Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Hoffnung

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Hoffnung zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle menschliche Weisheit liegt in den zwei Worten »Harren und Hoffen!«

Alexandre Dumas d.Ä. (1802-1870) – Französischer Schriftsteller


Besitzlos, ohne Hoffnung auf die Zukunft, steht der Arbeiter seinem Herrn gegenüber.

Gustav Schmoller (1838-1917) – Deutscher Ökonom


Da die Zeit kurz ist, begrenze deine lange Hoffnung!

Horaz (65-8 v.Chr.) – Römischer Dichter


Das Leben, mit seinen stündlichen, täglichen, wöchentlichen und jährlichen, kleinen, größern und großen Widerwärtigkeiten, mit seinen getäuschten Hoffnungen und seinen alle Berechnung vereitelnden Unfällen, trägt so deutlich das Gepräge von etwas, das uns verleidet werden soll, daß es schwer zu begreifen ist, wie man dies hat verkennen können und sich überreden lassen, es sei da, um dankbar genossen zu werden, und der Mensch, um glücklich zu seyn.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.

Freidank (ca. 1200-1240) – Mittelhochdeutscher Dichter


Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen.

Carl Leberecht Immermann (1796-1840) – Deutscher Lyriker und Dramatiker


Denn überall, wo größere Hoffnungen sind, da findet auch heftigerer Neid statt, gefährlicherer Hass und heimtückischere Eifersucht.

Lukian von Samosata (120-180) – Syrischer Schriftsteller


Der Mensch gibt ebenso schwer eine Furcht auf als eine Hoffnung.

Otto Ludwig (1813-1865) – Deutscher Schriftsteller


Die einen bewegt die Furcht vor der Tyrannei, die anderen die Hoffnung auf sie.

Lukan (39-65) – Römischer Dichter


Die Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot.

Francis Bacon (1561-1626) – Englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler


Die Hoffnung ist eine große Verfälscherin der Wahrheit: Die Klugheit weise sie zurecht und sorge dafür, dass der Genuss die Erwartung übertreffe.

Baltasar Gracián y Morales (1601-1658) – Spanischer Schriftsteller, Jesuit und Moralphilosoph


Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt.

Ovid (43 v.Chr. – 17 n.Chr.) – Römischer Dichter


Die Zukunftsforschung hat überraschend schnell das Schicksal der Religionen erfahren. Sie dient zur Erbauung, sie verpufft als Predigt, sie erweckt Hoffnung, wo Entschlossenheit zur Änderung vordringlicher wäre.

Robert Jungk (1913-1994) – Österreichischer Schriftsteller und Zukunftsforscher


Doch noch leuchtet uns die Hoffnung für unsere geliebte Liebe, lass uns sie pflegen und erhalten, solange wir nur können. Eine Stunde, voll Seligkeit des Wiedersehens und Hoffnung in der Brust, sind genug, ihr Leben auf Monate zu erhalten.

Susette Gontard (1769-1802) – Deutsche Bankiersfrau


Es ist ein Wunder, daß ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben habe, denn sie erscheinen absurd und unerfüllbar. Doch ich halte daran fest, trotz allem, weil ich noch stets an das Gute im Menschen glaube.

Anne Frank (1929-1945) – Holocaust-Opfer


Es lebte nichts, wenn es nicht hoffte.

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter


Geben und nehmen kann uns das Glück, was wir hoffen und lieben; aber die Hoffnung beherrscht, so wie die Liebe, das Glück.

Friedrich Ludewig Bouterweck (1766-1828) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Geduld ist das Ausdauertraining für die Hoffnung!

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Der Zweck heiligt die Kittel – Humanes aus der Humanmedizin


Hoffen und Wünschen und Sehnen, es ist nur leidige Krankheit, // Wirfst du den Ballast ins Meer, segelst du sicher und froh.

Ferdinand Sauter (1804-1854) – Österreichischer Dichter


Hoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ich glaube, Gott ist einfach Hoffnung. Vielleicht ist Gott auch ein bisschen man selber.

Dieter Bohlen (*1954) – Deutscher Musiker und Produzent


Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass sich auch Qualität und Verstand durchsetzen, dass die Menschen nicht zum wiederholten Male auf die gleiche Scheiße reinfallen. Und ich werde immer wieder enttäuscht.

