Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Denken

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Denken zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen heißt das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Allah appelliert im Koran ständig an die Gläubigen, doch nachzudenken, zu reflektieren, den Verstand zu gebrauchen.

Murad Wilfried Hofmann (1931-2020) – Deutscher Jurist und Diplomat – Aus: Der Islam als Alternative


Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen, sowie alles Denken Entwicklung von Begriffen ist.

Konrad Fiedler (1841-1895) – Deutscher Kunsttheoretiker


Alles Denken, das in die Tiefe geht, endet in ethischer Mystik.

Albert Schweitzer (1875-1965) – Elsässischer Arzt, Theologe und Philosoph


Alles Denken ist ihnen verhaßt. Sie pfeifen auf den Menschen! Sie wollen Maschinen sein, Schrauben, Räder, Kolben, Riemen – doch noch lieber als Maschinen wären sie Munition: Bomben, Schrapnells, Granaten. Wie gerne würden sie krepieren auf irgendeinem Feld! Der Name auf einem Kriegerdenkmal ist der Traum ihrer Pubertät.

Ödön von Horváth (1901-1938) – Österreichisch-ungarischer Schriftsteller


Alles Denken ist unmoralisch. Sein eigentliches Wesen ist Zerstörung. Wenn Sie über etwas nachdenken, töten Sie es.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Alles Urdenken geschieht in Bildern: darum ist die Phantasie ein so nothwendiges Werkzeug desselben, und werden phantasielose Köpfe nie etwas Großes leisten, – es sei denn in der Mathematik.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Alles, was man denkt, ist entweder Zuneigung oder Abneigung!

Robert Musil (1880-1942) – Österreichischer Schriftsteller


Als ob irgend jemand jemals sagt, was er denkt. Es ist immer das, was jemand anders denkt – nur anders formuliert.

Alan Sillitoe (1928-2010) – Englischer Schriftsteller – Aus: Der Tod des William Posters – Roman


Auch der müde Arbeiter ist nicht immer zum Denken zu stumpf; die Freude des Erringens öffnet auch bei ihm die Thore der Empfänglichkeit.

Georg Forster (1754-1794) – Deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist und Revolutionär


Auch Schulbildung war nur eine Falle. Das bißchen Bildung, das zu mir durchgedrungen war, hatte mich nur noch misstrauischer gemacht. Was waren denn Ärzte, Anwälte, Wissenschaftler? Doch auch nur Menschen, die sich die Freiheit nehmen ließen, selbständig zu denken und zu handeln.

Charles Bukowski (1920-1994) – US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller – Aus: Das Schlimmste kommt noch oder fast eine Jugend – Roman


Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemandem begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken!

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Bei einem Denker sollte man nicht fragen: welchen Standpunkt nimmt er ein, sondern: wie viele Standpunkte nimmt er ein? Mit anderen Worten: hat er einen geräumigen Denkapparat oder leidet er an Platzmangel, das heißt: an einem `System´?

Egon Friedell (1878-1938) – Österreichischer Theaterkritiker, Schriftsteller, Philosoph und Schauspieler


Beim Lesen lässt sich vortrefflich denken.

Leo Tolstoi (1828-1910) – Russischer Schriftsteller


Bücher denken für mich.

Charles Lamb (1775-1834) – Englischer Essayist


Bekennen kann sich der Mensch zu allem Möglichen und ist es darum noch lange nicht, weder in der That noch im Wesen, noch im Denken. Sein kann der Mensch nur, was er ist.

Moritz von Egidy (1847-1898) – Deutscher Offizier und Schriftsteller


Das Denken giebt uns ein so reines und so lebhaftes Vergnügen, daß, wer es nur einmal in seinem Leben gekostet hat, es nie wieder entbehren kann.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Das Denken ist jenseits von Subjekt und Objekt. Es bildet diese beiden Begriffe ebenso wie alle anderen. … Das Subjekt denkt nicht deshalb, weil es Subjekt ist; sondern es erscheint sich als ein Subjekt, weil es zu denken vermag. … Ich darf niemals sagen, dass mein individuelles Subjekt denkt; dieses lebt vielmehr selbst von des Denkens Gnaden.

Rudolf Steiner (1861–1925) – Österreichischer Philosoph, Pädagoge, Naturwissenschaftler und Sozialreformer


Das Denken macht die Seele, mit der auch das Tier begabt ist, erst zum Geiste

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) – Deutscher Philosoph


Das Denken ist nur ein Traum des Fühlens, ein erstorbenes Fühlen, ein blassgraues, schwaches Leben.

Novalis (1772-1801) – Deutscher Dichter


Das Dogma ist nicht anderes als ein ausdrückliches Verbot, zu denken.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Das Gehirn ist kein Wohnort, Sitz, Erzeuger, kein Instrument oder Organ, kein Träger oder Substrat usw. des Denkens. Das Denken ist kein Bewohner oder Befehlshaber, keine andere Hälfte oder Seite usw., aber auch kein Produkt, ja nicht einmal eine physiologische Funktion oder nur ein Zustand überhaupt des Gehirns.

