Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Träne

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Träne zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, // Und der Mann, vom Schmerze überwältigt, // Braucht sich seiner Thränen nicht zu schämen.

Friedrich von Bodenstedt (1819-1892) – Deutscher Schriftsteller, Slawist und Theaterintendant


Bitte keine Tränen – die ändern verflucht gar nichts.

Bob Geldof (*1954) – Irischer Musiker und politischer Aktivist


Daher Zorn und Tränen.

Juvenal (58-140) – Römischer Satiriker


Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind sich durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie.

Karl Gutzkow (1811-1878) – Deutscher Schriftsteller und Kritiker


Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.

Franz Grillparzer (1791-1872) – Österreichischer Dichter und Dramatiker


Den fünf Genres Horror, Porno, Melodram, Spannung und Komik entsprechen fünf Körperausscheidungen: Erbrochenes, Sperma, Tränen, Schweiß und Urin. Und jedes Genre will eine dieser Ausscheidungen herbeiführen: Das Melodram will Tränen, der Porno Sperma, der Horror das Erbrechen, die Spannung den Schweißausbruch. Die Komik will zweierlei: Entweder soll sich der Mensch vor Lachen bepissen oder Tränen lachen. Das ist der Unterschied zur Hochkunst: Alle fünf Genres wollen den Konsumenten eindeutig außer Gefecht setzen.

Robert Gernhardt (1937-2006) – Deutscher Schriftsteller, Comiczeichner und Maler


Die ersten Tränen der Kinder sind Bitten. Wenn man nicht Acht darauf gibt, so werden sie bald Befehle.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die Trauer eines Menschen lässt sich besser aus seinen Tränen erschließen als aus seinen Worten.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Ich fühle mich in der ganzen Welt zu Hause, wo es Wolken und Vögel und Menschentränen gibt.

Rosa Luxemburg (1871–1919) – Polnisch-deutsche Politikerin (SPD, SDKPiL, KPD)


Ich weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten.

Susette Gontard (1769-1802) – Deutsche Bankiersfrau


O weine nicht! Wie glühnde Naphtatropfen, // So fallen deine Tränen auf mein Herz.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Perlen bedeuten Tränen.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Rastloses Sehnen! // Wünschendes Herz, // Immer nur Thränen, // Klage und Schmerz? // Auch ich bin mir schwellender Triebe bewußt! // Wer stillet mir endlich die drängende Lust?

Ludwig Rellstab (1799-1860) – Deutscher Dichter und Musikkritiker


Wenn er weint, weint er nur noch Siegestränen.

Rolf Dobelli (*1966) – Schweizer Schriftsteller – Aus: Turbulenzen – 777 bodenlose Gedanken


Wir sind doch thörichte Menschen! Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten, zartesten Gefühle! Man schämt sich der Thräne und – spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und – schneidet ein langweiliges Gesicht.

Wilhelm Raabe (1831-1910) – Deutscher Schriftsteller


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