Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gutes

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gutes zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber der Strich, der das Gute vom Bösen trennt, durchkreuzt das Herz eines jeden Menschen. Und wer mag von seinem Herzen ein Stück vernichten?

Alexander Issajewitsch Solschenizyn (1918-2008) – Russischer Schriftsteller, Dramatiker und Dissident


Aber mancher, der sich selbst nicht zu raten weiß, berät gern einen anderen, gleich den ungetreuen Betrügern unter den Predigern: Sie lehren und verkünden das Gute, das sie selbst nicht tun wollen.

Chrétien de Troyes (ca. 1140-1190) – Französischer Dichter


Alles Böse ist nur das Phänomen der Hemmung des Triebs zum Guten, der Verzehrung des Guten.

Johann Wilhelm Ritter (1776-1810) – Deutscher Physiker


Alles Gute aber, das nicht auf moralisch-gute Gesinnung gepropft ist, ist nichts als lauter Schein und schimmerndes Elend.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Alles Gute besitzt den Charakter der Gattung; es bringt ewig wieder Gutes hervor. Darum ist auch der Rechtschaffene unsterblich.

Johann Wilhelm Ritter (1776-1810) – Deutscher Physiker


Alles Gute, das besteht, ist eine Frucht der Originalität.

John Stuart Mill (1806-1873) – Englischer Philosoph


Auferstanden aus Ruinen // Und der Zukunft zugewandt, // Lass uns dir zum Guten dienen, // Deutschland einig Vaterland.

Johannes R. Becher (1891-1958) – Deutscher Dichter


Da man Macht haben muss, um das Gute durchzusetzen, setzt man zunächst das Schlechte durch, um Macht zu gewinnen.

Ludwig Marcuse (1894-1971) – Deutscher Schriftsteller und Philosoph


Das Bessere ist der Feind des Guten.

Voltaire (1694-1778) – Französischer Schriftsteller und Philosoph


Das Gute bleibt ewig gut, aber das Bosheit wird durch das Alter immer schlechter.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) – Schweizer Pädagoge und Sozialreformer


Das Gute – dieser Satz steht fest – ist stets das Böse, was man lässt.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.

Franz Kafka (1883-1924) – Deutschsprachiger Schriftsteller


Das Gute ist voller Lohn, das Böse voller Pein. O Mensch, wie soll in dir nicht Höll und Himmel sein?

Daniel Czepko von Reigersfeld (1605-1660) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Das Gute, selbst bös gemeint, geschieht häufig wider jeden blamablen Willen.

Ernst Moritz Mungenast (1898-1964) – Deutscher Schriftsteller, Journalist und Übersetzer


Das Gute wissen, weit ist noch das Tun davon; das Böse kennen ist des Bösen Anfang schon.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Das ist der kürzeste Weg: der vom Guten zum Bösen.

Martin Scherber (1907-1974) – Deutscher Komponist und Musikpädagoge


Das Wahre und das Schöne lieben, // Das Gute üben; // Kein edler Ziel als dieses kann im Leben // Ein Mensch erstreben.

Karl Gerok (1815-1890) – Deutscher Theologe und Dichter


Das wahrhaft Gute kann nur in sich selbst aufbehalten werden, und alle Mühe, es in irgend etwas Formelles oder ihm Äußerliches einzumachen, mit welchem Zucker oder Salz es auch sein möge, ist vergebens.

Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Der aufgeklärte Despotismus will manches Gute, aber erreicht sehr Weniges.

Gustav Schmoller (1838-1917) – Deutscher Ökonom


Der edle Mensch hilft seinen Mitmenschen, das Gute in ihnen zur Reife zu bringen, nicht aber das Schlechte. Der niedrig Gesinnte tut das Gegenteil.

Konfuzius (551-479 v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Der Glaube an das Gute macht Frauen blind.

Mary Higgins Clark (*1927) – US-amerikanische Schriftstellerin


Der Schmerz macht, dass wir Freude fühlen, so wie das Böse macht, dass wir das Gute erkennen.

Ewald Christian von Kleist (1715-1759) – Preußischer Dichter und Offizier


Der Weise verbirgt seine törichten Gedanken und setzt dafür, wenn er es vermag, das Gute ins Werk.

Chrétien de Troyes (ca. 1140-1190) – Französischer Dichter


Die Freiheit ist jedem gegeben. Wenn der Mensch sich zum Guten wenden und ein Gerechter werden will, so kann er das.

