Die besten Sprüche und Zitate von Thomas von Aquin

Thomas von Aquin (1225-1274) – Italienischer kath. Theologe und Philosoph

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Thomas von Aquin für Sie zusammengestellt.


Alles, was gegen den Glauben oder das Gewissen geschieht, ist Sünde.


Das ist das Äußerste menschlichen Gotterkennens: zu wissen, dass wir Gott nicht wissen.


Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.


Das Wohlgefallen ist eine Vollendung des Wirkens.


Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, dass man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt.


Die höchste Vollendung des menschlichen Lebens liegt darin, dass des Menschen Sinn ledig sei für Gott.


Das Zeichen der Vollkommenheit in den niederen Wesen ist: Dass sie etwas sich selbst Ähnliches zu schaffen vermögen.


Die naturhafte Neigung ist der Anfang der Tugend.


Die Offenbarung Gottes zeigt uns mehr, was er nicht ist als was er ist.


Die Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin.


Die Taufe ist der Anbeginn des geistlichen Lebens und das Tor zu den Sakramenten.


Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.


Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit.


Es ist unmöglich, dass ein Mensch gut sei, außer er stehe im rechten Bezug zum gemeinen Wohl.


Gott ist sein Sein selbst. Das kann von keinem anderen Wesen ausgesagt werden.


Erschaffen kommt nur einer unendlichen Macht zu.


Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal – worin der Begriff der Ewigkeit beruht.


Gott und was in Gott ist, hat nicht ein Ziel, sondern ist das Ziel.


Im Menschen ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung.


Jedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst.


Jegliche Bewegung setzt ein Unbewegliches voraus.


Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.


Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers.


Naturnotwendig will der Mensch das Gute.


Nicht jeder, der von einem Engel erleuchtet wird, erkennt, dass er von einem Engel erleuchtet wird.


Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen wäre.


Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen.


Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus.


Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.


Weder Christ noch Heide erkennt das Wesen Gottes, wie es in sich selbst ist.


Wohl können wir Gott unser Herz öffnen, aber nicht ohne göttliche Hilfe.


Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen.


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