Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Pflicht

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Pflicht zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Adel verpflichtet.

Pierre-Marc-Gaston de Lévis (1764-1830) – Französischer Politiker und Schriftsteller


Aufrichtigkeit ist die erste Pflicht des Kritikers.

Marcel Reich-Ranicki (1920-2013) – Deutscher Literaturkritiker


Bei allen Tugenden, bei allen Pflichten sucht man nur den Schein; ich suche die Wirklichkeit.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Bei der Verwendung des Volks ist die beste Methode, durch die Pflicht zu wirken, die nächste, durch Lohn und Strafe zu wirken.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Das Glück besteht nicht in großen Erfolgen oder in der Sicherung des einmal Erreichten. Das Glück besteht allein in der Pflichterfüllung und darin, dass man zu dem steht, was man für richtig hält, auch wenn man dabei unterliegt.

Konrad Adenauer (1876–1967) – Deutscher Politiker (CDU) und Bundeskanzler


Das Leben hängt an einem Haare,// d’rum mache Klugheit dir zu Pflicht,// Bis du eig’ner Freund geblieben,// dann kümm’re dich das Schicksal nicht.

Hafes (ca. 1320-1389) – Persischer Lyriker, Dichter und Mystiker


Das Sinnliche ist unschuldig, wo es nicht mit Pflichten in Konflikt kommt.

Friedrich Theodor Vischer (1807-1887) – Deutscher Schriftsteller und Philosoph


Dein Bestes Glück, o Menschenkind, // Berede dich mitnichten, // Dass es erfüllte Wünsche sind, // Es sind erfüllte Pflichten!

Karl Gerok (1815-1890) – Deutscher Theologe und Dichter – Aus: Gedichte und Prosa


Die erste Pflicht eines Bürgers ist, seinem Vaterlande zu dienen.

Friedrich II., der Große (1712-1786) – Preußischer König


Die erste Pflicht im Leben besteht darin, so künstlich zu sein wie möglich. Was die zweite Pflicht ist, hat bis jetzt noch niemand herausgefunden.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.

Albert Camus (1913-1960) – Französischer Schriftsteller, Philosoph, Journalist und Nobelpreisträger


Die Hauptsache ist, dass jeder seine Pflicht erfülle, dass Leben schön geniesse – und wenn er ein Poet von Gottes Gnaden ist, erfreue und nütze.

Ludwig Bechstein (1801-1860) – Deutscher Erzähler und Märchensammler – Aus: Stoffe aus Mythen – Ludwig Bechstein als Kulturhistoriker, Novellist und Romanautor


Die mimetische Theorie reagiert auf die Neigung des zwanzigsten Jahrhunderts, überall nur Fiktives zu sehen. Auch heute ist es beinahe Pflicht, alles in den Mythen für imaginär, spielerisch, poetisch, lyrisch, traumartig, psychoanalytisch zu halten – nur nicht für real.

René Girard (*1923) – Französischer Literaturwissenschaftler und Philosoph


Die Moral, so fern sie auf dem Begriffe des Menschen, als eines freien, eben darum aber auch sich selbst durch seine Vernunft an unbedingte Gesetze bindenden Wesens, gegründet ist, bedarf weder die Idee eines andern Wesens über ihm, um seine Pflicht zu erkennen, noch einer andern Triebfeder als des Gesetzes selbst, um sie zu beobachten.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Eines ist dein Mögen, // und ein Andres ist dein Müssen; // Nicht dein Herz nach seinem Wunsche, // Nach der Pflicht frag‘ dein Gewissen.

Friedrich Wilhelm Weber (1813–1894) – Deutscher Dichter, Arzt und Politiker


Es entspricht vollauf der Art der Bigotten, sich erfüllte Pflichten als Verdienst anzurechnen.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Es gibt wohl manches, das man annehmen muss, ohne zu Dank verpflichtet zu sein.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Es ist ein Unterschied, was einen Weisen und was einen unbedeutenden Menschen zum Handeln bringt. Ein unbedeutender Mensch wird durch Lohn und Strafe zum Handeln getrieben, ein Weiser durch die Pflicht.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Eure ersten wichtigsten Pflichten sind der Menschheit gegenüber. Ihr seid Menschen, ehe ihr Staatsbürger oder Väter seid.

Giuseppe Mazzini (1805-1872) – Italienischer Jurist, Politiker und Freiheitskämpfer


Freiheit der individuellen Ueberzeugungen und ein Leben diesen gemäss – ist das erste der Rechte und die erste der Pflichten eines Menschen.

Malwida von Meysenbug (1816-1903) – Deutsche Schriftstellerin


Ich aber erkenne gern stets in mir selber die Hauptursache des Guten oder Bösen, das mir zustößt. Daher sah ich mich stets mit Behagen imstande, mein eigener Schüler zu sein, und machte es mir zur Pflicht, meinen Lehrer zu lieben.

Giacomo Casanova (1725-1798) – Italienischer Abenteurer und Schriftsteller


Jeder Terrorakt ist ein Großverbrechen und muss militärisch, polizeilich, geheimdienstlich bekämpft werden. Das entbindet uns nicht der durchaus eigennützigen Pflicht, die Ursachen des Terrorismus politisch zu bekämpfen und zu beseitigen.

Michael Wolffsohn (*1947) – Deutscher Politologe und Historiker


Liebe ist unser erstes Gebot. … Wir sind verpflichtet zu lieben. … Und Liebe zu stiften. … Und über Liebe zu lernen.

Bodo Kirchhoff (*1948) – Deutscher Schriftsteller – Aus: Infanta


Nach einem selbstgesteckten Ziel // Mit holdem Irren hinzuschweifen, // Das, alte Herrn, ist eure Pflicht.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Niemals und unter keinen Bedingungen dürfen wir verzweifeln. Zu hoffen und zu handeln, das ist unsere Pflicht im Unglück. Tatenlose Verzweiflung bedeutet so viel wie die Pflicht vergessen und sich ihr entziehen.

Boris Leonidowitsch Pasternak (1890-1960) – Russischer Dichter und Schriftsteller


Nur Feinde sagen die Wahrheit; Freunde und Liebende lügen unendlich, gefangen im Netz der Pflicht.

Stephen King (*1947) – US-amerikanischer Schriftsteller – Aus: Schwarz. Der dunkle Turm


Nur wenn es der Vernunft entspricht, unternimmt er etwas; nur wenn es der Pflicht entspricht, tut er etwas. Das ist der Wandel eines treuen Beamten.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Fähigkeiten des Einzelnen glaubt der Mann, dass er das Recht hat zu befehlen und die Frau die Pflicht zu gehorchen.

John Stuart Mill (1806-1873) – Englischer Philosoph


Pflichten werden nicht um ihrer selbst willen erfüllt, sondern weil ihre Mißachtung das Behagen des Menschen beeinträchtigen würde.

Mark Twain (1835-1910) – US-amerikanischer Schriftsteller


Spiel und Scherz darf man üben, wie man dem Schlaf und anderen Erholungen sich hingibt: Wenn man den schweren und ernsten Pflichten Genüge getan hat.

Cicero (106-43 v.Chr.) – Römischer Politiker und Philosoph


Um den Gedanken an Pflicht kräftig zu erhalten, sorge dafür, dass es eines sei oder werde mit dem Gedanken an Gott.

Johann Michael Sailer (1751-1832) – Deutscher kath. Theologe


Was wäre die Erfüllung der Pflicht, wenn sie kein Opfer kostete?

Berthold Auerbach (1812-1882) – Deutscher Schriftsteller


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