Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Glück

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Glück zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ach, reines Glück gedeiht doch nie, // Wer zahlen soll und weiß nicht, wie.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Ach! so ist der Menschen Geschlecht; – wir sehnen und hoffen, // Und das ersehnte Glück wird uns errungen zur Last.

Theodor Körner (1791-1813) – Deutscher Schriftsteller


Alles im Leben giebt kund, dass das irdische Glück bestimmt ist, vereitelt oder als eine Illusion erkannt zu werden.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


An Glück und Leid, an Ruhm und Unheil empfängt stets eine jede Nation genau, was sie verdient.

Heinrich von Sybel (1817-1895) – Deutscher Historiker


Bevor man etwas brennend begehrt, sollte man das Glück dessen prüfen, der es bereits besitzt.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Da streiten sich die Leut‘ herum. Oft um den Wert des Glücks.

Ferdinand Raimund (1790-1836) – Österreichischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur


Da wir gerade von Glück usw. sprechen: es hat mir auch viel eingebracht, daß ich sehr intensiv mit H.P. Lovecraft in den letzten acht Monaten seines Lebens korrespondiert habe. Er hämmerte mir ein, daß man beim Schreiben auf Ehrlichkeit, Überzeugung, Sorgfalt, Vollkommenheit und Wissenschaftlichkeit achten muß.

Fritz Leiber (1910-1992) – US-amerikanischer Autor – Aus: Herrin der Dunkelheit – Fantasy-Roman ; mit e. Interview d. Autors


Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.

Thukydides (ca. 460-396 v.Chr.) – Griechischer Historiker


Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen.

Reinhold Messner (*1944) – Italienischer Bergsteiger und Autor


Das Glück begreifen, daß der Boden, auf dem du stehst, nicht größer sein kann, als die zwei Füße ihn bedecken.

Franz Kafka (1883-1924) – Deutschsprachiger Schriftsteller


Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend- und Moralfrage verblaßt daneben.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller – Aus: „Alles kommt auf die Beleuchtung an“ – Fontane zum Vergnügen


Das Glück des Lebens besteht nicht sowohl darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.

Carl Hilty (1833-1909) – Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe


Das Glück des Menschen ist, das zu lieben, was sie tun müssen. Auf diesem Prinzip ist die Gesellschaft nicht aufgebaut.

Claude Adrien Helvétius (1715-1771) – Französischer Philosoph


Das Glück in dieser Welt besteht darin, nicht unglücklich zu sein. Man beachtet es nicht mit zwanzig Jahren, man weiß es mit sechzig.

Théodore Jouffroy (1796-1842) – Französischer Philosoph


Das Glück ist die Liebe, die Lieb‘ ist das Glück, // Ich hab‘ es gesagt und nehm’s nicht zurück.

Adelbert von Chamisso (1781-1838) – Deutsch-französischer Dichter und Naturforscher


Das Glück ist eigentlich der Schlüssel aller unserer Gedanken.

Carl Hilty (1833-1909) – Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe


Das Glück ist ein Mysterium wie die Religion und duldet kein Rationalisieren.

Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) – Englischer Schriftsteller


Das Glück ist mit Müdigkeit und Muskelkater billig erkauft.

Leo Tolstoi (1828-1910) – Russischer Schriftsteller


Das Glück ist wie die Sonne. Ein wenig Schatten muß sein, wenn’s dem Menschen wohl werden soll.

Otto Ludwig (1813-1865) – Deutscher Schriftsteller


Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Das Glück und die Natur halten unsere Rechnung immer im Gleichgewicht, nie erzeigt sie uns eine Wohltat, dass nicht gleich ein Übel käme.

Niccolò Machiavelli (1469-1527) – Italienischer Schriftsteller, Philosoph, Dichter und Staatsmann


Das größte Glück, das die Liebe zu geben vermag, liegt im ersten Händedruck der geliebten Frau.

Stendhal (1783-1842) – Französischer Schriftsteller


Das Leben kann kein anderes Ziel haben als das Glück, Freude. Nur dieses Ziel – Freude – ist des Lebens völlig würdig. Verzicht, das Kreuz, Hingabe des Lebens, alles für die Freude.

Leo Tolstoi (1828-1910) – Russischer Schriftsteller


Das wahre Glück des Menschen ist eine zarte Blume; tausenderlei Ungeziefer umschwirret sie; ein unreiner Hauch tödtet sie.

Jeremias Gotthelf (1797-1854) – Schweizer Pfarrer und Schriftsteller


Dass Frauen und nur Frauen Kinder bekommen können, dass es da eine spezielle Bindung gibt, die im günstigsten und gewöhnlichsten Fall etwas mit Glück zu tun hat – das alles ist bis heute in linken Kreisen ein schmutziges Geheimnis.

Mariam Lau (*1962) – Deutsch-iranische Journalistin


«Da, wo du nicht bist, ist das Glück!»

