Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Begehren

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Begehren zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alles Begehren setzt also voraus, dass die Statue die Vorstellung von etwas Besserem hat, als das ist, was sie augenblicklich ist, und dass sie über den Unterschied zweier auf einander folgender Zustände urtheilt. Sind sie wenig verschieden, so leidet sie durch die Entbehrung der begehrten Daseinsweise weniger, und ich nenne das Gefühl, welches sie an sich erfährt, Missbehagen oder leichte Unzufriedenheit. Die Thätigkeit ihrer Vermögen, ihre Begehrungen sind alsdann schwächer.

Étienne Bonnot de Condillac (1740-1780) – Französischer Philosoph und Geistlicher


Im Begehren kann der Freundschaftskeim enthalten sein, aus Kameradschaft wird Zärtlichkeit; aber im allgemeinen scheint es mir ratsam, zwischen Eros und Sympathie, zwischen geschlechtlich-emotioneller Attraktion und moralisch-intellektueller Affinität sauber zu unterscheiden.

Klaus Mann (1906-1949) – Deutscher Schriftsteller


Je unschuldiger ein Mädchen ist, desto weniger weiß sie von den Methoden der Verführung. Bevor sie Zeit hat nachzudenken, zieht Begehren sie an, Neugier noch mehr und Gelegenheit macht den Rest.

Giacomo Casanova (1725-1798) – Italienischer Abenteurer und Schriftsteller


Immer arm ist, wer begehrt.

Claudian (ca. 370-405) – Römischer Dichter


Niemand kann begehren glücklich zu sein, gut zu handeln und gut zu leben, ohne dass er zugleich begehrt, zu sein, zu handeln und zu leben, das heißt wirklich zu existieren.

Baruch de Spinoza (1632-1677) – Niederländisch-portugiesischer Philosoph


Wer begehrt, aber nicht handelt, brütet die Pest aus.

William Blake (1757-1827) – Englischer Maler und Dichter


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