Richard Avenarius (1843-1896) – Deutscher Philosoph


Das reine Denken hat keinen Eigenwillen.

Martin Scherber (1907-1974) – Deutscher Komponist und Musikpädagoge


Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will.

Karl Joël (1864-1934) – Deutscher Philosph


Denk an deine Freunde, ob sie da sind oder fort.

Thales von Milet (ca. 624-546 v.Chr.) – Griechischer Naturphilosoph, Staatsmann, Mathematiker, Astronom und Ingenieur


Denken heißt Überschreiten.

Ernst Bloch (1885-1977) – Deutscher Philosoph


Denken heißt Vergleichen!

Walther Rathenau (1867-1922) – Deutscher Industrieller und Politiker


Denken ist das Ungesündeste in der Welt.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.

Victor Hugo (1802-1885) – Französischer Schriftsteller


Denken ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Denken Sie an den betrübenden Kontrast zwischen der strahlenden Intelligenz eines gesunden Kindes und der Denkschwäche des durchschnittlichen Erwachsenen. Wäre es so ganz unmöglich, dass gerade die religiöse Erziehung ein großes Teil Schuld an dieser relativen Verkümmerung trägt?

Sigmund Freud (1856–1939) – Österreichischer Neurologe und Psychoanalytiker


Denken Sie weniger und leben Sie mehr.

Johann Georg Hamann (1730–1788) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Denn an sich ist nichts weder gut noch schlimm; das Denken macht es erst dazu.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Denn die Welt ist nicht geschaffen worden, damit man sie versteht. Sie schert sich nicht um Erkenntnis. Vielleicht ist sie sogar geschaffen worden, um nicht verstanden zu werden. Die Erkenntnis ist zwar Teil der Welt, aber nur als totale Illusion. Genau das finde ich interessant, denn es bedeutet, dass das Denken nur Teil eines Ganzen ist, und dass es für dieses Ganze keine Interpretation gibt.

Jean Baudrillard (1929-2007) – Französischer Philosoph und Medienwissenschaftler


Der Behauptung, dass Politiker nicht denken können, ist zu widersprechen. Jeder Politiker denkt – an die nächsten Wahlen.

Markus M. Ronner (1938-2022) – Schweizer Theologe und Autor – Aus: Der treffende Geistesblitz. – 10 000 Aphorismen, Pointen und Bonmots des 20. Jahrhunderten nach Stichwörtern alphabetisch geordnet. Mit Autorenverzeichnis


Der Kampf gegen die Fremdwörter ist keine bloße Angelegenheit der Sprachverschönerung, sondern ein Kampf für Genauigkeit des Denkens.

Ludwig Reiners (1896-1957) – Deutscher Industrieller und Autor


Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

Francis Picabia (1879-1953) – Französischer Schriftsteller, Maler und Grafiker


Die größte Schärfe des Denkens aber erfordern die Wissenschaften, die es am meisten mit den Prinzipien zu tun haben; denn schärferes Denken braucht man zu den abstrakteren Wissenschaften als zu denen, die mehr konkret sind, wie z.B. zur Arithmetik im Verhältnis zur Geometrie.

Aristoteles (384-322 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Die Philosophie atmet ganz im Denken, das Weib lebt ganz in der Empfindung.

Karl Joël (1864-1934) – Deutscher Philosph


Die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung zwingt das Denken dazu, sich auch die letzte Arglosigkeit gegenüber den Gewohnheiten und Richtungen des Zeitgeistes zu verbieten.

Theodor W. Adorno (1903–1969) – Deutscher Soziologe, Philosoph und Musiktheoretiker


Die Tatsache, daß das Gehirn die physikalische Grundlage menschlichen Denkens ist, wird heute allgemein akzeptiert.

B. F. Skinner (1904-1990) – US-amerikanischerer Psychologe


Die Unfehlbarkeit der Vorgänger-Päpste hindert das selbständige Denken der Nachfolger-Päpste.

Uta Ranke-Heinemann (1927–2021) – Deutsche kath. Theologin


Die Welt, welche der Menschensohn bei seiner Menschwerdung vorfand, verdiente es, verdammt zu werden: wegen der Sünde, die die ganze Geschichte beherrscht hatte, beginnend mit dem Sündenfall der Stammeseltern. Doch dies ist ein anderer Punkt, den das Denken nach der Aufklärung absolut nicht annimmt. Es nimmt die Realität der Sünde und vor allem der Erbsünde nicht an.

Johannes Paul II. (1920-2005) – Polnischer kath. Theologe und Papst – Aus: Johannes Paul II. beim Wort genommen – eine kritische Antwort auf den Papst


Ein Glück für die Despoten, daß die eine Hälfte der Menschen nicht denkt und die andere nicht fühlt.

Johann Gottfried Seume (1763-1810) – Deutscher Schriftsteller


Eine Hauptursache philosophischer Krankheiten – einseitige Diät: man nährt sein Denken nur mit einer Art von Beispielen.

