Joachim Meisner (1933-2017) – Deutscher Kardinal
In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Joachim Meisner für Sie zusammengestellt.
Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. … Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. … Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?
Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet.
Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen läßt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht.
Ich habe ihm in meiner persönlichen Gratulation geschrieben: Heiliger Vater, wenn Jesus 80 Jahre alt geworden wäre, dann würde er aussehen wie Du. Denn Du lebst in 80-jähriger inniger Gemeinschaft mit dem Herrn.
Nächstenliebe ist kein Freundlichkeitsbrei.
… nicht mehr in der Lüge, im Egoismus, im Stolz, in der Herzenshärte weiterleben …
Toleranz predigt der Islam immer nur dort, wo er in der Minderheit ist.
Wenn Herr Wowereit für diese sexuelle Tätigkeit eine Lanze brechen will, ist das ein Missbrauch seines politischen Mandats.