Teresa von Ávila (1515-1582) – Spanische Karmelitin, Mystikerin und Kirchenlehrerin
In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Teresa von Ávila für Sie zusammengestellt.
So hat auch unser Leib dieß Gebrechen an sich, daß er um so mehrere Bedürfnisse entdeckt und, vorschützt, je mehr man seiner pfleget.
Ich bin aber der Meinung, daß Menschenehre und Reichthum fast allzeit beisammen sind, und daß, wer nach Ehren trachtet, allemal eine Neigung zum Reichthume hat; und daß, wer Geld und Gut ausschlägt, auch wenig nach Ehren fragt.
Ich kann mich nicht genug verwundern über den großen Schaden, den die Vertraulichkeit mit Verwandten verursacht; auch halte ich dafür, daß es Niemand, als der es selbst erfahren hat, glauben werde.
… ich verstehe nicht, kann es auch nicht verstehen, wie die Demuth ohne Liebe, oder die Liebe ohne Demuth gefunden werde, oder gefunden werden könne.
Wer die Steine im Schachspiele noch nicht recht zu setzen weiß, der wird auch nicht gut spielen; und wer nicht Schach schlagen kann, der wird auch nicht Schachmatt schlagen können
Denn meiner Meinung nach ist inneres Beten nichts anderes als Verweilen bei einem Freund, mit dem wir oft allein zusammenkommen, einfach um bei ihm zu sein, weil wir sicher wissen, daß er uns liebt.