Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verstand

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verstand zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Allah appelliert im Koran ständig an die Gläubigen, doch nachzudenken, zu reflektieren, den Verstand zu gebrauchen.

Murad Wilfried Hofmann (1931-2020) – Deutscher Jurist und Diplomat – Aus: Der Islam als Alternative


Alle Erkenntnis setzt Verstand voraus.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Auch der Verstand hat seine Wolken.

Prudentius (348-405) – Römischer Dichter


Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Darum, Meine Freunde und Brüder, schaffet den Blinden vorerst eine rechte Lebensleuchte ins Herz, und lasset durch solche Leuchte dann erst auch der Seele Verstand erleuchten, und es wird dann alle Wissenschaft dem Menschen zu einem wahren Segen werden!

Jakob Lorber (1800-1864) – Österreichischer Schriftsteller und christlicher Mystiker


Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.

Blaise Pascal (1623-1662) – Französischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


Das Herz ist das Organ der Seele, so wie der Geist das Organ des Verstandes ist.

Théodore Jouffroy (1796-1842) – Französischer Philosoph


Das Gemüt hat mehr Mängel als der Verstand.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Das Menschenpack fürchtet sich vor nichts mehr als vor dem Verstande; vor der Dummheit sollten sie sich fürchten, wenn sie begriffen was fürchterlich ist; Aber jener ist unbequem und man muss ihn beiseite schaffen, diese ist nur verderblich, und das kann man abwarten.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Das Volk ergreift man nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen.

Mahatma Gandhi (1869–1948) – Indischer Volksführer


Das weiße Licht in seinem Haupte, das der Mensch Verstand nennt, wächst ebenfalls mit ihm von Jahr zu Jahr, bis er es schließlich für Vernunft oder Einsicht in die Notwendigkeit hält.

Ehm Welk (1884-1966) – Deutscher Schriftsteller, Journalist und Professor


Denn Verstand ist ein guter Pilgerstab zum Erdenwallen, Gefühl ein Ausfluss des ewigen Lichts, und der Punkt, auf dem Gefühl und Vernunft, sich selber unbewusst, umarmen, ist das höchste Ziel unseres Daseins, die göttliche Harmonie unserer Natur.

Zacharias Werner (1768-1823) – Deutscher Dichter, Dramatiker und Prediger


Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, daß selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben.

René Descartes (1596-1650) – Französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler


Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande.

Ludwig Thoma (1867-1921) – Deutscher Schriftsteller


Der Mann hatte so viel Verstand, dass er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Der Verstand einigt uns und die Wahrheiten trennen uns.

Miguel de Unamuno (1864-1936) – Spanischer Philosoph und Schriftsteller


Der Verstand ist Brod, das sättigt; der Witz ist Gewürz, das eßlustig macht.

Ludwig Börne (1786-1837) – Deutscher Schriftsteller und Journalist


Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.

Erasmus von Rotterdam (1466-1536) – Niederländischer Humanist


Der Verstand zerreißt alle Natursysteme und bringt seine künstlichen an deren Stelle.

Joseph Görres (1776-1848) – Deutscher Hochschullehrer, Pädagoge und Publizist


Der Zweifel ist dem Wissen nicht unterlegen, sondern überlegen. Der Fortschritt ist der Sohn des Zweifels. Der Verstand, der nicht mehr zweifelt, unterliegt dem Verstand.

Alain (1868-1951) – Französischer Philosoph und Schriftsteller


Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand.

Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) – Österreichischer Dichter


Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache.

Ludwig Wittgenstein (1889-1951) – Österreichischer Philosoph


Die Schrift ist ein toter Buchstabe, den nur die Einbildungskraft und der Verstand des Lesens beleben soll.

Christian Garve (1742-1798) – Deutscher Philosoph


… Dieses Gericht macht Bologna Ehre, // Nicht ohne Grund als die Fette bekannt, // Den Menschen liebkost es, trocknet die Zähre, // Gibt Kraft seinen Muskeln wie seinem Verstand, // Und schenkt die Gelassenheit ihm des Weisen, // Schmeckt, nährt und tröstet, daheim wie auf Reisen.

Lorenzo Stecchetti (1845-1916) – Italienischer Dichter und Schriftsteller


Doch scheint es geratener: am Ufer derjenigen Erkenntnisse entlangzusegeln, die uns durch die Mittelmäßigkeit unseres Verstandes vergönnt sind, als sich auf die hohe See derart mystischer Nachforschungen hinauszuwagen, wie es Malebranche getan hat, dessen Meinung von der hier erörterten nicht weit entfernt ist: nämlich daß wir alles in Gott schauen.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Du willst mit nüchternem Verstand das Göttliche beweisen? Das heißt, nach einem Fabelland auf Eisenbahnen reisen.

Otto von Leixner (1847-1907) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Ein gewöhnlicher Verstand ist wie ein schlechter Jagdhund, der die Fährte eines Gedankens schnell annimmt und schnell wieder verliert; ein außerordentlicher Verstand ist wie ein Leithund, der unbeirrbar fest auf der Fährte bleibt, bis er das Lebendige ereilt hat.

Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) – Österreichischer Dichter


Ein rein verstandesmässiges Weltbild ganz ohne Mystik ist ein Unding.

Erwin Schrödinger (1887-1961) – Österreichischer Physiker und Nobelpreisträger – Aus: Mein Leben, meine Weltansicht


Ein Unterschied, der dem Verstand nichts gibt, ist kein Unterschied.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Es gibt Menschen die geizen mit ihrem Verstande, wie Andere mit ihrem Geld.

Ludwig Börne (1786-1837) – Deutscher Schriftsteller und Journalist


Fauler Verstand, leerer Verstand.

