Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schreck

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schreck zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wuth.

Johann Ludwig Uhland (1787-1862) – Deutscher Jurist, Gelehrter, Dichter und Politiker


Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Ein Buch oder auch ein Film sind behütete Orte. Es lässt sich alles durchleben – in der tröstlichen Gewissheit, dass Schrecken und Angst, Trauer und Verzweiflung ein Ende haben werden.

Cornelia Funke (*1958) – Deutsche Schriftstellerin


Gefährlich ists, den Leu zu wecken, // Verderblich ist des Tigers Zahn, // Jedoch der schrecklichste der Schrecken, // Das ist der Mensch in seinem Wahn.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Jedes Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge faßt.

Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) – Deutscher Philosoph


Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Ferdinand von Schill (1776-1809) – Preußischer Offizier


Man muss nüchterne, geduldige Menschen schaffen, die nicht verzweifeln angesichts der schlimmsten Schrecken und sich nicht an jeder Dummheit begeistern. Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens.

Antonio Gramsci (1891-1937) – Italienischer Schriftsteller, Journalist, Politiker und Philosoph


Nichts ist schrecklich, was notwendig ist.

Euripides (480-406 v.Chr.) – Griechischer Dichter


Wir Deutsche blicken mit Schrecken und Scham zurück auf den von Deutschland entfesselten Zweiten Weltkrieg und auf den von Deutschen begangenen Zivilisationsbruch Holocaust. … Es gibt keinen Schlußstrich.

Horst Köhler (*1943) – Deutscher Bundespräsident


Wir gehn dahin und wandern / von einem Jahr zum andern, … // durch so viel Angst und Plagen, / durch Zittern und durch Zagen, / durch Krieg und große Schrecken, / die alle Welt bedecken.

Paul Gerhardt (1607-1676) – Deutscher Theologe und Dichter


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