Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Kraft

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Kraft zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Auch auf das Schrecklichste, was geschehen, muss ja die Menschheit sich wieder einrichten, ihre noch heilen Kräfte herbeibringen und weiterbauen.

Jacob Burckhardt (1818-1897) – Schweizer Philosoph, Kunst- und Kulturhistoriker


Auch wenn die Kräfte fehlen, ist doch der gute Wille zu loben.

Ovid (43 v.Chr. – 17 n.Chr.) – Römischer Dichter


Ausdauer ist eine Tochter der Kraft, Hartnäckigkeit eine Tochter der Schwäche, nämlich – der Verstandesschwäche.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Begeisterung ist darum so schätzenwert, weil sie der menschlichen Seele die Kraft einflößt, ihre schönsten Anstrengungen zu machen und fortzusetzen.

Samuel Smiles (1812-1904) – Schottischer Schriftsteller


Denn es gibt ja noch viele, die den besten Willen haben, etwas recht Gutes zu tun und auszuführen, aber es fehlen ihnen total die Mittel und die äußeren Kräfte und Geschicklichkeiten, die dazu doch so notwendig wie die Augen zum Sehen sind. Nun, in solchen Fällen gilt bei Mir der gute Wille stets soviel wie die Tat selbst.

Jakob Lorber (1800-1864) – Österreichischer Schriftsteller und christlicher Mystiker


Der beste Beweis einer physischen Kraft ist der Hang nach hohen kühnen Idealen.

Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) – Englischer Schriftsteller


Der Geist ist die Kraft, jedes Zeitliche ideal aufzufassen.

Jacob Burckhardt (1818-1897) – Schweizer Philosoph, Kunst- und Kulturhistoriker


Der Wahrheit dienen wenige in Wahrheit, weil nur wenige den reinen Willen haben gerecht zu sein und selbst von diesen wieder die wenigsten die Kraft, gerecht sein zu können.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Die Jugend macht sich am liebsten an die schwersten, die letzten Probleme, die hat den Zug zum Absoluten, sie überschätzt aber ihre Kraft, sie kennt die Schranken noch nicht.

Jakob Boßhart (1862-1924) – Schweizer Schriftsteller


Dieser Spalt ist eine meiner Zeichnungen. Dieser Riß ist etwas Lebendiges. Er vergrößert sich, er verändert sich jeden Tag wie eine Blume. Er ist durch etwas entstanden, was niemand von uns wirklich versteht: die unglaubliche Kraft der Natur.

Wols (1913-1951) – Deutscher Fotograf, Maler und Grafiker


Die Wissenschaft ist ein Produkt des gereiften Alters und besitzt nicht mehr die Kraft, den Lauf der Jahre zu erneuern und die Jugend zurückzubringen.

Francesco de Sanctis (1817-1883) – Italienischer Historiker und Literaturkritiker


… Dieses Gericht macht Bologna Ehre, // Nicht ohne Grund als die Fette bekannt, // Den Menschen liebkost es, trocknet die Zähre, // Gibt Kraft seinen Muskeln wie seinem Verstand, // Und schenkt die Gelassenheit ihm des Weisen, // Schmeckt, nährt und tröstet, daheim wie auf Reisen.

Lorenzo Stecchetti (1845-1916) – Italienischer Dichter und Schriftsteller


Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.

Wilhelm von Humboldt (1767-1835) – Deutscher Gelehrter und Staatsmann


Es ist wahr: ich habe von Kindheit an jede Aufgabe angenommen, die sich mir gestellt hat. Ich bin Schwierigkeiten kaum je ausgewichen, ich habe sogar eine tiefe Befriedigung darin gefunden, das Schwierigste zu tun, dasjenige, was meine Kräfte zum Äußersten anspannen mußte.

Luise Rinser (1911-2002) – Deutsche Schriftstellerin


Hierin liegt die Schönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zur Materie, taucht den Geist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibt Kraft, sich in kürzester Zeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchen Leben ist auch das Unten ein Oben.

Synesios von Kyrene (370-412) – Griechischer Philosoph, Schriftsteller, Dichter und Bischof


Ich bin zwar kein ganz fleißiger Kirchgänger, aber ich glaube schon, dass da eine Kraft ist, die größer ist als der einzelne Mensch. Und ich glaube, dass daraus auch viel Gutes entstehen kann.

Frank-Walter Steinmeier (*1956) – Deutscher Politiker (SPD)


Ich fühl es endlich, nur in ganzer Kraft ist ganze Liebe.

