Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Reichtum

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Reichtum zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Kultur ist Reichtum an Problemen, und wir finden ein Zeitalter um so aufgeklärter, je mehr Rätsel es entdeckt hat.

Egon Friedell (1878-1938) – Österreichischer Theaterkritiker, Schriftsteller, Philosoph und Schauspieler – Aus: Abschaffung des Genies – Essays bis 1918


Reichtum bedeutet nicht, dass man viele große Eigenschaft hat, aber Reichtum ist Selbst-Zufriedenheit.

Mohammed (ca. 570-632) – Arabischer Prophet und Stifter der islamischen Religion


Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Alles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Als ich einst Prinz war von Arkadien // Lebt‘ ich in Reichtum, Glanz und Pracht.

Jacques Offenbach (1819-1880) – Deutsch-französischer Musiker


Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Damit die Bürger wohlhabend werden, ist zweierlei nötig: Arbeit und Sparsamkeit.

Thomas Hobbes (1588-1679) – Englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph


Dem anwachsenden Vermögen folgt die Sorge.

Horaz (65-8 v.Chr.) – Römischer Dichter


Der Arme soll sparsam sein, der Reiche soll ausgeben.

Paul Ernst (1866-1933) – Deutscher Schriftsteller


Der Narr lebt arm, um reich zu sterben.

Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) – Deutscher Schriftsteller


Der Reiche ist entweder ein Schelm oder eines Schelmen Erbe.

Hieronymus (347-420) – Römischer Theologe, Gelehrter und Kirchenlehrer


Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

Franz Werfel (1890-1945) – Österreichischer Schriftsteller


Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.

Alexander Pope (1688-1744) – Englischer Dichter und Übersetzer


Die Armut hat ihre Freiheiten, der Reichtum seine Zwänge.

Denis Diderot (1713-1784) – Französischer Philosoph und Schriftsteller


… unter der majestätischen Gleichheit des Gesetzes, das Reichen wie Armen verbietet, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.

Anatole France (1844-1924) – Französischer Schriftsteller


Die wohlgeordneten Freistaaten müssen den Staat reich und den Bürger arm halten.

Niccolò Machiavelli (1469-1527) – Italienischer Schriftsteller, Philosoph, Dichter und Staatsmann


Durch Ausnützung der Gelegenheit kann der Geringe und der Arme dem Vornehmen und Reichen überlegen werden und der Kleine und Schwache den Großen und Starken bändigen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Es ist Betrug, auf reichliche Belohnung zu hoffen bei geringen Verdiensten. Es ist Hinterlist, nach Ruhm und Reichtum zu streben ohne Verdienste. Den Weg des Betruges und der Hinterlist geht ein anständiger Mensch nicht.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Es spielen sind eher zehne arm als einer reich.

Christoph Lehmann (1568-1638) – Deutscher Schriftsteller und Stadtschreiber


Früh zu Bett und früh aufstehen macht den Menschen gesund, reich und klug.

Benjamin Franklin (1706-1790) – US-amerikanischer Staatsmann, Naturwissenschaftler und Schriftsteller


Gesetze schinden die Armen, und die Reichen beherrschen die Gesetze.

Oliver Goldsmith (1728-1774) – Irischer Dichter


Gib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: // Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.

Friedrich von Hagedorn (1708-1754) – Deutscher Dichter


Je rascher die Arbeiterklasse die ihr feindliche Macht, den fremden, über sie gebietenden Reichtum vermehrt und vergrößert, unter desto günstigern Bedingungen wird ihr erlaubt, von neuem an der Vermehrung des bürgerlichen Reichtums, an der Vergrößerung der Macht des Kapitals zu arbeiten, zufrieden, sich selbst die goldnen Ketten zu schmieden, woran die Bourgeoisie sie hinter sich herschleift.

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm.

Peter Hahne (*1952) – Deutscher ev. Theologe und Publizist


Kennt ihr den Unterschied zwischen Arm und Reich? Die Armen verkaufen Drogen, um sich Nikes zu kaufen, und die Reichen verkaufen Nikes, um sich Drogen zu kaufen.