Bernhard von Cluny (12. Jh.) – Englischer oder französischer Mönch und Dichter


Ich bin überzeugt, dass Verstand, und sei er noch so hell erleuchtet, wenig ausrichtet, ist er nicht mit Enthusiasmus gepaart.

Houston Stewart Chamberlain (1855-1927) – Englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph


Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass sich auch Qualität und Verstand durchsetzen, dass die Menschen nicht zum wiederholten Male auf die gleiche Scheiße reinfallen. Und ich werde immer wieder enttäuscht.

Oliver Kalkofe (*1965) – Deutscher Komiker, Kolumnist und Schauspieler


Ich möchte so leben, dass ich sowohl mit den Händen als auch mit dem Gefühl und dem Verstand arbeite.

Katherine Mansfield (1888-1923) – Neuseeländische Schriftstellerin


Ich muss eine beträchtliche Menge Verstand haben; manchmal brauche ich eine Woche, um ihn zu ordnen.

Mark Twain (1835-1910) – US-amerikanischer Schriftsteller


Ich wähle meine Freunde nach ihrem guten Aussehen, meine Bekannten nach ihrem Charakter und meine Feinde nach ihrem Verstand.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


In der Tat versetzt uns die Lesung jedes guten Buchs in die Gegenwart eines verständigen Mannes.

Christian Garve (1742-1798) – Deutscher Philosoph


Künstlerische Fähigkeiten und scharfer Verstand harmonieren sehr gut miteinander.

Gottfried von Straßburg (1165 oder 1180-1215) – Deutscher Dichter


Lass dich die Macht der Gewohnheit auf vielbetretene Wege nicht drängen, // Trau nicht dem irrenden Blick und dem vom Echo verrauschten Ohre, // Auch nicht der Zunge: allein der Verstand sei Prüfer und Richter.

Parmenides von Elea (515-ca. 445 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Laß dich vom Verstande leiten, aber verletze nicht die heilige Schranke des Gefühls.

Otto Ludwig (1813-1865) – Deutscher Schriftsteller


Man höret niemand fast mehr plaudern und erzählen als Leute, denen Witz, Verstand und Klugheit fehlen.

Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) – Deutscher Schriftsteller


Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Verstand ist stehts bei wen’gen nur gewesen.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Mein Verstand steht still.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Mit größerer Majestät hat noch nie ein Verstand stillgestanden.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Mit dem Verstand können die Klugen, das Angeschwollensein vom Fettsein unterscheiden.

Nasser Chosrau (1003-1087) – Persischer Dichter, Philosoph und Theologe


Neben den Drogen, die heute viele Tausende und vielleicht Millionen vergiften, wird unser Verstand obendrein durch die rund um den Globus verbreitete Emission pseudokosmischen Unsinns befallen.

Stanislaw Lem (1921-2006) – Polnischer Schriftsteller


Nichts ist im Verstand, was nicht zuvor in der Wahrnehmung wäre.

Thomas von Aquin (1225-1274) – Italienischer kath. Theologe und Philosoph


Niemand ist zufrieden mit seinem Stande, // Jeder mit seinem Verstande.

Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) – Deutscher Schriftsteller


Öffentliche Meinungen über Themen, die dem Verstand schwer zugänglich sind, sind oft richtig, aber selten oder nie die ganze Wahrheit.

John Stuart Mill (1806-1873) – Englischer Philosoph


Philosophen verderben die Sprache, Poeten die Logik, und mit dem Menschenverstand kommt man durchs Leben nicht mehr.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Reue ist Verstand, der zu spät kommt.

Ernst von Feuchtersleben (1806-1849) – Österreichischer Lyriker und Essayist


Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind ein unsicherer Besitz.

Demokrit (ca. 460-371 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Seinen Verstand zu gebrauchen, damit kann man in jeder Sekunde anfangen.

Wolfgang Sofsky (*1952) – Deutscher Soziologe, Journalist und Schriftsteller


Verdrießlicher sind keine Narren als Narren, die Verstand besitzen.

Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) – Deutscher Schriftsteller


Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.

Egon Bahr (1922-2015) – Deutscher Politiker (SPD) und Journalist


Verstellung ist eine Anstrengung des Verstandes und keineswegs ein Laster der Natur.

Luc de Vauvenargues (1715-1747) – Französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller


Verstand bringt Leiden

Alexander Sergejewitsch Gribojedow (1796-1829) – Russischer Dichter und Diplomat


»Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand«, ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) – Deutscher Philosoph


Wenn unser Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, dann wären wir so dumm, dass wir es trotzdem nicht verstehen könnten.

Jostein Gaarder (*1952) – Norwegischer Schriftsteller und Philosoph


Wer sich auf’s Gebiet des Verstandes begibt, muss sich den Gesetzen des Landes fügen.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Wieviel mehr nützt es, die Brunst als den Verstand zu kitzeln.

Petron (ca. 14–66) – Römischer Politiker und Schriftsteller


wir haben keine inneren Stimmen mehr; wir wissen heute zuviel, der Verstand tyrannisiert unser Leben.

Robert Musil (1880-1942) – Österreichischer Schriftsteller


Wo sich Wahrheit der Phantasie und Wahrheit des Verstandes begegnet, da ist das höchste menschliche Gefühl, wir nennen das Religion.

Achim von Arnim (1781-1831) – Deutscher Dichter


Wo Zorn nimmt überhand, // Da steigt ein Nebel auf, // Der den Verstand verblend‘ // Und wehrt ihm seinen Lauf.

Friedrich von Logau (1605–1655) – Deutscher Dichter


Zwei Dinge sind gleicherweise für den Verstand unerklärlich und kein Gegenstand, über den man nachdenken soll: die Weisheit Gottes und der Wahnwitz der Menschen.

Alexander Pope (1688-1744) – Englischer Dichter und Übersetzer


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