Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verbrechen

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verbrechen zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle Verbrechen sind auch vor dem Erfolg der Tat, soweit genug Schuld besteht, ausgeführt.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Alle Verfehlungen und vielleicht gar alle Verbrechen haben als Grundlage eine falsche Überlegung oder eine ausschweifende Selbstsucht.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Als Betrogener fängt man an, als Spitzbube hört man auf.

Antoinette Deshoulières (1638-1694) – Französische Schriftstellerin


Anführerin bei den Übeltaten aber ist die Frau; in Verbrechen ist sie Künstlerin.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Aus fixen Ideen entstehen die Verbrechen.

Max Stirner (1806-1856) – Deutscher Philosoph


… das ist meiner Ansicht nach ein so großes Verbrechen, dass ich dafür keine Entschuldigung finde.

John le Carré (1931–2020) – Englischer Schriftsteller


Das Verbrechen hat kein Asyl, nur gekrönte Verbrechen finden eins auf dem Thron.

Georg Büchner (1813-1837) – Deutscher Dichter


Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Der Tugend gleich, hat auch Verbrechen seine Stufen.

Jean Racine (1639-1699) – Französischer Schriftsteller


Der Versuch, verbrecherische Taten zu rechtfertigen, hat möglicherweise schlimmere Folgen als die Tat selbst. Verbrechen der Vergangenheit zu rechtfertigen, bedeutet, den Samen für zukünftige Verbrechen zu legen. Tatsächlich ist die Wiederholung eines Verbrechens manchmal Teil der Rechtfertigung: wir begehen es wieder und wieder, um uns selbst und andere davon zu überzeugen, es sei normal und nicht abnorm.

Eric Hoffer (1902-1983) – US-amerikanischer Schriftsteller


Die Geschichte ist nicht viel mehr als eine Aufzählung der Verbrechen, Narrheiten und Unglücksfälle der Menschheit.

Edward Gibbon (1737-1794) – Englischer Historiker und Schriftsteller


Dieser erhielt das Kreuz als Lohn für seine Verbrechen, jener die Krone.

Juvenal (58-140) – Römischer Satiriker


Ein jeder leidet unter dem, was er getan; das Verbrechen kommt wieder auf seinen Urheber zurück.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Ein Verbrechen kann nie durch ein Verbrechen wiedergutgemacht werden.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Ein Verbrechen muss durch ein Verbrechen vertuscht werden.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Es muss eingestanden werden, dass viele Kriminalromane so voller sensationeller Verbrechen sind wie ein Drama von Shakespeare.

Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) – Englischer Schriftsteller


In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist es das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.

Hunter S. Thompson (1937-2005) – US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller


Je weniger Strafen, desto weniger Verbrechen.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Jeder Terrorakt ist ein Großverbrechen und muss militärisch, polizeilich, geheimdienstlich bekämpft werden. Das entbindet uns nicht der durchaus eigennützigen Pflicht, die Ursachen des Terrorismus politisch zu bekämpfen und zu beseitigen.

Michael Wolffsohn (*1947) – Deutscher Politologe und Historiker


Meine Herren Richter, Ich bin angeklagt, zu 30 Millionen Franzosen, Proletarier wie ich, gesagt zu haben, daß sie das Recht auf Leben hätten. Wenn das ein Verbrechen ist, so scheint es mir wenigstens, dann sollte ich mich dafür nur vor Menschen verantworten, die in dieser Sache weder Richter noch Parteien sind.

Louis-Auguste Blanqui (1805-1881) – Französischer Revolutionär und sozialistischer Theoretiker


O Freiheit, welche Verbrechen begeht man in deinem Namen!

Marie-Jeanne Roland (1754-1793) – Französische Revolutionärin und Schriftstellerin


Warum sollten wir denn Bedenken tragen, jene alte Methode der Bestrafung von Verbrechen für nützlich zu halten, die schon im Altertum die Römer verwandt haben? Sie pflegten nämlich die Schwerverbrecher zur Arbeit in Steinbrüchen und Erzgruben zu verurteilen.

Thomas Morus (1478-1535) – Englischer Staatsmann, Humanist und Autor


Welche Strafe mir auch auferlegt wird, wird sie doch minder grausam sein als die Erinnerung an mein Verbrechen.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück!

Franz Grillparzer (1791-1872) – Österreichischer Dichter und Dramatiker


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