Frédéric Beigbeder (*1965) – Französischer Schriftsteller


Man muss nicht reicher scheinen wollen, als man ist.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Mein ganzer Reichthum sei mein Lied.

Georg Herwegh (1817-1875) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Niemand ist so reich, sich seine Vergangenheit zurückzukaufen.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.

Paul Sethe (1901-1967) – Deutscher Journalist


Reich sein auf dieser Erde und für sich nur so viel verwenden, als man zur Erhaltung seiner selbst höchst nötig braucht, also karg sein gegen sich, um desto freigebiger gegen die Armen sein zu können, dies, dies ist die größte Gottähnlichkeit schon im Fleische dieser Erde!

Jakob Lorber (1800-1864) – Österreichischer Schriftsteller und christlicher Mystiker


Reichthum allein thut’s nicht auf Erden, // Das ist nun einmal weltbekannt;

Albert Lortzing (1801-1851) – Deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger


Reichtum der Welt für eine dünne Schicht. Arbeit für alle zu jämmerlichen Löhnen.

Arnold Zweig (1887-1968) – Deutscher Schriftsteller


Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt, Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle mögliche Fazilitäten der Kommunikation sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind ein unsicherer Besitz.

Demokrit (ca. 460-371 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Sie brauchen nichts zu wissen, Sie sind ein reicher Mann, aber ich bin ein armer Teufel, mir muss was einfallen.

Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) – Österreichischer Dichter und Schauspieler


Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen.

Peter Ustinov (1921-2004) – Britischer Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller


Wenn der Arme es dem Reichen gleich tun will, so geht er zugrunde.

Phaedrus (ca. 15 v.Chr. – 50 n.Chr.) – Römischer Fabeldichter


Was den Armen zu wünschen wäre // für eine bessere Zukunft? // Nur dass sie alle // im Kampf gegen die Reichen // so unbeirrbar sein sollen // so findig // und so beständig // wie es die Reichen // im Kampf gegen die Armen sind

Erich Fried (1921-1988) – Österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist – Aus: Am Rand unserer Lebenszeit – Gedichte


Wenn ein Mann erzählt, er sei durch harte Arbeit reich geworden, dann frage ihn, durch wessen Arbeit

Don Marquis (1878-1937) – US-amerikanischer Schriftsteller


Wenn ihr behauptet, alle müssten arbeiten, dann sollen es mir alle diese Reichen, die nichts tun, erst einmal vormachen.

Leo Tolstoi (1828-1910) – Russischer Schriftsteller


Wer als reicher Mann stirbt, stirbt schändlich.

Andrew Carnegie (1835-1919) – US-amerikanischer Industrieller und Philanthrop


Wer an einem Tag reich werden will, wird in einem Jahr gehängt werden.

Leonardo da Vinci (1452-1519) – Italienischer Maler, Bildhauer und Universalgelehrter


Wer gern verschenkt, von dem ist Reichtum fern, und wer den Reichtum hat, verschenkt nicht gern.

Saadi (1190-1283) – Persischer Dichter und Mystiker


Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen.

Siddhartha Gautama (563-483 v.Chr.) – Begründer des Buddhismus


Dankbarkeit macht das Leben erst reich.

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) – Deutscher ev. Theologe und Widerstandskämpfer


Der Reichtum des Lebens besteht aus vergessenen, aber gemeinsamen Erinnerungen.

Cesare Pavese (1908-1950) – Italienischer Schriftsteller


Herr, dein Wort, die edle Gabe / dieses Gold erhalte mir; / denn ich zieh es aller Habe / und dem größten Reichtum für.

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700-1760) – Deutscher luth. Theologe


Werde nie // So reich am Geist, daß arm du würd’st am Herzen.

Otto Ludwig (1813-1865) – Deutscher Schriftsteller


Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.

Hans Kruppa (*1952) – Deutscher Schriftsteller


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