Die besten Sprüche und Zitate von Josef Stalin

Josef Stalin (1878-1953) – Sowjetischer Politiker und Diktator

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Josef Stalin für Sie zusammengestellt.


Der Staat ist eine Maschine in den Händen der herrschenden Klasse zur Unterdrückung des Widerstands ihrer Klassengegner. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Diktatur des Proletariats im Grunde genommen durch nichts von der Diktatur jeder anderen Klasse, denn der proletarische Staat ist eine Maschine zur Niederhaltung der Bourgeoisie.


Man muss die überlebte Vorstellung fallen lassen, dass nur Europa uns den Weg weisen könne. Es gibt einen dogmatischen Marxismus und einen schöpferischen Marxismus. Ich stehe auf dem Boden des letzteren.


Es ist allgemein anerkannt, dass keine Wissenschaft ohne Kampf der Meinungen, ohne Freiheit der Kritik sich entwickeln und gedeihen kann. Aber diese allgemein anerkannte Regel wurde in unverfrorenster Weise ignoriert und mit Füßen getreten. Es bildete sich eine abgekapselte Gruppe unfehlbarer leitender Persönlichkeiten heraus, die, nachdem sie sich gegen jede Möglichkeit einer Kritik gesichert hatte, eigenmächtig zu wirtschaften und ihr Unwesen zu treiben begann.


Und der große Lenin erleuchtet uns den Weg, Uns erzog Stalin zur Volkstreue.


Was wäre die Folge, wenn es dem Kapital gelänge, die Republik der Sowjets zu zerschlagen? Eine Epoche der schwärzesten Reaktion würde über alle kapitalistischen und kolonialen Länder hereinbrechen, man würde die Arbeiterklasse und die unterdrückten Völker vollends knebeln, die Positionen des internationalen Kommunismus würden liquidiert.


Natürlich wird die Theorie gegenstandslos, wenn sie nicht mit der revolutionären Praxis verknüpft wird, genauso wie die Praxis blind wird, wenn sie ihren Weg nicht durch die revolutionäre Theorie beleuchtet.


Wißt ihr, Genossen«, sagte Stalin, »was ich über diese Frage denke? Ich meine, daß es völlig unwichtig ist, wer und wie man in der Partei abstimmen wird; überaus wichtig ist nur das eine, nämlich wer und wie man die Stimmen zählt.


Stalin ist zu grob, und dieser Mangel, der in unserer Mitte und im Verkehr zwischen uns Kommunisten durchaus erträglich ist, kann in der Funktion des Generalsekretärs nicht geduldet werden. Deshalb schlage ich den Genossen vor, sich zu überlegen, wie man Stalin ablösen könnte, und jemand anderen an diese Stelle zu setzen, der sich in jeder Hinsicht von Gen. Stalin nur durch einen Vorzug unterscheidet, nämlich dadurch, daß er toleranter, loyaler, höflicher und den Genossen gegenüber aufmerksamer, weniger launenhaft usw. ist.


Bei Stalin war jedes Verbrechen möglich, denn es gibt kein einziges, das er nicht begangen hätte … ihm wird jedenfalls … der Ruhm zufallen, der größte Verbrecher der Geschichte zu sein.


Gemessen an ihren Verbrechen waren Hitler und Stalin auf gleicher Augenhöhe, nur dass der eine den Krieg gewonnen hat. Das NS-Regime ist nicht an seinen Verbrechen, sondern an seiner Dummheit gescheitert.


Koba denkt zu langsam, seine Ideenverbindungen sind zu monoton, sein Stil ist linkisch und ärmlich. Will er einen kräftigen Effekt hervorrufen, verfällt er in niedrige Ausdrucksweise.


Man muss natürlich Stalin und Dserschinski für diesen wirklich großrussischen nationalistischen Feldzug verantwortlich machen.


Mühsam formte er seine Sätze und brachte keine Betonung auf, keine Wärme, keine Farbe. Die organische Schwäche seiner Natur, Kehrseite ihrer Stärke, ist seine völlige Unfähigkeit, Feuer zu fangen, sich über langweilige Trivialitäten zu erheben, zwischen sich und den Zuhörern ein lebendiges Band zu schaffen, in dem Zuhörer das bessere Selbst zu wecken. … Kalte Bosheit genügt nicht, um die Seele der Massen zu erobern.


So grob er anderen gegenüber sein kann, so leicht fühlt er sich selbst beleidigt und, so überraschend das erscheinen mag, so launenhaft ist er. Seine Reaktionen sind primitiv. Sobald er sich übergangen glaubt, neigt er dazu, Menschen sowohl als Ereignissen den Rücken zu kehren, mürrisch seine Pfeife zu schmauchen und von Rache zu träumen.


Stalin war, das muß sachlich festgestellt werden, eine sehr große Persönlichkeit, der geniale Züge nicht abzusprechen sind. Politisch war er ein eiskalter und kluger Führer der Sowjetunion, der unter schwierigsten Umständen stets die Interessen seines Landes und seiner Partei vor Augen hatte und sie mit Ausnahme einiger schwerer Fehler in der letzten Phase seines Lebens weitgehend auch erfolgreich vertreten hat.


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