Die besten Sprüche und Zitate von Karl Gutzkow

Karl Gutzkow (1811-1878) – Deutscher Schriftsteller und Kritiker

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Karl Gutzkow für Sie zusammengestellt.


Anerkennung geht in der Regel nur so weit, als sie dazu dient, dem Anerkennenden selbst Relief zu geben.


Das Crucifix ist eine Zierrath geworden, die man im Ohre hängen hat.


Daß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!


Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie.


Die meisten Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an andern entdeckt haben und gesehen, wie sie denen stehen.


Die Weisheit soll die Klugheit zur Dienerin haben. Jene thront, diese regiert.


Ein ganzes Unglück verdrießt uns nicht so sehr, wie ein nur zur Hälfte eingetroffenes Glück.


Es ist jedem heilsam, sich auch einmal als Carricatur sehen zu können.


Gedanken werden nur dann gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas Vorhandenes anknüpfen.


Halte dir einen tüchtigen Feind! Er wird dir ein Sporn sein, dich zu tummeln.


Ich glaube an die Palme als das allein der Menschheit würdige Symbol.


In unserm Talmud kann man jedes lesen // Und alles ist schon einmal dagewesen.


Nur Begeisterung hilft über die Klippen hinweg, die alle Weisheit der Erde nicht zu umschiffen vermag.


Positives Glück gibt es auf Erden nicht. Irdisches Glück heißt -: Das Unglück besucht uns nicht zu regelmäßig.


Wir werden immer gut thun, Vorwürfe, die uns wie nur im Scherz gemacht wurden, getrost als im Ernst gemeint hinzunehmen.


Wenn man sich recht herzlich freut, daß jemand Glück hatte, so ist damit noch nicht gesagt, daß man ihm auch einräumen will, das Glück verdient zu haben.


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