Ludwig Wittgenstein (1889-1951) – Österreichischer Philosoph


Einst durfte man nicht wagen, frei zu denken; jetzt darf man es, aber man kann es nicht mehr. Man will nur noch denken, was man wollen soll, und eben das empfindet man als seine Freiheit.

Oswald Spengler (1880-1936) – Deutscher Geschichtsphilosoph und antidemokratischer politischer Schriftsteller


Es gibt Menschen, die leben so vorsichtig, dass sie wie neu sterben und andere, die ihr Gehirn nur zum Lesen und nie zum Denken benötigen.

Erich von Däniken (*1935) – Schweizer Schriftsteller


Es ist falsch, zu sagen: Ich denke. Es müßte heißen: Man denkt mich.

Arthur Rimbaud (1854-1891) – Französischer Dichter


Es ist mir völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgend etwas zusammenhängend zu denken oder zu sprechen.

Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) – Österreichischer Dichter


Ethisch werden heißt, wahrhaft denkend werden.

Albert Schweitzer (1875-1965) – Elsässischer Arzt, Theologe und Philosoph


Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, // Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


»Göttlich denken, menschlich handeln«.

Moritz von Egidy (1847-1898) – Deutscher Offizier und Schriftsteller


Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe, Güte in den Worten erzeugt Wahrheit.

Laotse (6. Jh. v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Ich dachte nicht, sondern ich untersuchte.

Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923) – Deutscher Physiker und Nobelpreisträger – Aus: Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen


Ich denke, also bin ich.

René Descartes (1596-1650) – Französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler


Ich denke, also bin ich kein Christ.

Karlheinz Deschner (1924-2014) – Deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler – Aus: Bissige Aphorismen


Ich habe mehrere Wochen so verzweifelte wie vergebliche Versuche unternommen, mit dem Denken aufzuhören. Einmal habe ich geschlagene neun Wochen lang nichts gedacht – und ich ging, bildlich gesprochen, immer noch die Wände hoch.

Hannes Stein (*1965) – Deutscher Journalist und Schriftsteller – Aus: Endlich Nichtdenker! – Handbuch für den überforderten Intellektuellen ; (mit praktischen Übungen)


Ich habe vielleicht etwas Weltverbesserndes. Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, dass man contemporary sein muss, das future-Denken haben muss. Meine Idee war, die hand-tailored-Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, dass man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an auch supported. Der problembewußte Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit eben auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muss Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils.

Jil Sander (*1943) – Deutsche Modedesignerin


In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.

Gustave Le Bon (1841-1931) – Französischer Psychologe


Laßt die Menschen, nur Ein Menschenalter hindurch, nicht mehr laut mit einander denken dürfen; und seid gewiß, sie haben ihre Denkkraft verloren.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Lernen, ohne zu denken, ist eitel, denken, ohne zu lernen, ist gefährlich.

Konfuzius (551-479 v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Man muß zwischen dem aktiven und passiven Denken unterscheiden. Hinter dem aktiven Denken verbirgt sich die Musik.

Martin Scherber (1907-1974) – Deutscher Komponist und Musikpädagoge


Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde.

Friedrich Dürrenmatt (1921-1990) – Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler


Niemals davon sprechen, immer daran denken.

Léon Gambetta (1838-1882) – Französischer Staatsmann


Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert.

Hermann Hesse (1877-1962) – Deutsch-schweizerischer Schriftsteller


Nur in der reinen Luft eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit.

Moritz von Egidy (1847-1898) – Deutscher Offizier und Schriftsteller


Nur was Ihr in Worte // Könnt‘ fassen, könnt‘ Ihr denken.

Christian Dietrich Grabbe (1801-1836) – Deutscher Dramatiker


Nur wer viel allein ist, lernt gut denken.

Waldemar Bonsels (1880-1952) – Deutscher Schriftsteller


O wie lieb ist die Arbeit, wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat und sicher ist, am Sonntag mit ihm zusammen zu sein.

Gottfried Keller (1819-1890) – Schweizer Dichter


Oft ist das Denken schwer, indes // das Schreiben geht auch ohne es.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Ohne zu schreiben, kann man nicht denken; jedenfalls nicht in anspruchsvoller, anschlußfähiger Weise.

Niklas Luhmann (1927-1998) – Deutscher Jurist und Soziologe – Aus: Public opinion and social change


Phantasie ist für einen Kriminalisten etwas, das zu seinem Handwerkszeug gehört. Wer keine Phantasie hat, wird niemals ein guter Kriminalist sein. Er muß die Fähigkeit besitzen, sich in die Denkweisen und Gefühlslagen anderer Menschen zu versetzen.

Herbert Reinecker (1914-2007) – Deutscher Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor – Aus: Drei Tote reisen nach Wien


Sagen, was man denkt. Und vorher was gedacht haben.

Harry Rowohlt (1945–2015) – Deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Schauspieler


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