Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Elend

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Elend zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere; dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos, und die Magen der armen, arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden. Es wird sich dann steigern der Menschen Elend bis zu einer unglaublichen Höhe.

Jakob Lorber (1800-1864) – Österreichischer Schriftsteller und christlicher Mystiker


Der Erfinder der Kunst, Bettler zu unterstützen, hat viele ins Elend gebracht.

Menandros (341-292/293 v.Chr.) – Griechischer Komödiendichter


Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Die Leidenschaft macht die besten Beobachtungen und die elendesten Schlüsse.

Jean Paul (1763-1825) – Deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge


Elend wäre die Welt, wenn du den Elenden nicht zu Hilfe kämest.

Torquato Accetto (1590/98–1640) – Italienischer Philosoph und Schriftsteller


Heutzutage ist die Welt das Böse. Das Böse ist gewissermaßen zum einzigen universellen Ausdruck unserer Zeit geworden. (…) Der ganze Globus durchtränkt sich nach und nach mit derselben Art Verderbtheit, Elend und Trauer, die im Hitler-Deutschland herrschten…

Wols (1913-1951) – Deutscher Fotograf, Maler und Grafiker


Ich meine aber, daß wir immerhin anfangen sollen, ein wenig Elend hinwegzuräumen; wäre es auch vorläufig nur unser eigenes.

Theodor Herzl (1860-1904) – Österreichischer Schriftsteller, Journalist und Begründer des Zionismus


Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist.

Adam Smith (1723-1790) – Schottischer Moralphilosoph und Ökonom


Klagt nicht über die menschliche Natur an, wenn ihr Bosheit, Dummheit, Niederträchtigkeit, Unglück und jede Art von Elend in unserer Gesellschaft findet – klagt die unmenschlichen Verhältnisse an, die das beste, humanste, tätigste Geschöpf in Elend und Laster stürzen können.

Moses Hess (1812-1875) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Kurz scheint das Leben dem Glücklichen, doch wer im Elend, dem scheint selbst eine Nacht unendlich lange zu währen.

Lukian von Samosata (120-180) – Syrischer Schriftsteller


Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder Elend noch Müßiggang, und es gab weit weniger Laster.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Wahrlich, Ich sage es euch, alle Engel, alle Himmel und alle Welten mit all ihrer Weisheit können euch nicht geben in Ewigkeit, was ihr erreichen könnet, so ihr einem Bruder, der im Elende war, wahrhaft geholfen habt nach aller eurer Kraft und nach allen euren Mitteln! Nichts stehet höher und näher bei Mir denn allein nur die wahre, tätige Liebe!

Jakob Lorber (1800-1864) – Österreichischer Schriftsteller und christlicher Mystiker


Weder für die Wollüste des Geistes, noch für die Wollüste des Körpers ist der Mensch allein geschaffen; in beiden stürzt Übermaaß ihn ins Elend.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter


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