Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Feminismus

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Feminismus zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Als eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Feminismus ist die Theorie der Frauenbewegung.

Luise F. Pusch (*1944) – Deutsche Sprachwissenschaftlerin und Publizistin


Feminismus ist für mich schnell Fanatismus. Geprägt durch das Leben in einer Diktatur ist es für mich wichtig, dass die Frau in einer freiheitlichen Gesellschaft nach Individualität strebt. Meine Antwort auf die Cicero-Frage nach dem Frauenmodell ist gemalt: Die Frau sollte Herrin ihrer selbst sein: Finde den Halt in dir selbst, frei von allen dogmatischen Debatten, frei von Konsens.

Cornelia Schleime (*1953) – Deutsche Künstlerin und Malerin


Feministin zu sein, ist das Mindeste, was eine Frau tun kann

Rita Süssmuth (*1937) – Deutsche Politikerin (CDU)


Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern: Die Vision des Feminismus ist nicht eine »weibliche Zukunft«. Es ist eine menschliche Zukunft.

Johanna Dohnal (1939-2010) – Österreichische Politikerin (SPÖ)


Ich motze immer über Feministinnen, obwohl ich selbst eine bin. … Aber mein Problem mit Feministinnen im Moment ist, dass das alles in einer Person verkörpert wird — in Alice Schwarzer. Die trifft sich mit Verona Feldbusch im Fernsehen und macht Werbung für die »Bild«-Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen. Ich finde es für den Feminismus schlecht, dass Alice Schwarzer das so an sich reißt.

Charlotte Roche (*1978) – Deutsch-britische Fernsehjournalistin und Autorin


Ich selbst konnte nie bis ins einzelne feststellen, was Feminismus ist: ich weiß nur, daß ich dann als Feministin abgestempelt werde, wenn ich Meinungen vertrete, die mich von einer Prostituierten oder einer Fußmatte unterscheiden.

Rebecca West (1892-1983) – Irische Schriftstellerin


Junge Feministinnen müssen Alice Schwarzer für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen.

Charlotte Roche (*1978) – Deutsch-britische Fernsehjournalistin und Autorin


Man muss nicht lesbisch sein, um Feministin zu sein.

Mirjam Müntefering (*1969) – Deutsche Autorin und Hundetrainerin


Dem Feminismus ist es nicht gelungen, eine originelle Version von Weiblichkeit zu entwickeln und echte Lust an der neuen Freiheit auszuleben. Statt dessen klammert er wie eh und je am alten Feindbild vom bösen Mann.

Katharina Rutschky (1941-2010) – Pädagogin und freie Autorin


Der fanatische Feminismus ist eine psychische Epidemie, eine Geisteskrankheit, die aufgrund ihrer massenweisen Verbreitung in gewissen Medien und Bildungsanstalten als neue Form von Intelligenz gefeiert wird.

Norbert Bolz (*1953) – Deutscher Medienwissenschaftler


Der Feminismus sieht überall nur Opfer. Das Opfer ist der große Held unserer Gesellschaft geworden.

Élisabeth Badinter (*1944) – Französische Philosophin


Die Herausforderung besteht darin, über den Feminismus hinauszugehen, ohne seine Errungenschaften herabzusetzen.

Warren Farrell (*1943) – US-amerikanischer Männeraktivist und Autor


Die meist unverheirateten Feministen, die uns seit einigen Jahrzehnten einreden wollen: Dass alles planbar ist und dass wir die Bindungen an Mann und Kind besser überwinden sollten, wenn wir unsere Erfüllung suchen.

Eva Herman (*1958) – Deutsche Autorin


Wenn Männer sieben Jahre länger leben würden als Frauen, hätten uns Feministen längst klargemacht, dass die Lebenserwartung der beste Indikator ist, an dem sich ablesen läßt, wer die Macht hat. Und damit hätten sie recht.

Warren Farrell (*1943) – US-amerikanischer Männeraktivist und Autor – Aus: Mythos Männermacht


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