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter


Kann man im Kampf ums Leben seinen Platz behaupten, ohne in erster Linie an sich selbst zu denken? Ist nicht Besitz Kraft?

Houston Stewart Chamberlain (1855-1927) – Englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph


Kraft besteht nicht ohne Güte.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Kraft, Schönheit und Jugend gelten als Leistungsmerkmale. Leute, die so reden, wollen am liebsten den Körper abschaffen. Den menschlichen, alternden, stinkenden, wunderbaren Körper.

Ariadne von Schirach (*1978) – Deutsche Schriftstellerin


Man muss wissen, dass Stoff und Form immer miteinander verbunden zugleich existieren, dass die Vernunft des Geistes aber die Kraft hat, bald nur den Stoff für sich, bald nur die Form, bald beide verbunden zu betrachten.

Petrus Abaelardus (1079–1142) – Französischer Philosoph und Theologe


Mit Pessimismus erreichen Sie nichts. Zudem gehen Ihnen die ganze Kraft und Freude verloren.

Volker Kauder (*1949) – Deutscher Politiker (CDU)


Nach Kraft ringen. Das klingt alles so dramatisch. Man tut eben, was man kann und legt sich dann schlafen. Und auf diese Weise geschieht es, dass man eines Tages etwas geleistet hat.

Paula Modersohn-Becker (1876-1907) – Deutsche Malerin


Nur des Geistes Kraft allein // Schneidet in die Seele ein.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Reich hat nur einen Glauben, den an die Überlebenskraft der Literatur und Kultur. Dieser Glaube ist frei von falschen Illusionen, aber er ist schön und stark.

Hellmuth Karasek (1934-2015) – Deutscher Journalist und Autor


So viele Menschen sind, so viele Kräfte, so viele Eigenschaften hat die Menschheit.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Solange ich lebe, habe ich nicht einfach nur zu atmen, sondern diese Art Kraft, die ich durchs Atmen aufnehme, habe ich auch nach außen zu tragen.

Ingeborg Drewitz (1923-1986) – Deutsche Schriftstellerin


Viele Menschen haben nicht die Kraft, anderen etwas zu geben, sie bauen Kälte um sich und leiden schrecklich unter ihrer Isolation.

Maxie Wander (1933-1977) – Österreichische Schriftstellerin


Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für das Gemüth: Zufuhr neuer Lebenskraft.

Rudolf von Jhering (1818-1892) – Deutscher Jurist


Was ein Mensch gilt oder wert ist, ist, wie bei allen anderen Dingen, sein Preis, das heißt so viel, wie für den Gebrauch seiner Kraft gegeben wird.

Thomas Hobbes (1588-1679) – Englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph


Was ist denn der Rhythmus? Der Rhythmus ist die Architektur des Seins, ist die innerliche Dynamik, die ihm Form gibt, ist das Wellensystem, welches das Sein dem Anderen entgegensendet, ist der reine Ausdruck der Lebenskraft.

Léopold Sédar Senghor (1906-2001) – Senegalesischer Politiker, Schriftsteller, Philosoph


Wenn ich sechs Hengste zahlen kann, // Sind ihre Kräfte nicht die meine? // Ich renne zu und bin ein rechter Mann, // Als hätt ich vierundzwanzig Beine.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Wenn man die Wahrheit verschließt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt.

Émile Zola (1840-1902) – Französischer Schriftsteller und Kunstkritiker


Wer andere besiegt, hat Kraft. Wer sich selber besiegt, ist stark.

Laotse (6. Jh. v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Wer noch die Kraft zu lieben oder wer die Schönheit hat, dem obliegt es nicht, zu erläutern, was Liebe und Schönheit ist.

Jean Giraudoux (1882-1944) – Französischer Diplomat und Schriftsteller


Wer sich nur auf die eigene Kraft verlässt, der hat viel Mühe. Wer Leute hat, auf die er sich verlassen kann, der hat es bequem.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wie oft verglimmen die gewaltigsten Kräfte, weil kein Wind sie anbläst!

Jeremias Gotthelf (1797-1854) – Schweizer Pfarrer und Schriftsteller


Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte.

Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898) – Schweizer Dichter


Wir müssen jeder allein sein – allein arbeiten, allein kämpfen, um unsere Kraft, unsere Opferwilligkeit zu beweisen.

Katherine Mansfield (1888-1923) – Neuseeländische Schriftstellerin


Wo die Kraft nicht reicht, komme die Täuschung hinzu.

Pietro Metastasio (1698-1782) – Italienischer Dichter und Librettist


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