Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Körper

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Körper zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Angst ist für die Seele ebenso gesund wie ein Bad für den Körper.

Maxim Gorki (1868-1936) – Russischer Schriftsteller


Auch der Geist hat seine Hygiene, er bedarf, wie der Körper, einer Gymnastik.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Begriffe wie Geist und Psyche wären wenig nützlich, wenn der Geist keinen Einfluß auf den Körper hätte und auch von ihm nicht beeinflußt werden könnte. Wäre der Geist lediglich ein »Epiphänomen« – eine zwar spezifische, aber völlig passive Eigenschaft des Gehirnzustandes -, dann könnte dieser Zustand als bloßes Nebenprodukt des Körpers nicht auf ihn zurückwirken, und dem Geist käme offensichtlich nur eine ohnmächtige und unbedeutende Nebenrolle zu.

Roger Penrose (*1931) – Englischer Mathematiker, theoretischer Physiker und Autor – Aus: Schatten des Geistes – Wege zu einer neuen Physik des Bewusstseins


Der Körper ist das Grab der Seele.

Platon (ca. 427-347 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Der Körper ist der Einband des Geistes, das Gesicht der Titel und das Auge der Name des Verfassers.

Johann Wilhelm Ritter (1776-1810) – Deutscher Physiker


Der Körper, der Übersetzer der Seele (Gottes) ins Sichtbare.

Christian Morgenstern (1871–1914) – Deutscher Dichter


Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.

Erasmus von Rotterdam (1466-1536) – Niederländischer Humanist


Die menschliche Seele hat ihre Lebensalter wie der Körper.

Johann Gottfried Herder (1744-1803) – Deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe


Die Seele ist an ihren Körper gefesselt und mit ihm verwachsen, gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen wie durch Gitterstäbe, anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht.

Plato (ca. 427-347 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Die vollends, die sich der Vorzüge des Körpers brüsten, auf einen wie geringen, wie gebrechlichen Besitz stützen sie sich!

Boëthius (480-525) – Römischer Philosoph


Ein schwacher Körper schwächt die Seele.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Es gibt kein Leiden des Körpers, von dem die Seele nicht profitiert.

George Meredith (1828-1909) – Englischer Dichter


Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.

Wilhelm von Humboldt (1767-1835) – Deutscher Gelehrter und Staatsmann


Grenzen meines Körpers sind Grenzen meines Ichs. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die fremde Welt: auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will.

Jean Améry (1912-1978) – Österreichischer Schriftsteller


Ich weiß nicht, ob jemand seinen Körper zur Gänze kennt. Und den Zustand seines Geistes soll jeder kennen?

Erasmus von Rotterdam (1466-1536) – Niederländischer Humanist


Kommunikativ sollte die Musik sein, ohne sich auf Klischees zu stützen. Sensibel sollte sie sein, ohne esoterische Verstiegenheit. Intelligent ohne Zeigefinger und Elfenbeinturm. Verständlich, aber nicht banal. So pathetisch es klingen mag: Im Jazzrock steckt die Chance zur Versöhnung von Körper und Geist.

Volker Kriegel (1943-2003) – Deutscher Jazz- Musiker, Cartoonist und Autor


Liebe aber und Weisheit existieren nur in ideeller Weise, weil nur in der Neigung und dem Denken unseres Gemütes; in der Nutzwirkung aber existieren sie in reeller Weise, weil zugleich im Handeln und Wirken des Körpers; …

Emanuel Swedenborg (1688-1772) – Schwedischer Wissenschaftler, Mystiker und Theologe


Ohne Bezug auf den Körper könnte sich unsere Sprache nicht entwickeln. Unsere Denkwege entspringen nicht der »reinen Vernunft«, sondern der Ratio des lebendigen Körpers.

