Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Nation

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Nation zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen heißt das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


An Glück und Leid, an Ruhm und Unheil empfängt stets eine jede Nation genau, was sie verdient.

Heinrich von Sybel (1817-1895) – Deutscher Historiker


Anwälte sind der Untergang Amerikas, und aller zivilisierter Nationen.

Tom Clancy (1947-2013) – US-amerikanischer Schriftsteller – Aus: Im Zeichen des Drachen – Roman


Denn der Fall kommt öfter vor, als man denkt, dass eine Nation Saft und Kraft aus einem Werke aussaugt und in ihr eigenes inneres Leben dergestalt aufnimmt, dass sie daran keine weitere Freude haben, sich daraus keine Nahrung weiter zueignen kann.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Der König ist nicht der Vertreter der Nation, sondern ihr Schreiber.

Maximilien de Robespierre (1758-1794) – Französischer Rechtsanwalt, Politiker und Revolutionär


Deutsche zerfleischen einander, und der Wahnwitz der Nation erregt das Gelächter der anderen Nationen.

Johann Gottfried Seume (1763-1810) – Deutscher Schriftsteller


Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist.

Antoine Louis Claude Destutt de Tracy (1754-1836) – Französischer Philosoph


Die Nachkriegsära, zu der auch die Teilung Deutschlands gehörte, wurde mit dem Zerfall der Sowjetunion beendet. Seither beobachten wir eine wachsende deutsche Selbstbehauptung. Ich habe prinzipiell kein Problem damit. Ich denke, dass Deutschland behandelt werden sollte wie andere Nationen und Politik betreiben sollte wie andere Nationen. Deutschland ist heute eine erfolgreiche Demokratie, die sich nicht grundsätzlich von anderen demokratischen Ländern unterscheidet.

Daniel Goldhagen (*1959) – US-amerikanischer Soziologe und Politikwissenschaftler


Die Nation ist ein sich täglich wiederholendes Plebiszit.

Ernest Renan (1823-1892) – Französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe und Orientalist


Die Nationen machen Europa aus, ihre Kultur, ihre Sprache, ihre Unterschiede und ihre Gemeinsamkeiten, und diese Nationen sind viel älter als die Nationalstaaten.

Joschka Fischer (*1948) – Deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) – Aus: Risiko Deutschland – Krise und Zukunft der deutschen Politik


Die Nationen unserer Tage vermögen an der Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen nichts mehr zu ändern; von ihnen aber hängt es nun ab, ob die Gleichheit sie zur Knechtschaft oder zur Freiheit führt, zu Bildung oder Barbarei, zu Wohlstand oder Elend.

Alexis de Tocqueville (1805-1859) – Französischer Schriftsteller und Politiker


Eine Nation aber ist die Summe des Geistes sämtlicher ausgezeichneter Männer und Weiber. Wer will sich nun vermessen, diesen Geist polizeilichpädagogisch zu bevormunden? Und wer in aller Welt soll denn die ungeschminkte nackte Wahrheit erfahren, wenn nicht er? Soll eine ganze Nation mit einem Scheuleder von der Wiege zum Grabe pilgern wie ein Mädchenpensionat hinter einer Gouvernante?

Carl Spitteler (1845-1924) – Schweizer Dichter, Schriftsteller


Es hilft uns nichts, das Böse zu verneinen; gegen das Böse hilft uns nur, die Welt so mit Gutem anzufüllen, daß schließlich das Böse keinen Platz mehr hat. Und so hilft es uns nichts, den Krieg zu beklagen; vor dem Krieg schützt uns nur ein Verhältnis der Nationen, in dem sie sich zusammenwirkend alle wohler fühlen als auseinanderstrebend.

Hermann Bahr (1863-1934) – Österreichischer Schriftsteller


Es ist möglich, daß der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten und alle Nationen hassen ihn, wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen mögten.

Friedrich Hebbel (1813-1863) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder. Sie fürchten die Kleinen, sie fürchten das ungeborene Kind. Und das Kind muss sterben, weil sie dies eine Kind nicht mehr haben wollen – nicht ein Kind mehr – und das Kind muss sterben.

Mutter Teresa (1910-1997) – Albanisch-indische Ordensschwester


Ich glaube, dass die Nation als solche vernichtet werden muss, oder wenn dies durch taktische Schläge nicht möglich war, operativ und durch die weitere Detail Behandlung aus dem Lande gewiesen wird.

Lothar von Trotha (1848-1920) – Deutscher General


Ich kenne keine Methode, nach der man eine ganze Nation unter Anklage stellen kann.

Edmund Burke (1729-1797) – Irischer Staatsmann und Philosoph


Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von den andern ein vereinfachendes Plakatbild gemacht, das meist so vergröbert ist, dass es überhaupt nicht mehr stimmt … Engländer haben Backenbart und karierte Hosen; die Amerikaner legen die Beine auf den Tisch, Deutsche essen Sauerkraut – immer, in allen Lebenslagen – und die Franzosen? Die haben’s mit den Weibern – man weiß das ja! -, trinken Champagner und sind leichtfertige Windhunde.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Man darf nicht die Demokratie zum Vorwand nehmen und ein Land angreifen. Die Menschenrechte kann man den Menschen gewiss nicht durch Bomben bringen. Es darf auch nicht sein, daß man den Kampf gegen eine Diktatur zum Vorwand nimmt, um die Ressourcen einer Nation zu rauben. Demokratie und Menschenrechte können nur mit dem und durch den Willen der Menschen verwirklicht werden, nicht dagegen.

Shirin Ebadi (*1947) – Iranische Juristin und Menschenrechtlerin


Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden.

Ernst Thälmann (1886-1944) – Deutscher Politiker (KPD)


Nichts mehr bedarf eine Nation als einen Überfluss an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.

Leopold von Ranke (1795-1886) – Deutscher Historiker


Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Fortschritt; für den Einzelnen wie für die Nation.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Weh dem Lande, wo man nicht mehr singet.

Johann Gottfried Seume (1763-1810) – Deutscher Schriftsteller


Wenn es kein Brot gibt für alle, macht man keine Kinder mehr, und die Nation verreckt!

Émile Zola (1840-1902) – Französischer Schriftsteller und Kunstkritiker


Wie eine Nation durchschnittlich die Thiere behandelt, ist ein Hauptmaßstab ihres Humanitätswerths.

David Friedrich Strauß (1808-1874) – Deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe


Wir haben aufgehört, eine Nation auf dem Rückzug zu sein.

Margaret Thatcher (1925-2013) – Britische Premierministerin


Wo die Regenten schlecht sind, kommt schwerlich eine Nation in die Höhe, es mag so viel Tugendprediger geben als möglich.

Karl Ludwig von Knebel (1744-1834) – Deutscher Lyriker und Übersetzer


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