Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Himmel

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Himmel zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Es gibt mehr Ding‚ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere zu dokumentieren.

Khalil Gibran (1883-1931) – Libanesischer Dichter und Philosoph – Aus: Sand und Schaum – Aphorismen


Befiehl du deine Wege // Und was dein Herze kränkt // Der allertreusten Pflege // Des, der den Himmel lenkt.

Paul Gerhardt (1607-1676) – Deutscher Theologe und Dichter


Das Weib erträgt den Himmel nicht!

Adalbert Stifter (1805-1868) – Österreichischer Dichter und Maler


Denken wir bei heiterem Himmel an den Sturm und im Sturm an den Steuermann!

Gregor von Nazianz (ca. 329-390) – Griechischer Theologe und Kirchenlehrer


Der Himmel ist zart, die Erde blaß. Die Welt ist ein Aquarell mit dem Titel April.

Ödön von Horváth (1901-1938) – Österreichisch-ungarischer Schriftsteller


Mächtig zürnt der Himmel im Gewitter.

Nikolaus Lenau (1802-1850) – Österreichisch-deutscher Dichter


Selbst Himmel und Erde können nichts Dauerndes schaffen, um wie viel weniger der Mensch.

Laotse (6. Jh. v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


So erhaben, so groß ist, so weit entlegen der Himmel! Aber der Kleinigkeitsgeist fand auch bis dahin den Weg.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


So viele Sterne der Himmel, so viele Mädchen hat dein Rom.

Ovid (43 v.Chr. – 17 n.Chr.) – Römischer Dichter


Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn // und den Himmel in einer wilden Blume, // halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand // und die Stunde rückt in die Ewigkeit.

William Blake (1757-1827) – Englischer Maler und Dichter


Und gibt es eine bessere Farbe als Blau? Wählte sich nicht auch das Himmelsgewölbe blaue Seide zur Hülle? Wer blau ist wie der Himmel, bei dem sitzt die Sonne zu Gast. Dem Heliotrop gleicht er, der blauen Blume, welche die Inder »Sonnenanbeterin« heißen, weil sie ihr Antlitz immer der Sonne zugewandt hält. Sie verbirgt in der blauen Blüte ein Herz von Gold, das vom Himmelsfeuer ein Abglanz auf Erden ist.

Nezāmī (ca. 1141-1209) – Persischer Dichter


Vom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch // Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, // Saqi, und reib dir deine Augen wach! // Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug.

Omar Khayyam (ca. 1048-1128) – Persischer Mathematiker, Philosoph und Dichter


Wenn man nach oben hin den Himmel erforscht, nach unten hin die Erde untersucht und in der Mitte das Wesen des Menschen zu beurteilen versteht, so kann über Recht und Unrecht, Möglichkeit und Unmöglichkeit kein Zweifel bestehen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel.

Viktor Frankl (1905-1997) – Österreichischer Psychiater und Neurologe


Wohlgeruch des Himmels // auf den Gräsern, // früher Abendregen.

Salvatore Quasimodo (1901-1968) – Italienischer Dichter und Kritiker


Wolken ohne Schatten, // Auf der Südseite aber, // Ist ein Stückchen Himmel // Traurig blau.

Fernando Pessoa (1888-1935) – Portugiesischer Dichter und Schriftsteller


Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter, // Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.

Joseph Victor von Scheffel (1826-1886) – Deutscher Schriftsteller


Der Himmel gibt eine Gelegenheit nicht zweimal. Die Zeit verweilt nicht lang, ein geschickter Arbeiter braucht seine Arbeit nicht zu wiederholen. Es kommt alles auf den rechten Augenblick an.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Der rote Mann kämpft den Verzweiflungskampf; er muss unterliegen; aber ein jeder Schädel eines Indianers, welcher später aus der Erde geackert wird, wird denselben stummen Schrei zum Himmel stoßen, von dem das vierte Kapitel der Genesis erzählt.

Karl May (1842-1912) – Deutscher Schriftsteller


Ertragen muss man, was der Himmel sendet; Unbilliges erträgt kein edles Herz.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

Meng Zi (372-289 v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Alltagsmenschen suchen den Himmel; Sonntagskinder, die tiefen Herzen und auserwählten Geister suchen Gott.

Peter Rosegger (1843-1918) – Österreichischer Erzähler und Dichter


Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert.

Alphonse de Lamartine (1790–1869) – Französischer Dichter


Blickt auf die Weite, die Festigkeit, die Raschheit des Himmels und hört einmal auf, Wertloses zu bewundern!

Boëthius (480-525) – Römischer Philosoph


Das Gute ist voller Lohn, das Böse voller Pein. O Mensch, wie soll in dir nicht Höll und Himmel sein?

Daniel Czepko von Reigersfeld (1605-1660) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Der Himmel erinnert den Menschen an seine Bestimmung, daran, dass er nicht bloß zum Handeln, sondern auch zur Beschauung bestimmt ist.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Der Himmel ist das umfangende, spendende, wesentlich feurige, männliche Prinzip, die Erde aber das umarmte, empfangende, dunkle, feuchte, weibliche Prinzip; aus der Verknüpfung beider sind alle Dinge hervorgegangen.

