Die besten Sprüche und Zitate von Heinrich Böll

Heinrich Böll (1917-1985) – Deutscher Schriftsteller

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Heinrich Böll für Sie zusammengestellt.


Der Regen ist hier absolut, großartig und erschreckend. Diesen Regen schlechtes Wetter zu nennen, ist so unangemessen, wie es unangemessen ist, den brennenden Sonnenschein schönes Wetter zu nennen.


Dort, wo der Staat gewesen sein könnte oder sein sollte, erblicke ich nur einige verfaulende Reste von Macht, und diese offenbar kostbaren Rudimente von Fäulnis werden mit rattenhafter Wut verteidigt. Schweigen wir also vom Staat, bis er sich wieder blicken läßt. In diesem Augenblick von ihm zu sprechen, wäre Leichenfledderei oder Nekrophilie.


Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben.


»Höflichkeit ist doch die sicherste Form der Verachtung«.


Nichts darf man, auch keinen Krieg anfangen.


… als Luftveränderung kann Bonn für Stunden Wunder wirken.


Der Feierabend des Nichtkünstlers ist die Arbeitszeit eines Clowns.


Mir muß eine Sache Spaß machen, sonst werde ich krank.


Personen und Handlung dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild -Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.


Inzwischen ist die Bild-Zeitung ja fast schon das regierungsamtliche Blatt.


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