Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Blume

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Blume zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber die Sonne duldet kein Weißes, // Überall regt sich Bildung und Streben, // Alles will sie mit Farben beleben; // Doch an Blumen fehlts im Revier, // Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Alle meine Freuden sind wie Sumpfblumen, die man nicht anders brechen kann, als wenn man bis an die Knie im Sumpf fällt.

Sophie Mereau (1770-1806) – Deutsche Schriftstellerin


Aus derselben Ackerkrume // Wächst das Unkraut wie die Blume // Und das Unkraut macht sich breit.

Friedrich von Bodenstedt (1819-1892) – Deutscher Schriftsteller, Slawist und Theaterintendant


Das wahre Glück des Menschen ist eine zarte Blume; tausenderlei Ungeziefer umschwirret sie; ein unreiner Hauch tödtet sie.

Jeremias Gotthelf (1797-1854) – Schweizer Pfarrer und Schriftsteller


Die Blume ist das Lächeln der Pflanze.

Peter Hille (1854-1904) – Deutscher Schriftsteller und Aphoristiker


Die Blume verblüht, die Frucht muss treiben.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.

Khalil Gibran (1883-1931) – Libanesischer Dichter und Philosoph – Aus: Sand und Schaum – Aphorismen


Die Farbe ist die letzte Kunst und die uns noch immer mystisch ist und bleiben muss, die wir auf eine wunderlich ahnende Weise wieder nur in den Blumen verstehen.

Philipp Otto Runge (1777-1810) – Deutscher Maler


Dieser Spalt ist eine meiner Zeichnungen. Dieser Riß ist etwas Lebendiges. Er vergrößert sich, er verändert sich jeden Tag wie eine Blume. Er ist durch etwas entstanden, was niemand von uns wirklich versteht: die unglaubliche Kraft der Natur.

Wols (1913-1951) – Deutscher Fotograf, Maler und Grafiker


Düfte sind die Gefühle der Blumen.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Düfte sind wie die Seele der Blumen, man kann sie fühlen selbst im Reich der Schatten.

Joseph Joubert (1754-1824) – Französischer Moralist und Essayist


Er sah nichts als die blaue Blume, und betrachtete sie lange mit unnennbarer Zärtlichkeit.

Novalis (1772-1801) – Deutscher Dichter


Es gibt eine schöne Offenheit, die sich öffnet wie eine Blume: Nur um zu duften.

Friedrich Schlegel (1772-1829) – Deutscher Philosoph und Dichter


Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn’s Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich schöns Blümelein!

Clemens Brentano (1778-1842) – Deutscher Schriftsteller


Hör zu, Maler, mal mir eine Frau // ohne Hemd, wie Gott sie schuf, // blonde Haare, der Zopf gelöst, // mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf.

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut // immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; // auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.

Rainer Maria Rilke (1875-1926) – Deutsch-österreichischer Dichter


Lieb ist ein Siechtum, von Gott geschickt, // Das keine Arznei je bessert; // Ein Blümlein, das aufblüht, wenn mans knickt, // Und abstirbt, wenn mans wässert.

Samuel Daniel (1562-1619) – Englischer Dichter – Aus: Lyrik des Abendlandes


Religion ist wie eine schöne Blume mit scharfen Zähnen.

Boy George (*1961) – Britischer Sänger und House-DJ – Aus: Take It Like A Man – The Autobiography Of Boy George


Und gibt es eine bessere Farbe als Blau? Wählte sich nicht auch das Himmelsgewölbe blaue Seide zur Hülle? Wer blau ist wie der Himmel, bei dem sitzt die Sonne zu Gast. Dem Heliotrop gleicht er, der blauen Blume, welche die Inder »Sonnenanbeterin« heißen, weil sie ihr Antlitz immer der Sonne zugewandt hält. Sie verbirgt in der blauen Blüte ein Herz von Gold, das vom Himmelsfeuer ein Abglanz auf Erden ist.

Nezāmī (ca. 1141-1209) – Persischer Dichter


Willkommen, liebe Sommerzeit, // Willkommen, schöner Mai, // Der Blumen auf den Anger streut // Und alles machet neu.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-1776) – Deutscher Dichter


Wenn die Blätter fallen, wirst du // Zum Kirchhof kommen, mein Kreuz zu suchen, // In einer kleinen Ecke wirst du es finden // Und dort werden viele Blumen wachsen.

Lorenzo Stecchetti (1845-1916) – Italienischer Dichter und Schriftsteller


Wenn ich ein paar Spiele verliere, lassen die Leute an den Blumen, die sie mir zuwerfen, plötzlich die Töpfe dran.

Otto Rehhagel (*1938) – Deutscher Fußballspieler und -trainer


Schreibe einen Kommentar