Moses Maimonides (1135-1204) – Jüdischer Philosoph, Arzt und Rechtsgelehrter


Die großen Übel in dieser Welt sind nicht die Folgen böser Absichten, sondern die Folgen eines unbegrenzten Willens zum Guten.

Gerhard Szczesny (1918-2002) – Deutscher Schriftsteller und Publizist – Aus: Das sogenannte Gute – vom Unvermögen der Ideologen


Ein Guter schafft was Gutes gern, // Und fraget nicht, ob Arbeit schände: // Dem trägen Hochmuth bleibt er fern; // Sein Ruhm sind arbeitsfrohe Hände.

Johann Heinrich Voß (1751-1826) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Ein Onkel, der Gutes mitbringt, Ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Einem Schlechten Gutes tun ist ebenso gefährlich wie einem Guten Schlechtes tun.

Plautus (ca. 254-184 v.Chr.) – Römischer Komödiendichter


Einsicht verschafft das Gute, erhält es, mehrt es und macht rechten Gebrauch davon.

Plutarch (ca. 45-125) – Griechischer Schriftsteller und Philosoph


(Ich bin) Ein Teil von jener Kraft, // Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Es gibt einen alten Wahn, der heißt Gut und Böse. Um Wahrsager und Sterndeuter drehte sich bisher das Rad dieses Wahns.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Es gibt nichts Besseres als eine gute Frau, nicht Schlimmeres als eine schlechte.

Petrus Abaelardus (1079–1142) – Französischer Philosoph und Theologe


Es hilft uns nichts, das Böse zu verneinen; gegen das Böse hilft uns nur, die Welt so mit Gutem anzufüllen, daß schließlich das Böse keinen Platz mehr hat. Und so hilft es uns nichts, den Krieg zu beklagen; vor dem Krieg schützt uns nur ein Verhältnis der Nationen, in dem sie sich zusammenwirkend alle wohler fühlen als auseinanderstrebend.

Hermann Bahr (1863-1934) – Österreichischer Schriftsteller


Es ist ausgeschlossen, dass alle Verhältnisse gut sind, solange nicht alle Menschen gut sind, worauf wir ja wohl noch eine hübsche Reihe von Jahren werden warten müssen.

Thomas Morus (1478-1535) – Englischer Staatsmann, Humanist und Autor


Es ist ein Wunder, daß ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben habe, denn sie erscheinen absurd und unerfüllbar. Doch ich halte daran fest, trotz allem, weil ich noch stets an das Gute im Menschen glaube.

Anne Frank (1929-1945) – Holocaust-Opfer


Es ist möglich, daß der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten und alle Nationen hassen ihn, wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen mögten.

Friedrich Hebbel (1813-1863) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. // Du darfst nicht zeigen, was du bist. // Wie schad, o Mensch, dass dir das Gute // Im Grunde so zuwider ist.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. // Du sollst nicht scheinen, was du bist. // Wie schad‘, o Mensch, dass dir das Gute // Im Grunde so zuwider ist.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Fort denn mit jeder Sache, die nicht ganz und gar Meine Sache ist! Ihr meint, Meine Sache müsse wenigstens die »gute Sache« sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber Meine Sache, und Ich bin weder gut noch böse. Beides hat für Mich keinen Sinn.

Max Stirner (1806-1856) – Deutscher Philosoph


Gut sein, ist besser denn vornehm.

Johann Heinrich Voß (1751-1826) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Gut zu handeln ist schwer, Gutes zu fordern ist leicht.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Heute gibt es viele, die das Gute für schlecht, das Minderwertige hingegen für gut halten. Diese Leute helfen nicht, sie hindern vielmehr.

Gottfried von Straßburg (1165 oder 1180-1215) – Deutscher Dichter


Heutzutage gibt es Belohnungen für die, die Gutes schlecht machen.

Terenz (ca. 190-159 v.Chr.) – Römischer Komödiendichter


Ich bin zwar kein ganz fleißiger Kirchgänger, aber ich glaube schon, dass da eine Kraft ist, die größer ist als der einzelne Mensch. Und ich glaube, dass daraus auch viel Gutes entstehen kann.

Frank-Walter Steinmeier (*1956) – Deutscher Politiker (SPD)


In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.

Napoléon III. (1808-1873) – Französischer Präsident und Kaiser – Aus: Napoleon III. – ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen und Aufzeichnungen


Lass uns ruhig abwarten. Die Zeit wird das Rechte und das Gute bringen.