Andreas Weber (*1967) – Deutscher Biologe, Philosoph und Publizist – Aus: Alles fühlt – Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften


Wenn der Geist den Körper dazu bringen könnte, die Naturgesetze zu verletzen, würde er die Exaktheit dieser rein physikalisch begründeten Naturgesetze stören. Deshalb ist eine rein dualistische Sicht kaum aufrecht zu erhalten. Selbst wenn die physikalischen Naturgesetze, denen der Körper unterworfen ist, dem Geist einen Freiraum zur Beeinflussung des Körpers lassen, dann muss diese Art von Freiheit selbst ein wichtiger Inhalt dieser Naturgesetze sein.

Roger Penrose (*1931) – Englischer Mathematiker, theoretischer Physiker und Autor


Wir können von der Dauer unseres Körpers nur eine höchst inadäquate Erkenntnis haben.

Baruch de Spinoza (1632-1677) – Niederländisch-portugiesischer Philosoph


Zu wünschen bleibt, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohne.

Juvenal (58-140) – Römischer Satiriker


Da schleiche ich denn ziemlich langsam durch die Welt, mit einem Körper der nirgend hin als ins Grab taugt.

Cornelia Goethe (1750-1777) – Deutsche Schriftstellerin


Der Körper ist kostbar, und unsere Lust ist es auch!

Ariadne von Schirach (*1978) – Deutsche Schriftstellerin


Die Arbeit seines Körpers und das Werk seiner Hände, so können wir sagen, sind im eigentlichen Sinne sein. Was immer er also jenem Zustand entrückt, den die Natur vorgesehen und in dem sie es belassen hat, hat er mit seiner Arbeit gemischt und hat ihm etwas hinzugefügt, was sein eigen ist – folglich zu seinem Eigentum gemacht.

John Locke (1632-1704) – Englischer Philosoph


Die griechische Kleidung war wesentlich unkünstlerisch. Einzig der Körper soll den Körper offenbaren.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Ein kernfester Leib ist nothwendig zum Ringen mit dem kernfaulen Zeitalter.

Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) – Deutscher Pädagoge, Publizist und Politiker


Keine andere Tätigkeit kann so viel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.

Gerhard Szczesny (1918-2002) – Deutscher Schriftsteller und Publizist – Aus: Das sogenannte Gute – vom Unvermögen der Ideologen


Kraft, Schönheit und Jugend gelten als Leistungsmerkmale. Leute, die so reden, wollen am liebsten den Körper abschaffen. Den menschlichen, alternden, stinkenden, wunderbaren Körper.

Ariadne von Schirach (*1978) – Deutsche Schriftstellerin


»Meine Liebe und meinen Körper schenke ich Euch, macht aus mir Eure Geliebte

Marie de France (1135-1200) – Älteste französischsprachige Dichterin


Sollen nackte Körper und Gewalt aus unserem Fernseher verbannt werden? Nackte Körper gehören glücklicherweise, Gewalt unglücklicherweise zu unserem Leben. Also lautet die eigentliche Frage: Soll das Leben aus unseren Fernsehern verbannt werden?

Gregor Gysi (*1948) – Deutscher Politiker (SED, PDS, Die Linke)


Songs am Piano schreibt man weg vom Körper, mit ausgestreckten Armen. Die Gitarre dagegen umarmt man wie eine Frau. So klingen dann auch die Songs, die ich auf jedem dieser Instrumente schreibe. Das wurde mir erst vor ein paar Jahren richtig klar.

Paul McCartney (*1942) – Britischer Musiker, Bassgitarrist und Komponist


Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für das Gemüth: Zufuhr neuer Lebenskraft.

Rudolf von Jhering (1818-1892) – Deutscher Jurist


Weder für die Wollüste des Geistes, noch für die Wollüste des Körpers ist der Mensch allein geschaffen; in beiden stürzt Übermaaß ihn ins Elend.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Wenn der Mensch der Körper wäre, so gäbe es keine andere Moral als die Hygiene.

Théodore Jouffroy (1796-1842) – Französischer Philosoph


Alle Körper sind entweder in Bewegung oder in Ruhe.

Baruch de Spinoza (1632-1677) – Niederländisch-portugiesischer Philosoph


Durch den Körper wird der Schatten bewegt.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt … Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Schreibe einen Kommentar