Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Bild

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Bild zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alles Urdenken geschieht in Bildern: darum ist die Phantasie ein so nothwendiges Werkzeug desselben, und werden phantasielose Köpfe nie etwas Großes leisten, – es sei denn in der Mathematik.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Also, man kann sich in einen Sessel setzen – ich sitze furchtbar gern im Sessel und döse – und davonschweben. Manchmal, vor allem wenn ich einschlafe oder mit geschlossenen Augen dasitze … schwebe ich durch diesen speziellen Raum, in dem die Bilder von selbst auftauchen, ohne mein Zutun. Sobald ich darüber nachdenke, ist es vorbei.

David Lynch (*1946) – US-amerikanischer Regisseur – Aus: Lynch über Lynch


Aus drei Anekdoten ist es möglich, das Bild eines Menschen zu geben.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Bilder, bei deren Anblick sich das Menschenherz empört, soll man weder mit dem Pinsel noch mit der Feder malen.

Karl May (1842-1912) – Deutscher Schriftsteller


Das Bedürfnis, ja die Sehnsucht nach dem Mythos, wird in periodischen Abständen von denen reaktiviert, die sich jene uralten Bilder aus nostalgischen Gründen wieder zueigen machen möchten.

Mark Rothko (1903-1970) – US-amerikanischer Maler – Aus: Die Wirklichkeit des Künstlers – Texte zur Malerei


Das Bild – und es ist nur ein Bild -, das Bild, anhand dessen man sich dieses tätige Wachstum der Natur Gottes am besten vorstellen kann, ist das einer zärtlichen Fürsorge dafür, daß nichts verloren geht.

Alfred North Whitehead (1861-1947) – Britischer Philosoph und Mathematiker


Das Ziel meiner innigsten Sehnsucht, deren Qual mein ganzes Inneres erfüllte, warItalien, dessen Bild und Gleichnis mir viele Jahre vergebens vorschwebte, bis ich endlich durch kühnen Entschluß die wirkliche Gegenwart zu fassen mich erdreistete.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Denn ganz ohne Bild lässt sich nichts Göttliches fassen.

Zacharias Werner (1768-1823) – Deutscher Dichter, Dramatiker und Prediger


Denn ich halte davor, der Dichter soll seine Umrisse auf ein weitläufig gewobenes Zeug aufreißen, damit der Musikus vollkommenen Raum habe, seine Stickerei mit großer Freiheit und mit starken oder feinen Fäden, wie es ihm gutdünkt, auszuführen. Der Operntext soll ein Karton sein, kein fertiges Bild.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Der Ausdruck der Leute, die sich in Gemäldegalerien bewegen, zeigt eine schlecht verhehlte Enttäuschung darüber, daß dort nur Bilder hängen.

Walter Benjamin (1892-1940) – Deutscher Essayist und Philosoph


Der beste Teil der Schönheit ist der, den ein Bild nicht wiedergeben kann.

Francis Bacon (1561-1626) – Englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler


Die erste Tugend eines Bildes ist es, ein Fest für das Auge zu sein.

Eugène Delacroix (1798-1863) – Französischer Maler


Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Eine Anwandlung, landschaftliche Skizzen zu zeichnen, wies ich nicht ab; bei Spaziergängen im Frühling, besonders nahe bei Jena, fasst‘ ich irgend einen Gegenstand auf, der sich zum Bild qualifizieren wollte, und suchte ihn zu Hause alsdann zu Papier zu bringen. Gleichermaßen ward meine Einbildungskraft durch Erzählungen leicht erregt, so dass ich Gegenden, von denen im Gespräch die Rede war, alsobald zu entwerfen trachtete.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Es ist wichtig, einzusehen, dass wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist. Wir haben kein Bild davon, dass Energie in kleinen Klumpen definierter Grösse vorkommt.

Richard Feynman (1918-1988) – US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger – Aus: The Feynman lectures on physics


Helfe mir Gott, echte Tränen vor meinen Bildern zu vergießen! Dort werden meine Runzeln, meine blasse Haut sichtbar bleiben, dort wird sich für immer meine flüchtige Seele eingraben.

Marc Chagall (1887-1985) – Französischer Maler


Ich habe eines Tages einen weißen Strich und dann einen blauen Strich auf die Leinwand gesetzt, und dann kommt der Tag, da man diesen armen Jungen garrotiert hat. Der Tag, da man ihn umbrachte. An diesem Tag habe ich das Bild beendet. Ich wußte nichts. Sein Tod. Eine Linie, die unterbrochen wurde. Und das war kein intellektueller Zufall…Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll.

