Die besten Sprüche und Zitate von Wilhelm Raabe

Wilhelm Raabe (1831-1910) – Deutscher Schriftsteller

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Wilhelm Raabe für Sie zusammengestellt.


Das war alles damals! Damals schien die Sonne in der rechten Weise, damals machte der Regen auf die rechte Art nass.


Die Klugen haben wahrhaftig lange nicht so viel Behaglichkeit in die Welt gebracht und so viele Glückliche drin gemacht, wie die Einfältigen.


es ist nicht alles Komödie in der Welt.


Himmel – leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort Heime, Heimat – ab, und des Menschen Heimat ist im – Glück


Je mehr ihm das Leben entglitt, desto mehr wurde er Dichter.


Wenn längere Zeit nach dem Tode eines geliebten Wesens einen der alte Schmerz überkommt, so überlege man, was der Tote versäumt habe, während man selbst und die andern weiterlebten.


So oft eine neue überraschende Erkenntnis durch die Wissenschaft gewonnen wird, ist das erste Wort der Philister: es sei nicht wahr; das zweite: es sei gegen die Religion; und das dritte: so etwas habe Jedermann schon lange vorher gewußt.


Hütet Euch, jene schwächliche Resignation, von welcher der nächste Schritt zur Gleichgültigkeit führt, zu befördern, oder sie gar hervorrufen zu wollen.


Wir sind doch thörichte Menschen! Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten, zartesten Gefühle! Man schämt sich der Thräne und – spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und – schneidet ein langweiliges Gesicht.


Ach, wenn Seufzer die Welt verbessern könnten, sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.


es zeigte sich wieder, daß die Hoffnung und die Freude die besten Ärzte sind.


jedes Übermaß muß gefährlich werden, selbst ein Übermaß von Gemüt.


Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh, aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens leicht und schnell.


Was liegt alles in den wenigen Worten: sein eigener Herr sein!


Durch albernes Geheule wird nie was in der Welt gebessert.


Wer imponirt? Nur Der, welcher ruhig seinen eigenen Weg geht.


Die beste Rechtfertigung hilft nur zu häufig nur dazu, den Verdruß noch größer zu machen.


So ist es also das Schicksal Deutschlands immer gewesen, daß seine Bewohner, durch das Gefühl ihrer Tapferkeit hingerissen, an allen Kriegen Teil nahmen; oder daß es selbst der Schauplatz blutiger Auftritte war.


Was ihr euch Liebes noch in der Welt sagen und tun könnt, das sagt und tut rasch, morgen ist es vielleicht schon zu spät dazu.


Wenn in der bösen Welt der Krieg die Menschen voneinanderreißt, bringt er sie doch auch wieder zueinander.


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