Paula Modersohn-Becker (1876-1907) – Deutsche Malerin


Man tut nur dann Gutes, wenn man auch das Schlechte tun kann. Eine gescheiterte Existenz dagegen, eine Witzfigur, ein Nichtstuer, der kann nur Gutes tun, aber das ist geschenkt, es ist nichts wert. Gut ist etwas, wenn man sich bewußt dafür entscheidet, weil man auch das Schlechte tun könnte.

Roberto Saviano (*1979) – Italienischer Journalist und Schriftsteller


Nur glückliche Menschen können ganz gut sein, und das ist das Schlimmste an dem Stachel des Unglücks, dass er zugleich vergiftet ist.

Karl Emil Franzos (1848-1904) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Politische Klugheit verlangt, dass man beim Kampf für das Gute die richtigen Mittel anwendet.

Frank-Walter Steinmeier (*1956) – Deutscher Politiker (SPD)


Siehe!, so sind wir denn über allen Neid erhaben, frei von eitler Angst und törichter Sorge, das Gute in der Ferne zu suchen, was wir so nah und unmittelbar besitzen.

Giordano Bruno (1548-1600) – Italienischer Philosoph und Dichter


So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend // Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. // Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine // Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.

Mimnermos (ca. 600 v Chr.) – Griechischer Dichter – Aus: Lyrik des Abendlandes


Sokrates pflegte zu den Göttern nur schlechthin um das Gute zu beten, als wüssten sie am besten, was gut ist.

Xenophon (ca. 426-355 v.Chr.) – Griechischer Schriftsteller und Politiker


Um Guts zu tun, braucht’s keiner Überlegung.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Von allem Bösen abzustehn, // Das Gute zu vermehren stets, // Zu läutern seinen eignen Geist: // Das ist der Buddhas Lehrgebot.

Siddhartha Gautama (563-483 v.Chr.) – Begründer des Buddhismus


Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Was Gutes zu denken, wäre gut, // Fänd sich nur immer das gleiche Blut, // Dein Gutgedachtes, in fremden Adern, // Wird sogleich mit dir selber hadern.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Was ist Ehre ohne Verdienst? Und was kann man gerechtes Verdienst nennen, wenn nicht das, was einen Menschen sowohl gut als groß macht?

Daniel Defoe (ca. 1660-1731) – Englischer Schriftsteller


Wenn du aber die menschlichen Dinge mit Vernunft betrachtest und auf das wirklich Gute, Lobenswerte und Bleibende siehst, dann wirst du weit davon entfernt sein, auch nur etwas von den begehrenswerten und irdischen Dingen für glückselig und beneidenswert zu halten.

Basilius der Große (ca. 330-397) – Griechischer Erzbischof und Kirchenlehrer


Wenn etwas schlecht ist, muss das Gegenteil gut sein — das scheint fast noch logischer als das Vertrauen ins doppelt so Gute.

Paul Watzlawick (1921-2007) – Österreichischer Psychotherapeut und Philosoph – Aus: Vom Schlechten des Guten oder Hekates Lösungen


Wer unglücklich ist, sehr unglücklich sein Leben lang, kann kaum gut und rein sein.

Karl Emil Franzos (1848-1904) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Wichtig sind soziale Regeln und Normen und ein respektvoller Umgang miteinander. Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt: Wenn jemand mehr Ärger verursacht als er wert ist, sollte er aus der Gemeinschaft verbannt werden. Die Herausbildung einer solchen Gemeinschaft ist ein kontinuierlicher Prozeß – aber wir gehen vom Guten im Menschen aus.

Jimmy Wales (*1966) – US-amerikanischer Unternehmer


Wieviel Liebes und Gutes passiert uns doch in der Jugend, worauf wir im Alter nicht mehr mit Sicherheit rechnen dürfen!

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Wir nennen etwas gut, wenn die darauf bezügliche Liebe richtig ist. Das mit richtiger Liebe zu Liebende, das Liebenswerte, ist das Gute im weitesten Sinne des Wortes.

Franz Brentano (1838-1917) – Deutscher Philosoph und Psychologe


Wir treiben die Sache, von der wir besessen sind und getrieben werden, niemals gut vorwärts.

Michel de Montaigne (1533-1592) – Französischer Philosoph, Schriftsteller und Politiker


Wir werden nie etwas gut machen, bis wir aufhören nachzudenken, wie wir es machen werden.

William Hazlitt (1778-1830) – Englischer Schriftsteller


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