Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Grab

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Grab zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.

Robert Lembke (1913-1989) – Deutscher Journalist und Fernsehmoderator


Aus dem Palast ins enge Haus: // So dumm läuft es am Ende doch hinaus.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Da schleiche ich denn ziemlich langsam durch die Welt, mit einem Körper der nirgend hin als ins Grab taugt.

Cornelia Goethe (1750-1777) – Deutsche Schriftstellerin


Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein // Vom Grabe springt.

Emanuel Geibel (1815-1884) – Deutscher Lyriker und Dramatiker


Das Leben lebt erst jenseits des Grabes.

Edward Young (1683-1765) – Englischer Dichter


Dem alles nur im Geist geschah // Du meinst, die Grenze sei so nah, // Dein armes Sein in Gottes Licht zu zücken, // Du unlösbarer Zeitvertreib, // Du mußt, o unverklärter Leib, // Den Stein erst überm Grabe rücken.

Konrad Weiß (1880-1940) – Deutscher Dichter – Aus: Lyrik des Abendlandes


Die Grabstätte berühmter Männer ist die ganze Erde.

Thukydides (ca. 460-396 v.Chr.) – Griechischer Historiker


Die Verleumdung, das freche Gespenst, setzt sich auf die edelsten Gräber.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Ein Feind, den man zu Grabe trägt, ist nicht schwer.

Victor Hugo (1802-1885) – Französischer Schriftsteller


Ein jeder Tag bricht dir was ab // Von deiner Schönheit bis ins Grab.

Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1625-1676) – Deutscher Schriftsteller


Eine Nation aber ist die Summe des Geistes sämtlicher ausgezeichneter Männer und Weiber. Wer will sich nun vermessen, diesen Geist polizeilichpädagogisch zu bevormunden? Und wer in aller Welt soll denn die ungeschminkte nackte Wahrheit erfahren, wenn nicht er? Soll eine ganze Nation mit einem Scheuleder von der Wiege zum Grabe pilgern wie ein Mädchenpensionat hinter einer Gouvernante?

Carl Spitteler (1845-1924) – Schweizer Dichter, Schriftsteller


Es ist eine traurige Liebe, wo ma zum ersten Mal im Grab miteinander zu Betten geht.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Gieb Flügel dann und einen Hügel Sand, // Den Hügel Sand im lieben Vaterland, // Die Flügel schenk dem abschiedschweren Geist, // Daß er sich leicht der schönen Welt entreißt.

Achim von Arnim (1781-1831) – Deutscher Dichter


Ich befand mich bei dem Gedanken, in Florenz zu sein, und durch die Nähe der großen Männer, deren Gräber ich eben gesehen hatte, in einer Art Ekstase. … Als ich Santa Croce verließ, hatte ich starkes Herzklopfen; in Berlin nennt man das einen Nervenanfall; ich war bis zum Äußersten erschöpft und fürchtete umzufallen.

Stendhal (1783-1842) – Französischer Schriftsteller


Ich wünsche zu Grabe getragen zu werden wie ein Hund, ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure Güte zuversichtlich, über meinen letzten irdischen Wunsch zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert, und sonst nichts.

Henri Dunant (1828-1910) – Schweizer Geschäftsmann und Humanist


Sie kennen ja sicherlich meine Grabinschrift: Die einen werden sagen, er hat zu viel gemacht. Die anderen werden sagen, er hat sich zu wenig bewegt. Ich aber sage euch, lasst mich in Ruh.

Hanns Dieter Hüsch (1925-2005) – Deutscher Kabarettist


Üb immer Treu und Redlichkeit // Bis an dein kühles Grab // Und weiche keinen Finger breit // Von Gottes Wegen ab.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-1776) – Deutscher Dichter


Wir alle führen zwei Leben: Eines, das wir träumen, und ein anderes, das uns ins Grab bringt.

Fernando Pessoa (1888-1935) – Portugiesischer Dichter und Schriftsteller


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