Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Worte

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Worte zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Das Maß unserer Menschlichkeit bestimmt sich wesentlich danach, inwieweit wir über Worte verfügen, die das Erleben und die Gefühlswelt von Menschen auszudrücken vermögen.

Eugen Drewermann (*1940) – Deutscher Theologe und Schriftsteller


Das Werk geht dem Ruhm voran, die Arbeit geht dem Werk voran, die Worte gehen der Arbeit voran. Wer sich nicht auf die Arbeit versteht, wie vermag der den Worten anderer zuzuhören?

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Das Wesentliche ist der Gedanke. Worte, die ich mir nicht selbst ausgedacht habe, zu meinen zu machen. Als wären sie in mir entstanden. Von mir gefühlt, empfunden und gedacht. Wenn das zum Ausdruck kommt, dann ist es egal, ob man beim Sprechen liegt oder sitzt.

Johanna Wokalek (*1975) – Deutsche Schauspielerin


Der kleine Mann wird mit großen Worten gefüttert.

Nagib Mahfuz (1911-2006) – Ägyptischer Schriftsteller


Der Worte sind genug gewechselt, // Laßt mich auch endlich Taten sehn; // Indes ihr Komplimente drechselt, // Kann etwas Nützliches geschehn.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Der Zorn eines Menschen läßt sich besser aus seinen Kämpfen erschließen als aus seinen Worten.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


… die abstrakten Worte, deren sich doch die Zunge naturgemäß bedienen muß, um irgendwelches Urtheil an den Tag zu geben, zerfielen mir im Munde wie modrige Pilze.

Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) – Österreichischer Dichter


Die Gelehrten auf Erden sind reich an geschickten Reden und scharfen Worten. Sie verwirren alles, weil sie nicht nach dem wirklichen Tatbestand streben, sondern nur darauf aus sind, einander ins Unrecht zu setzen und zu besiegen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Die Trauer eines Menschen lässt sich besser aus seinen Tränen erschließen als aus seinen Worten.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Die Weisen verstehen einander, ohne dass sie erst der Worte bedürfen, sie reden zueinander ohne Worte.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Die Worte sind nur das Äußere der Gedanken. Es ist töricht, wenn man nur das Äußere ansehen wollte und darüber die Gedanken vernachlässigte.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.

Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Ein Mann, wenn er ein Mädchen noch so liebt, wird sie niemals ohne eine große Menge von Worten gewinnen.

Mallanaga Vatsyayana (*ca. 250) – Indischer Schriftsteller


Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, // Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Gibt es denn Worte genug, um alle Mäuler damit zu stopfen?

Stanisław Jerzy Lec (1909-1966) – Polnischer Aphoristiker und Lyriker


Hört man die Worte, ohne die Gedanken zu erfassen, so kann man gerade so gut die entgegengesetzten Worte hören, und es kommt auf dasselbe heraus.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


In zwei Worte gefaßt, bin ich ein enttäuschter Weltverbesserer.

Stanislaw Lem (1921-2006) – Polnischer Schriftsteller


Lebt wohl und erinnert euch an meine Lehren.

Epikur (341-270 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Mit großen Worten über die Köpfe der Leute wegreden, das kann jeder Idiot. Aber sich so ausdrücken, dass es ein Kind versteht, das ist die große Kunst.

Theo Lehmann (*1934) – Deutscher ev. Pfarrer, Theologe, Evangelist und Buchautor


Mit Worten läßt sich trefflich streiten.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Niemand meint alles was er sagt, und nur wenige sagen alles was sie denken. Worte sind glitschig und Gedanken sind klebrig.

Henry Adams (1838–1918) – US-amerikanischer Historiker


Nur was Ihr in Worte // Könnt‘ fassen, könnt‘ Ihr denken.

Christian Dietrich Grabbe (1801-1836) – Deutscher Dramatiker


Sie schwankt, sie zögert, mit einem Worte: Sie ist eine Frau.

Jean Racine (1639-1699) – Französischer Schriftsteller


Tatsächlich üben Worte eine typisch magische Macht aus: sie machen sehen, sie machen glauben, sie machen handeln.

Pierre Bourdieu (1930-2002) – Französischer Soziologe – Aus: Die verborgenen Mechanismen der Macht


Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen.

Bernhard Schlink (*1944) – Deutscher Jurist und Autor – Aus: Der Vorleser. Diverse Umschlagfarben, unsortiert


Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.

Laotse (6. Jh. v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Wenn man Worte hört, darf man sie nicht ungeprüft lassen. Wenn sie mehrfach überliefert werden, so wird aus weiß schwarz und aus schwarz weiß.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wenn mir ein Gedanke kommt, mache ich daraus ein Sonett // und schreibe Venezianisch, so wie ich geboren bin // obwohl ich weiß, dass es mehr als einen Beschränkten gibt // der mich tadelt, da ich mit unverfälschten Worten rede.

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Wer den Tatbestand ermitteln will, hält sich nicht am Ton der Rede auf, wer den Wandel eines Menschen beobachtet, hält sich nicht über seine Worte auf.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wer gut zu reden versteht, der richtet sich mit seinen Worten nach den Umständen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Wer seine Augen stets am rechten Orte hat, // Zum rechten Sinne stets die rechten Worte hat, // Der ist der wahre Dichter, der den Schlüssel, // Den rechten Schlüssel zu der rechten Pforte hat.

Friedrich von Bodenstedt (1819-1892) – Deutscher Schriftsteller, Slawist und Theaterintendant


Wir lehren nicht bloß durch Worte; wir lehren auch weit eindringlicher durch unser Beispiel.

Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) – Deutscher Philosoph


Wir würden viel weniger Streit in der Welt haben, nähme man die Worte für das, was sie sind – lediglich die Zeichen unserer Ideen und nicht die Dinge selbst.

John Locke (1632-1704) – Englischer Philosoph


Wo Worte selten sind, haben sie Gewicht.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Worte sind Beute des Sturms.

Friedrich von Matthisson (1761-1831) – Deutscher Lyriker, Bibliothekar und Schriftsteller


Worte sind Blätter, alte braune Blätter im Frühling, // Ins Unbekannte fliegen sie auf der Suche nach einem Lied.

Ezra Pound (1885-1972) – US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller


Worte sind des Dichters Waffen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


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