Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schlaf

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schlaf zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Also, man kann sich in einen Sessel setzen – ich sitze furchtbar gern im Sessel und döse – und davonschweben. Manchmal, vor allem wenn ich einschlafe oder mit geschlossenen Augen dasitze … schwebe ich durch diesen speziellen Raum, in dem die Bilder von selbst auftauchen, ohne mein Zutun. Sobald ich darüber nachdenke, ist es vorbei.

David Lynch (*1946) – US-amerikanischer Regisseur – Aus: Lynch über Lynch


Denn wer liebt, der ist voller Sehnsucht und findet nie ruhigen Schlaf, sondern zählt und berechnet die ganze Nacht hindurch die Tage, die da kommen und gehen.

Chrétien de Troyes (ca. 1140-1190) – Französischer Dichter


Der Alte schlummert wie das Kind, // Und wie wir eben Menschen sind, // Wir schlafen sämtlich auf Vulkanen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Der Schlaf ist das Bild des Todes.

Cicero (106-43 v.Chr.) – Römischer Politiker und Philosoph


Deutschland – auf weichem Pfühle // Mach dir den Kopf nicht schwer! // Im Irdischen Gewühle // Schlafe, was willst du mehr?

Georg Herwegh (1817-1875) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Die im Wachen träumen, haben Kenntnis von tausend Dingen, die jenen entgehen, die nur im Schlaf träumen.

Wols (1913-1951) – Deutscher Fotograf, Maler und Grafiker – Aus: Harenberg-Museum der Malerei – 525 Meisterwerke aus sieben Jahrhunderten


Die meisten wissen gar nicht, was sie für ein Tempo haben könnten, wenn sie sich nur einmal den Schlaf aus den Augen rieben.

Christian Morgenstern (1871–1914) – Deutscher Dichter


Drum will ich Mensch sein, um zu dichten, // will wecken, die voll Sehnsucht sind, // dass ich im Grab den Frieden find // des Schlafes nach erfüllten Plichten.

Erich Mühsam (1878-1934) – Deutscher Schriftsteller und Anarchist


Ehrenvolle, tätige Gefahr ist besser als der ruhige Schlaf eines Sklaven.

Johann Gottfried Seume (1763-1810) – Deutscher Schriftsteller


Ein Mittagsschlaf im Sommer tut gut, wenn einer ohne Sorgen bei der Magd auf dem Stroh liegen kann. Das bereitet Vergnügen.

Mönch von Salzburg (*ca. 1350) – Spätmittelalterlicher Lyriker


Es singen die Wasser im Schlafe noch fort // Vom Tage, // Vom heute gewesenen Tage.

Eduard Mörike (1804-1875) – Deutscher Lyriker, Erzähler und Übersetzer


Für mich ist ein Intellektueller einer, der morgens ausschlafen kann, nicht körperlich arbeiten und vor keinem Chef buckeln muss. In diesem Sinn bin ich auch ein Intellektueller.

Karl Dall (*1941) – Deutscher Fernsehmoderator und Komödiant


Gefangenschaft ist eine Art Schlaf. Das Leben geht unbemerkt weiter, denn richtig lebendig fühlen wir uns nur, wenn wir alle unsere Fähigkeiten auch nutzen können.

Napoléon III. (1808-1873) – Französischer Präsident und Kaiser


Ich liebe solche, die das Wort hinausdonnern! Die Christenheit liegt in tiefem Schlaf. Nichts als eine laute Stimme kann sie aufwecken.

George Whitefield (1714-1770) – Englischer Geistlicher und Prediger – Aus: George Whitefield – der Erwecker Englands und Amerikas


Im Schlaf sind wir keine Heuchler.

William Hazlitt (1778-1830) – Englischer Schriftsteller


In jedem Lorbeer schläft ein Dornenkranz.

Ernst Ziel (1841-1921) – Deutscher Dichter


Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt(…)

Awwakum (1620/21-1682) – Protopope und altrussischer Schriftsteller


Jetzt ist mein Wunsch endlich doch in Erfüllung gegangen, den ich seit meiner Kindheit hatte, ich kann mich nun ausschlafen, ich darf schlafen, so lange ich mag.

Anna Wimschneider (1919-1993) – Deutsche Autorin und Bäuerin – Aus: Herbstmilch – Lebenserinnerungen einer Bäuerin


Sei mir willkommen süßer Schlaf! // Ich bin zufrieden, weil ich brav.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Schlaf, dass das Leben ein Nichts ist! // Schlaf, dass alles vergeblich ist!

Fernando Pessoa (1888-1935) – Portugiesischer Dichter und Schriftsteller


Schlaf ist ein Hineinkriechen des Menschen in sich selbst.

Friedrich Hebbel (1813-1863) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Schlafe sanft, und lass mein Bild dich umschweben.

Susette Gontard (1769-1802) – Deutsche Bankiersfrau


Seltsam, dass eine Hälfte unseres Lebens Schlaf ist und von der verbleibenden Hälfte Vergessen oder Verblendung gegenüber der Zukunft. So nähert man sich stufenweise dem Tode: indem man die meiste Zeit davon träumt, zu leben.

Robert Merle (1908-2004) – Französischer Schriftsteller


Sonne hat sich müd‘ gelaufen, spricht: »Nun lass ich’s sein!« // Geht zu Bett und schließt die Augen und schläft ruhig ein.

Robert Reinick (1805-1852) – Deutscher Maler und Dichter


Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter.

Theodor Gottlieb von Hippel (1741-1796) – Deutscher Schriftsteller und Philosoph


Und die See wird allen neue Hoffnung bringen, so wie der Schlaf die Träume bringt daheim.

Christoph Kolumbus (1451-1506) – Spanischer Seefahrer und Entdecker


Vier Stunden die Männer – fünf die Frauen – und sechs die Dummköpfe!

Napoléon Bonaparte (1769-1821) – Französischer Feldherr und Kaiser


Vom Schlaf zum Tode ist ein kleiner Weg.

Ludovico Ariosto (1474-1533) – Italienischer Dichter


Was braucht der alte Mensch denn schon? Das Tageslicht wird dunkler, die Schatten werden heller, die Nacht ist nicht mehr zum Schlafen, die Wege verkürzen sich. Nur noch zwei, drei Wege, zuletzt einer.

Johannes Bobrowski (1917-1965) – Deutscher Schriftsteller


Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für das Gemüth: Zufuhr neuer Lebenskraft.

Rudolf von Jhering (1818-1892) – Deutscher Jurist


Wenn Schlaf und Wachen ihr Maß überschreiten, sind beide böse.

Hippokrates von Kós (ca. 460-375 v.Chr.) – Griechischer Arzt


Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Zwischen Schlaf und Traum, // Zwischen mir und was in mir ist // Und was ich vermute zu sein, // Fließt ein unendlicher Fluss

Fernando Pessoa (1888-1935) – Portugiesischer Dichter und Schriftsteller


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