Georg Philipp Schmidt von Lübeck‎‎ (1766-1849) – Norddeutscher Lyriker


Dein Bestes Glück, o Menschenkind, // Berede dich mitnichten, // Dass es erfüllte Wünsche sind, // Es sind erfüllte Pflichten!

Karl Gerok (1815-1890) – Deutscher Theologe und Dichter – Aus: Gedichte und Prosa


Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss // wird selbst das Glück zum Ueberfluss.

Ludwig Bechstein (1801-1860) – Deutscher Erzähler und Märchensammler


Dem Wagemutigen hilft das Glück!

Vergil (70-19 v.Chr.) – Römischer Dichter


Den Saamen legen wir in ihre Hände, // ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Der Arzt soll und darf nichts anderes tun, als Leben erhalten, ob es ein Glück oder Unglück sei, ob es Wert habe oder nicht, dies geht ihn nichts an. Und maßt er sich einmal an, diese Rücksicht in sein Geschäft mit aufzunehmen, so sind die Folgen unabsehbar und der Arzt wird der gefährlichste Mensch im Staate.

Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836) – Deutscher Arzt, Königlicher Leibarzt, Hochschullehrer und Sozialhygieniker


Der Gipfel des Glücks ist es, geliebt zu werden von einer schönen Seele, der Gipfel des Ruhms, bewundert zu werden von einem großen Geist.

Théodore Jouffroy (1796-1842) – Französischer Philosoph


Der Mensch lebt in einer ewigen Furcht vor seinem Glück. Es tritt ihm schon als Kind entgegen, und er entzieht sich der liebenden Gewalt, er möchte gerne sich selbst versuchen, und durch eigene Kraft das erringen, was ihm ein freundliches Geschick früh mit auf die Welt gab.

Sophie Tieck (1775-1833) – Deutsche Schriftstellerin


Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, // Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, // Wo uns Erfahrung spärlich reift.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Die Anschauung von einem Glück, welches in einem Verharren, in einem bestimmten Zustand bestände, ist an sich falsch.

Jacob Burckhardt (1818-1897) – Schweizer Philosoph, Kunst- und Kulturhistoriker


Diese Welt, dachte ich, wäre kaum auszuhalten. Aber diese Welt, in der unaufhörlich nach Glück gestrebt wird, die voll ist von Glücks-Offerten, lauter Glücksartikeln zu Tagespreisen und von erster Marke, Glück durch Nagelpflege und Klangmöbel, Glück durch Busen, Ventilation und Vitamine, durch Wunscherfüllungen, Rasierwasser und seelische Entschlackung – sie läßt sich ertragen von einem Augenblick an, in dem man den Wahn besiegt hat, des Morgens müsse ein Glück neben der Uhr auf dem Tisch liegen.

Gerd Gaiser (1908-1976) – Deutscher Schriftsteller


Die Weltgeschichte ist nicht der Boden des Glücks. Die Perioden des Glücks sind leere Blätter in ihr.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) – Deutscher Philosoph


Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben.

Frank Wedekind (1864-1918) – Deutscher Schriftsteller und Schauspieler


Egal, was man erwartet, ein Defizit bleibt immer, das Glück bleibt unerreicht. Wenn das Defizit zu groß wird, dann ist es Unglück.

Monika Maron (*1941) – Deutsche Schriftstellerin


Ein Anfang ist kein Meisterstück, // Doch guter Anfang halbes Glück.

Anastasius Grün (1806-1876) – Österreichischer Dichter


Ein armer Tibeter hatte wenig Veranlassung, seinen reichen Gutsherrn zu beneiden oder anzufeinden, denn er wußte, daß jeder die Saat aus seinem früheren Leben erntet … Wir waren schlicht und einfach glücklich.

Tenzin Gyatso (*1935) – Religiöses Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, Dalai Lama


Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war.

Thukydides (ca. 460-396 v.Chr.) – Griechischer Historiker


Ein langes Glück verliert schon allein durch seine Dauer.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Ein Narr hat Glück in Masse, // Wer klug, hat selten Schwein.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Einen Schuss Wüste braucht der Mensch – um des Glücks der Oase willen.

Martin Kessel (1901-1990) – Deutscher Erzähler und Lyriker


Erfolg hat immer das gleiche Prinzip: Fleiß, Ausdauer, Begabung und Glück.

Heiner Lauterbach (*1953) – Deutscher Schauspieler


Er hat, dachte ich, eine gute Zigarre zu seinem Kaffee. Diese Verbindung ist äußerst behaglich, und das Behagen ist immerhin eine mindere Form des Glücks. Mit der muß man sich unter Umständen begnügen.

Thomas Mann (1875-1955) – Deutscher Schriftsteller


Es darf ihr Glück nicht allein darin bestehen, Geld zu verdienen und sich in der männlichen Berufswelt zu behaupten.

Eva Herman (*1958) – Deutsche Autorin


Es gibt bei beiden Geschlechtern solche Raub- und Wechseltiere, die nur dann glücklich sind, wenn sie erst ein fremdes Glück zerstört haben.