Joan Miró (1893-1983) – Spanischer Maler – Aus: Joan Miró – mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten


Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Kunst … nicht vorstellen! wenn ich bespielsweise umziehe, dann ist für mich immer das Wichtigste was mit meinen Bildern und meinen Büchern geschieht, alle anderen Gegenstände sind mir dabei nicht wichtig, weil sie ja ersetzbar sind.

Lothar Späth (1937-2016) – Deutscher Politiker (CDU)


In der Schule haben wir gelernt, dass Lehrerwissen absolutes Wissen ist. Doch Wissenschaft kann niemals absolut sein. Sie ist die Kunst der Annäherung. Sie definiert nicht, sondern kreist ein, zieht keine Trennlinien, sondern schafft Übergänge, kennt keine Dogmen, sondern Entwicklungen. Sie kann nichts verifizieren, sondern nur durch Wegstreichen von Variablen ein möglichst klares Bild entwerfen.

Frank Schätzing (*1957) – Deutscher Schriftsteller


In einem großartigen Bild kannst Du sehen, wie spät es ist, Nachmittag oder Morgen, ob es heiß oder kalt ist, Winter oder Sommer, und was für Leute da sind, und was sie tun und warum sie es tun.

Thomas Eakins (1844-1916) – US-amerikanischer Maler, Bildhauer, Fotograf und Kunstlehrer


Ja, ich benutze auch in meinen Bildern Glasscheiben, durchsichtige Flächen, und das, weil ich nicht so sehr an den Gegenständen selbst interssiert bin als an dem, was zwischen ihnen vorgeht.

Roberto Matta (1911-2002) – Chilenischer Maler


Lesen ist für mich die vergnüglichste und süßeste Beschäftigung für ungefähr zwei bis sechs Stunden täglich. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt mal Tage ganz ohne Lesen verbracht habe. Beim Lesen habe ich das Gefühl, ich gewinne Zeit, Lebenszeit, Aufmerksamkeit, Konzentration, Anregung, Bilder, Erfahrungen.

Julia Franck (*1970) – Deutsche Schriftstellerin


Man darf Menschen nicht wie ein Gemälde oder eine Statue nach dem ersten Eindruck beurteilen, die haben ein Inneres, ein Herz, das ergründet sein will.

Jean de La Bruyère (1645-1696) – Französischer Schriftsteller


Manchem mag das Bild vom Garten etwas zu lieblich sein. Er redet dann lieber vom Lebensacker, den er zu bestellen hat.

Johannes Kuhn (1924-2019) – Deutscher ev. Theologe – Aus: Zeit bringt Rosen


Meine Bilder hätten weder Anfang noch Ende. Das meinte er nicht als Kompliment, aber es war eins.

Jackson Pollock (1912-1956) – US-amerikanischer Maler


Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.

Vincent van Gogh (1853-1890) – Niederländischer Maler


Philosoph, Redner, Verkünder, Gesetzgeber, Krieger, Eroberer von Ideen, Wiederhersteller vernunftgemäßer Lehren, eines Kults ohne Bilder, Gründer zwanzig irdischer und eines geistigen Reiches, das ist Mohammed. Nach allen Maßstäben, an denen menschliche Größe gemessen werden kann: Welcher Menschen ist je größer gewesen?

Alphonse de Lamartine (1790–1869) – Französischer Dichter


Poesie ist die Muttersprache des menschlichen Geschlechts; … Sinne und Leidenschaften reden und verstehen nichts als Bilder. In Bildern besteht der ganze Schatz menschlicher Erkenntniß und Glückseeligkeit.

Johann Georg Hamann (1730–1788) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Schlafe sanft, und lass mein Bild dich umschweben.

Susette Gontard (1769-1802) – Deutsche Bankiersfrau


Spiegel der Zukunft sei das Vergangene? Doch die Geschichte wirkt ins Gewebe der Zeit nimmer das nämliche Bild.

Heinrich Leuthold (1827-1879) – Schweizer Schriftsteller


Träume können Empfindungen, Szenen und Bilder so eindringlich und schön gestalten wie der wache Künstler es nicht kann.

Emil Nolde (1867-1956) – Deutscher Maler


Vielleicht ist meine Kunst die Kunst eines Wahnsinnigen, ein funkelndes Quecksilber, eine blaue Seele, die über meine Bilder hereinbricht.

Marc Chagall (1887-1985) – Französischer Maler


Wenn ich in meinem Bild bin, bin ich mir nicht bewusst was ich tue.

Jackson Pollock (1912-1956) – US-amerikanischer Maler


Wozu neue Bilder und neue Ideen? Was kaufen wir uns dafür? Wir haben schon zu viel alte, die uns nicht freuen, die uns Erziehung und Mode aufgedrängt haben.

Franz Marc (1880-1916) – Deutscher Maler und Bildhauer


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