Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Traum

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Traum zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


… aber nur wenige, erweckt aus dem Traume, steigen empor und schreiten durch das Reich der Träume – sie kommen zur Wahrheit – der höchste Moment ist da: die Berührung mit dem Ewigen, Unaussprechlichen!

E. T. A. Hoffmann (1776-1822) – Deutscher Schriftsteller, Komponist und Zeichner


Alle Lust der Welt ist kurzer Traum nur.

Francesco Petrarca (1304-1374) – Italienischer Dichter und Gelehrter


Alles, was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe.

Elias Canetti (1905-1994) – Bulgarischer deutschsprachiger Schriftsteller – Aus: Die Provinz des Menschen – Aufzeichnungen 1942-1972


Alles was wir sehen oder scheinen, // ist es nichts anderes als ein Traum in einem Traum?

Edgar Allan Poe (1809-1849) – US-amerikanischer Schriftsteller


Am Brunnen vor dem Tore, // Da steht ein Lindenbaum, // Ich träumt‘ in seinem Schatten // So manchen süßen Traum. // Ich schnitt in seine Rinde // So manches liebe Wort, // Es zog in Freud‘ und Leide // Zu ihm mich immer fort.

Wilhelm Müller (1794-1827) – Deutscher Dichter


Das Bewußtsein zeigt nach der Einnahme von LSD eine charakteristische qualitative Veränderung ähnlich wie in Träumen. Es kann seine gewöhnlichen Grenzen überschreiten und Phänomene aus dem tiefen Unbewußten mit aufnehmen, die unter normalen Umständen nicht zugänglich sind. Dieser Vorgang wird häufig als Bewußtseinserweiterung bezeichnet.

Stanislav Grof (1931) – Tschechischer Medizinphilosoph, Psychotherapeut und Psychiater – Aus: Topographie des Unbewussten – LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung


Das Träumen und Philosophieren hat seine Schattenseiten; wer das zweite Gesicht hat, dem fehlt mitunter das erste.

August Julius Langbehn (1851-1907) – Deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker, Philosoph, Nationalist und Antisemit


Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.

Victor Hugo (1802-1885) – Französischer Schriftsteller


Der Traum ist der beste Beweis dafür, daß wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint.

Friedrich Hebbel (1813-1863) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Der träumt zu viel, der sich nicht vom Fleck rührt.

Chrétien de Troyes (ca. 1140-1190) – Französischer Dichter


Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.

Khalil Gibran (1883-1931) – Libanesischer Dichter und Philosoph – Aus: Sand und Schaum – Aphorismen


Die ganze astronomische Welt ist nur ein Phantom, verglichen mit den Kreisen in Kreisen, den Träumen in Träumen der unbekannten Realität.

John Cowper Powys (1872-1963) – Walisischer Dichter und Schriftsteller – Aus: Wolf Solent – Roman


Die schönsten Träume von Freiheit werden ja im Kerker geträumt.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Drollig! Daß im Traume selbst Schnörkel lebendig werden!

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Ein Schwarzer im Weißen Haus ist nicht die Erfüllung seines Traums. Vielleicht ein Teil davon. Sein Traum wird erst wahr, wenn alle Amerikaner eine Krankenversicherung haben, alle den gleichen Zugang zu guten Schulen, zu Jobs, zu bezahlbaren Wohnungen.

Martin Luther King III. (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Einen konkreten Traum habe ich nicht, aber ich weiß, dass ich nie aufhören werde, Emotionen zu verspüren, und dass ich noch sehr lange Musik machen will.

Eros Ramazzotti (*1963) – Italienischer Sänger und Musiker


Eines Schattens Traum sind Menschen.

Pindar (522-445 v.Chr.) – Griechischer Dichter


Einst hatt ich einen schönen Traum; // Da sah ich einen Apfelbaum, // Zwei schöne Äpfel glänzten dran, // Sie reizten mich, ich stieg hinan.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahndung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.

Aristoteles (384-322 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Es ist also noch alles da, es bleibt auch da, es wird nichts zerstört, unsere Gedanken, Formen und Träume leben weiter, da sie älter u. echter sind als gewisses Gequatsche u. Gelärme.

Gottfried Benn (1886-1956) – Deutscher Schriftsteller und Arzt – Aus: Gedichte in der Fassung der Erstdrucke – mit einer Einführung


Hoch ist der Liebe süßer Traum, // Erhaben über Zeit und Raum.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Ich habe einen Traum, dass meine vier Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird.

Martin Luther King (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator – Aus: Ich habe einen Traum


Ich habe so selten einmal Zeit zum Träumen und doch so viele Träume.

Franziska zu Reventlow (1871-1918) – Deutsche Schriftstellerin


Ich weine – // meine Träume fallen in die Welt.

Else Lasker-Schüler (1869-1945) – Deutsche Dichterin


Im Nebel ruhet noch die Welt, // Noch träumen Wald und Wiesen.

Eduard Mörike (1804-1875) – Deutscher Lyriker, Erzähler und Übersetzer


Im Traum läuft man manchmal und sucht. Man muss unbedingt jemanden finden. Und man hat es so eilig. Es gilt das Leben. Man läuft voller Angst dahin, sucht immer angstvoller, man findet aber nie, den man sucht. Alles ist vergeblich.