Gottfried Keller (1819-1890) – Schweizer Dichter


Es gibt kein Glück im Wohlstand, durch Leiden wird das Glück erkauft.

Fjodor Dostojewski (1821-1881) – Russischer Dichter


Es gibt keinen Zufall in der Regelung der menschlichen Dinge, und Glück ist ein Wort ohne Sinn.

Jacques Bénigne Bossuet (1627-1704) – Französischer kath. Theologe und Schriftsteller


Es gibt nichts bedrohlicheres als das Glück, und jeder ausgetauschte Kuss kann eine Feindschaft hervorrufen.

Maurice Maeterlinck (1862-1949) – Belgischer Schriftsteller


Es gibt Regeln für das Glück: Denn für den Klugen ist nicht alles Zufall. Die Bemühung kann dem Glücke nachhelfen.

Baltasar Gracián y Morales (1601-1658) – Spanischer Schriftsteller, Jesuit und Moralphilosoph


Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden.

Friedrich von Hagedorn (1708-1754) – Deutscher Dichter


Es ist ja das große Glück, den Wurm dann zu spüren, wenn er noch vernichtet werden kann.

Bernhard von Clairvaux (1090-1153) – Französischer Abt und Kirchenlehrer


Es ist keine Kunst, ein Mädchen zu verführen, aber ein Glück, eines zu finden, das es wert ist, verführt zu werden.

Søren Kierkegaard (1813-1855) – Dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller


Es ist merkwürdig, dass das, was man für gewöhnlich Erlebnisse nennt, in meinem Leben so wenig Rolle spielt. Ich habe, glaube ich, auch welche. Aber sie scheinen mir gar nicht das Hauptsächlichste im Leben, sondern das, was zwischen ihnen liegt, der tägliche Kreislauf der Tage, das ist für mich das Beglückende.

Paula Modersohn-Becker (1876-1907) – Deutsche Malerin


Es war ein flüchtiger Blick weit zurück in das arkadische Leben, oder noch weiter zurück in das Goldene Zeitalter, bevor die Menschheit mit Sünde und Kummer beladen und das Vergnügen von jenen Schatten verdunkelt war, die es überhaupt erst plastisch und zum Glück machen.

Nathaniel Hawthorne (1804-1864) – US-amerikanischer Schriftsteller


Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen.

Adam Smith (1723-1790) – Schottischer Moralphilosoph und Ökonom


Geben und nehmen kann uns das Glück, was wir hoffen und lieben; aber die Hoffnung beherrscht, so wie die Liebe, das Glück.

Friedrich Ludewig Bouterweck (1766-1828) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Geküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.

Giovanni Boccaccio (1313-1375) – Italienischer Schriftsteller


Gesunder Menschenverstand ist rar im Glück.

Juvenal (58-140) – Römischer Satiriker


Glück achtet nicht auf die Zeit.

Alexander Sergejewitsch Gribojedow (1796-1829) – Russischer Dichter und Diplomat


Glück ist zuerst und vor allen Dingen das stille, frohe, sichere Gefühl der Schuldlosigkeit.

Henrik Ibsen (1828-1906) – Norwegischer Schriftsteller


… Glück hat auf Dauer … nur der Tüchtige.

Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800-1891) – Preußischer Generalfeldmarschall


Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.

Dale Carnegie (1888-1955) – US-amerikanischer Schriftsteller


Glück ist die Ausnahme von der Regel, also in der Regel eine Ausnahme.

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Der Klügere gibt nicht nach – sprichwörtliche Aphorismen


Glück ist ein flüchtiges Gut, das man im Augenblick erfährt, kein Zustand für die Ewigkeit.

Armin Mueller-Stahl (*1930) – Deutscher Schauspieler


Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.

François Lelord (*1953) – Französischer Psychologe und Schriftsteller


Glücklich, der einen wahren Freund findet, glücklicher, der in seinem Weibe eine wahre Freundin findet.

Franz Schubert (1797-1828) – Österreichischer Komponist


Glück sollte nicht zu leicht und nicht zu schwer zu erringen sein.

Casanova (1725-1798) – Italienischer Abenteurer und Schriftsteller


Glück strahlt zurück wie das Licht des Himmels.

Washington Irving (1783-1859) – US-amerikanischer Schriftsteller


Glück und Unglück sind zwei Zustände, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen.

John Locke (1632-1704) – Englischer Philosoph


Glück wie Unglück ist doch zuletzt nur Stoff, und menschliche Aufgabe daran zum Künstler zu werden;

Alexander von Villers (1812-1880) – Österreichischer Schriftsteller und Diplomat


Glück zieht immer noch mehr Glück an, wie ein Magnet.

Sylvia Plath (1932-1963) – US-amerikanische Dichterin und Schriftstellerin


Göttern und Menschen zum Troz will ich glücklich seyn …

Caroline Schelling (1763-1809) – Deutsche Schriftstellerin

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