Oliver Kalkofe (*1965) – Deutscher Komiker, Kolumnist und Schauspieler


Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt – ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen – einen kurzen Inbegriff – einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat … und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.

Søren Kierkegaard (1813-1855) – Dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller


Irgendeine Hoffnung muss der Mensch haben, soll er nicht verdorren und verwelken.

Paul Busson (1873-1924) – Österreichischer Journalist und Schriftsteller


Jede Hoffnung ist eigentlich eine gute Tat.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!

Dante Alighieri (1265-1321) – Italienischer Dichter


Man darf den Führern nicht zu sehr vertrauen, dagegen sollte die Jugend unsere Hoffnung sein.

Knut Hamsun (1859-1952) – Norwegischer Schriftsteller


Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.

Ernst Jünger (1895-1998) – Deutscher Schriftsteller


Man verbringt die eine Hälfte des Lebens damit, sich das Glück zu erhoffen, und die andere, eine Hoffnung zu vermissen.

Théodore Jouffroy (1796-1842) – Französischer Philosoph


Menschen heiraten immer wieder. Das ist der Sieg der Hoffnung über die Erfahrung.

Helen Fisher (*1945) – US-amerikanische Anthropologin


Niemals und unter keinen Bedingungen dürfen wir verzweifeln. Zu hoffen und zu handeln, das ist unsere Pflicht im Unglück. Tatenlose Verzweiflung bedeutet so viel wie die Pflicht vergessen und sich ihr entziehen.

Boris Leonidowitsch Pasternak (1890-1960) – Russischer Dichter und Schriftsteller


Sogar wenn man nichts mehr vom Leben zu erhoffen hat, bleibt immer noch etwas zu befürchten.

Michel Houellebecq (*1958) – Französischer Schriftsteller


Und hier, wie dort, die Hoffnungssterne glimmen; bis du wirst drin den Tag der Heimkehr schauen kannst du derweil zum Sieg die Saiten stimmen. Mich dünkt, du wirst darüber nicht ergrauen!

Gottfried Keller (1819-1890) – Schweizer Dichter


Unsere Hoffnung ruht in den jungen Leuten, die an Temperaturerhöhung leiden, weil in ihnen der grüne Eiter des Ekels frißt, in den Seelen von Grandezza, deren Träger wir gleich Kranken zwischen der Ordnung der Futtertröge einherschleichen sehen. Sie ruht im Aufstand, der sich der Herrschaft der Gemütlichkeit entgegenstellt und der der Waffen einer gegen die Welt der Formen gerichteten Zerstörung, des Sprengstoffes, bedarf, damit der Lebensraum leergefegt werde für eine neue Hierarchie.

Ernst Jünger (1895-1998) – Deutscher Schriftsteller – Aus: Sämtliche Werke


Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen.

Susette Gontard (1769-1802) – Deutsche Bankiersfrau


Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt.

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter


Welch ein Anker ist die Hoffnung!

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Wenn die Hoffnung uns verläßt, geht sie, unser Grab zu graben.

Carmen Sylva (1843-1916) – Rumänische Königin und Schriftstellerin


Wer diese Hoffnung gab verloren und böslich sie verloren gab, der wäre besser ungeboren, und ihm gebührt kein Menschengrab!

Gottfried Keller (1819-1890) – Schweizer Dichter


Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.

Adolph Kolping (1813-1865) – Deutscher kath. Priester


Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben.

Gregor von Nazianz (ca. 329-390) – Griechischer Theologe und Kirchenlehrer


Wirklich glaubte ich, ungetrübtes Glück sorglos immer zu haben: Seht, die Hoffnung täuschte mich.

Hartmann von Aue (ca. 1170-1210) – Mittelhochdeutscher Dichter


Woran man erkennt, dass man alt wird? Wenn man aufhört, zu hoffen, und anfängt, sich zu erinnern.

Daniel Sanders (1819-1897) – Deutscher Autor und Lexikograph


Zweifel schläfert man ein, indem man Hoffnungen weckt.

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Nobody is perfect! – Rezepte von Arztbesuch bis Zeitvertreib


Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen. Dazu gibt er dem Menschen die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


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