Astrid Lindgren (1907-2002) – Schwedische Kinderbuchautorin – Aus: Ferien auf Saltkrokan


… irdische Größe erlischt wie ein Traum.

Albert Lortzing (1801-1851) – Deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger


Man darf niemals glauben, am Ziel angekommen zu sein, was will man denn sonst noch, wenn man das Gefühl hat, bereits alles vom Leben erhalten zu haben – das Leben hat doch überhaupt keinen Sinn mehr, wenn man all seine Träume verwirklicht hat.

Eros Ramazzotti (*1963) – Italienischer Sänger und Musiker


Man kann leicht verstehen, warum Menschen dazu neigen, die Botschaft ihrer Träume zu ignorieren oder sogar abzulehnen. Das Bewusstsein widerstrebt von Natur aus allem Unbewussten und Unbekannten.

Carl Gustav Jung (1875-1961) – Schweizer Psychologe und Psychiater – Aus: Der Mensch und seine Symbole


Manch einer ist in seiner Erbitterung härter denn ein Stein, sein Herz aber ist voll von gärenden Träumen.

Fjodor Dostojewski (1821-1881) – Russischer Dichter


Meine persönliche Theorie ist: Der Mensch macht Kunst, weil er träumt. Und weil er diesen Zustand einer anderen, möglichen Welt, die er im Traum als real empfindet, in dieser Welt nachbauen will, gibt es Kunst.

Christof Wackernagel (*1951) – Deutscher Schauspieler


Nein, der Sinn versinkt wie im Traum // In dem auferwachten Tage, // Und du suchst im ganzen Raum // Endlos deine eigne Sage.

Konrad Weiß (1880-1940) – Deutscher Dichter – Aus: Lyrik des Abendlandes


O ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter


O Gott, ich könnte in eine Nussschale eingesperrt sein und mich für einen König von unermesslichem Gebiete halten, wenn nur meine bösen Träume nicht wären.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Raumgebung beinhaltet die Auseinandersetzung mit dem dialogischen Verhältnis von Traum und Wirklichkeit. Wir müssen das surrealistische Potenzial ausschöpfen, welches in unserer Umwelt verborgen ist. Es lassen sich damit Basisgefühle wecken.

Justus Dahinden (*1925) – Schweizer Architekt – Aus: Man And Space


Seltsam, dass eine Hälfte unseres Lebens Schlaf ist und von der verbleibenden Hälfte Vergessen oder Verblendung gegenüber der Zukunft. So nähert man sich stufenweise dem Tode: indem man die meiste Zeit davon träumt, zu leben.

Robert Merle (1908-2004) – Französischer Schriftsteller


Süße Träume wecken meine Begierde.

Mönch von Salzburg (*ca. 1350) – Spätmittelalterlicher Lyriker


Tätigkeit ist der letzte Ausweg derer, die nicht verstehen zu träumen.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Träume können Empfindungen, Szenen und Bilder so eindringlich und schön gestalten wie der wache Künstler es nicht kann.

Emil Nolde (1867-1956) – Deutscher Maler


Um ruhig zu seyn, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Unser Wahlspruch muss also sein: Reform des Bewusstseins nicht durch Dogmen, sondern durch Analysirung des mystischen sich selbst unklaren Bewusstseins, trete es nun religiös oder politisch auf. Es wird sich dann zeigen, dass die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von dem sie nur das Bewusstsein besitzen muss, um sie wirklich zu besitzen.

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Während wir alle von einer Insel in der Südsee träumen, von der Rückkehr ins Paradies, sieht die Wirklichkeit ganz anders aus.

Ernest Dichter (1907-1991) – Österreichischer Motiv- und Marketingforscher und Autor


Warum können wir uns nicht in Träumen treffen und uns alle unsere Fragen beantworten?

Katherine Mansfield (1888-1923) – Neuseeländische Schriftstellerin


Wenn man älter wird, werden die falschen Erfüllungen schmerzlicher als die unerfüllt bleibende Träume.

Ernst Bertram (1884-1957) – Deutscher Dichter


Wer keine Kraft zum Traum hat, hat keine Kraft zum Leben.

Ernst Toller (1893-1939) – Deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Politiker und Revolutionär


Wer Träume nicht ernst nimmt, spielt nur mit dem Traum. Wir leben von Möglichkeiten und sterben an Wirklichkeiten.

Hans Kudszus (1901-1977) – Deutscher Schriftsteller


Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit.

Khalil Gibran (1883-1931) – Libanesischer Dichter und Philosoph


Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht … Die Grünen werden sich in der Einwanderungspolitik nicht in die Defensive drängen lassen nach dem Motto: Der Traum von Multi-Kulti ist vorbei.

Claudia Roth (*1955) – Deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen)


Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.

Hans Kruppa (*1952) – Deutscher Schriftsteller


Zwischen Schlaf und Traum, // Zwischen mir und was in mir ist // Und was ich vermute zu sein, // Fließt ein unendlicher Fluss

Fernando Pessoa (1888-1935) – Portugiesischer Dichter und Schriftsteller


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