Joseph Görres (1776-1848) – Deutscher Hochschullehrer, Pädagoge und Publizist


Der Mensch soll nicht sorgen, daß er in den Himmel, sondern daß der Himmel in ihn komme. Wer ihn nicht in sich selber trägt, der sucht ihn vergebens im ganzen All.

Otto Ludwig (1813-1865) – Deutscher Schriftsteller


Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache.

Reinhold Messner (*1944) – Italienischer Bergsteiger und Autor


Der Theologe kann der angenehmen Aufgabe frönen, die Religion zu beschreiben, wie sie in ihre ursprüngliche Reinheit bekleidet, vom Himmel herunterkam. Dem Historiker wird aber eine leidigere Aufgabe aufgezwungen. Er muss die unvermeidliche Mischung von Mängeln und Korruption entdecken, die sich während eines langen Aufenthalts auf der Erde, bei einer schwachen und entarteten Rasse von Wesen, eingesammelt hat.

Edward Gibbon (1737-1794) – Englischer Historiker und Schriftsteller


Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Er ist euer Augapfel gewesen bisher; nun aber ärgert dich dein Auge, sagt die Schrift, so reiß es aus. Es ist besser, einäugig gen Himmel als mit zwei Augen in die Hölle.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Es ist möglich, daß der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten und alle Nationen hassen ihn, wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen mögten.

Friedrich Hebbel (1813-1863) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Hat man bemerkt, dass im Himmel alle interessanten Menschen fehlen?

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Himmelhoch jauchzend, zum (!) Tode betrübt.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


»Himmel« leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort »Heime«, »Heimat« ab.

Wilhelm Raabe (1831-1910) – Deutscher Schriftsteller


Himmel und Hölle ist im Menschen. Und es ist so, dass man mit diesem Stoff nun Einblick bekommt in die eigene Hölle oder den eigenen Himmel.

Albert Hofmann (1906-2008) – Schweizer Chemiker


Himmel und Hölle setzen zwei verschiedene Arten von Menschen voraus: gute und böse; aber der größte Teil der Menschen schwankt zwischen Laster und Tugend.

David Hume (1711-1776) – Schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker


Ich bin mein Himmel und meine Hölle.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Ich rate, suche nicht den Himmel übermorgen. Kommst du nicht heut in ihn, er bleibt dir stets verborgen.

Daniel Czepko von Reigersfeld (1605-1660) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Ich tanze mit dir in den Himmel hinein.

Hans Fritz Beckmann (1909-1975) – Deutscher Liedtexter und Drehbuchautor


Lieber in der Hölle regieren als im Himmel dienen.

John Milton (1608-1674) – Englischer Dichter


Nur wer keine irdischen Eltern hat, braucht himmlische Eltern.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


So schreitet in dem engen Bretterhaus (Theater, Bühne) // Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, // Und wandelt mit bedächt’ger Schnelle // Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Wahrlich, Ich sage es euch, alle Engel, alle Himmel und alle Welten mit all ihrer Weisheit können euch nicht geben in Ewigkeit, was ihr erreichen könnet, so ihr einem Bruder, der im Elende war, wahrhaft geholfen habt nach aller eurer Kraft und nach allen euren Mitteln! Nichts stehet höher und näher bei Mir denn allein nur die wahre, tätige Liebe!

Jakob Lorber (1800-1864) – Österreichischer Schriftsteller und christlicher Mystiker


Weil du selbst ein viel wunderbareres Wesen bist als alle die großen Sonnen und Welten zusammen! Im Herzen des Menschen ruht ein viel wunderbarerer Himmel, als der große da ist, den du schauest mit deinen Augen.

Jakob Lorber (1800-1864) – Österreichischer Schriftsteller und christlicher Mystiker


Wenn ich in den Himmel kommen sollte, erhoffe ich Aufklärung über zwei Dinge: Quantenelektrodynamik und Turbulenz. Was den ersten Wunsch betrifft bin ich ziemlich zuversichtlich.

Horace Lamb (1849-1934) – Englischer Mathematiker und Physiker


Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen.

Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966) – Polnischer Aphoristiker und Lyriker


Wer die Wünsche des Inneren nicht herauslässt, heißt geschlossen. Wer die Wünsche der Außenwelt nicht in sich hineinlässt, heißt gefestigt. Wer in sich geschlossen und nach außen gefestigt ist, der hat das Geheimnis der Wirkung des Himmels.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Will die Welt zu Scheitern geh’n, // Muth bleibt fest und ruhig steh’n; // Ja, fällt selbst der Himmel ein, // Muth wird Gott mit Göttern sein.

Ernst Moritz Arndt (1769-1860) – Deutscher Publizist und Dichter


Wo Liebe, Freundschaft, Weisheit und Natur // In frommer Eintracht wohnen, ist der Himmel.

Friedrich von Matthisson (1761-1831) – Deutscher Lyriker, Bibliothekar und Schriftsteller


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