Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verzweiflung

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verzweiflung zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Angst vor der Angst zu haben, Angst vor der Verzweiflung zu haben bedeutet, den Erpressungen, die wir nur zu gut kennen, den Weg zu ebnen.

Viviane Forrester (*1927) – Französische Schriftstellerin und Literaturkritikerin – Aus: Der Terror der Ökonomie


Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Der, der aus Verzweiflung hinausrennt, wird nachher noch betitelt: ‚den hab’n wir los jetzt‘.

Thomas Bernhard (1931-1989) – Österreichischer Schriftsteller


Die ganze Welt ist zum Verzweifeln traurig.

Nikolaus Lenau (1802-1850) – Österreichisch-deutscher Dichter


Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Die Unentschlossenheit ist schlimmer als die Verzweiflung.

Giacomo Leopardi (1798-1837) – Italienischer Dichter, Essayist und Philologe


Die Verzweiflung schickt Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie, um neues Leben in uns zu erwecken.

Hermann Hesse (1877-1962) – Deutsch-schweizerischer Schriftsteller


Ein Buch oder auch ein Film sind behütete Orte. Es lässt sich alles durchleben – in der tröstlichen Gewissheit, dass Schrecken und Angst, Trauer und Verzweiflung ein Ende haben werden.

Cornelia Funke (*1958) – Deutsche Schriftstellerin


Ich glaube, es gibt niemanden, der die Enttäuschung oder vielmehr die Verzweiflung des reiferen und des hohen Alters jemals beschrieben hätte.

Eugène Delacroix (1798-1863) – Französischer Maler


Komödie kann nur aus einer Verzweiflung, auf tragischem Boden entstehen. Wenn man die Zuschauer erreichen will, dann muss man die Figuren immer wieder ins ungewollt Komische brechen.

Andrea Sawatzki (*1963) – Deutsche Schauspielerin


Niemals und unter keinen Bedingungen dürfen wir verzweifeln. Zu hoffen und zu handeln, das ist unsere Pflicht im Unglück. Tatenlose Verzweiflung bedeutet so viel wie die Pflicht vergessen und sich ihr entziehen.

Boris Leonidowitsch Pasternak (1890-1960) – Russischer Dichter und Schriftsteller


Über was der Mensch sei und was er hier macht // möchte ich ein bisschen philosophieren. // Aber ich sehe, dass wenn er aus dem Schoß kriecht // bereits wie ein Verzweifelter weint.

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Übe dich auch an den Dingen, an denen du verzweifelst.

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Verzweiflung ist unendlich viel lustvoller als Langeweile.

Giacomo Leopardi (1798-1837) – Italienischer Dichter, Essayist und Philologe


Verzweiflung tröstet hoffnungslose Liebe, doch des Rivalen Glück erträgt sie nicht.

Richard Brinsley Sheridan (1751-1816) – Irischer Dramatiker und Politiker


Wer zu viel zweifelt, der verzweifelt.

Christoph Lehmann (1568-1638) – Deutscher Schriftsteller und Stadtschreiber


Wie leid mir tut die Menschenrasse, // mitten in dieser Welt voll Ärger. // Ich glaube, dass wir lauter Verzweifelte sind // oder Leute mit einem kranken Hirn.

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Zu den Dingen, welche einen Denker in Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und dass aus dem Unlogischen vieles Gutes entsteht.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


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