Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wahnsinn

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wahnsinn zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Die Dämmerung versetzt die Wahnsinnigen in Erregung.

Charles Baudelaire (1821-1867) – Französischer Dichter


Die Einsamkeit ist die liebste Gespielin des Wahnsinns.

Walter Moers (*1957) – Deutscher Comiczeichner und Autor


Die Harmlosen kann man nicht tadeln, weil sie immer unschuldig sind. Man kann sie nur zügeln und ausmerzen. Die Unschuld ist eine Form des Wahnsinns.

Graham Greene (1904-1991) – Englischer Erzähler


Die Menschen verstehen einander nicht. Es gibt weniger Wahnsinnige als wir denken.

Claude Adrien Helvétius (1715-1771) – Französischer Philosoph


Ich sah die besten Köpfe meiner Generation zerstört vom Wahnsinn, hungrig hysterisch nackt, // wie sie im Morgengrauen sich durch die Negerstraßen schleppten auf der Suche nach einer wütenden Spritze

Allen Ginsberg (1926-1997) – US-amerikanischer Dichter


In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muss sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Liebe, ein liebenswürdiger Wahnsinn – Ehrgeiz, eine ernsthafte Dummheit.

Nicolas-Sébastien de Chamfort (1741-1794) – Französischer Schriftsteller


Oft habe ich gehört, kein guter Dichter könne leben, ohne dass seine Leidenschaft entflammt sei und ohne einen gewissen Anflug von Wahnsinn.

Cicero (106-43 v.Chr.) – Römischer Politiker und Philosoph


Partei ist der Wahnsinn der Vielen zum Vorteil von Wenigen.

Alexander Pope (1688-1744) – Englischer Dichter und Übersetzer


Vielleicht ist meine Kunst die Kunst eines Wahnsinnigen, ein funkelndes Quecksilber, eine blaue Seele, die über meine Bilder hereinbricht.

Marc Chagall (1887-1985) – Französischer Maler


Vom Wahnsinn gab Goethe die einfache Definition, daß er darin bestehe, wenn man von der wahren Beschaffenheit der Gegenstände und Verhältnisse, mit denen man es zu tun habe, weder Kenntnis habe noch nehmen wolle, diese Beschaffenheit hartnäckig ignoriere.

Friedrich von Müller (1779-1849) – Deutscher Politiker


Wahnsinn schafft kein Recht.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.

Rita Mae Brown (*1944) – US-amerikanische Schriftstellerin und Feministin – Aus: Die Tennisspielerin – Roman


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