Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ding

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ding zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Am besten machst du gleich dein Ding im Anfang recht, // Nachbesserung macht oft Halbgutes völlig schlecht.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Das Bedenkliche am Christenthum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Du musst ja nicht leiden, um Leid im Film zu zeigen. Du kannst Dinge verstehen.

David Lynch (*1946) – US-amerikanischer Regisseur


Ein Ding ist bestimmt durch sein Wesen. Um es so zu gestalten, dass es richtig funktioniert – ein Gefäß, ein Stuhl, ein Haus –, muss sein Wesen zuerst erforscht werden; denn es soll seinem Zweck vollendet dienen, das heißt, seine Funktion praktisch erfüllen, haltbar, billig und ‚schön‘ sein.

Walter Gropius (1883-1969) – Deutscher Architekt


Ein Mensch, der solche Dinge wie Jesus sagt, wäre kein großer Morallehrer. … Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Man … kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.

C. S. Lewis (1898-1963) – Irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler


In allen Bereichen haben wir zunehmend das Ding ohne sein Wesen. Wir haben Bier ohne Alkohol, Fleisch ohne Fett, Kaffee ohne Koffein – und sogar virtuellen Sex ohne Sex.

Slavoj Žižek (*1949) – Slowenischer Philosoph, Psychoanalytiker und Kulturkritiker


Ach die Gewohnheit ist // Ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie!

Franz Grillparzer (1791-1872) – Österreichischer Dichter und Dramatiker


Alle schönen Dinge gehören demselben Zeitalter an.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Allein ist der Mensch ein unvollkommenes Ding; er muss einen zweiten finden, um glücklich zu sein.

Blaise Pascal (1623-1662) – Französischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


Alt sein ist ja ein herrliches Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt.

Martin Buber (1878-1965) – Österreichischer jüdischer Religionsphilosoph


Das Genie entzieht sich den Konventionen und sieht die Dinge selbst an.

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Das Kennzeichen eines unreifen Menschen ist, dass er für eine Sache nobel sterben will, während der reife Mensch bescheiden für eine Sache leben möchte.

Jerome David Salinger (1919-2010) – US-amerikanischer Schriftsteller


Die Dinge beobachten, gilt mir beinah mehr als sie besitzen, und so hat man schließlich seinen Glück- und Freudeertrag wie anscheinend Bevorzugtere.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Die im Wachen träumen, haben Kenntnis von tausend Dingen, die jenen entgehen, die nur im Schlaf träumen.

Wols (1913-1951) – Deutscher Fotograf, Maler und Grafiker – Aus: Harenberg-Museum der Malerei – 525 Meisterwerke aus sieben Jahrhunderten


Die Neigung der Menschen, kleine Dinge für wichtig zu halten, hat sehr viel Großes hervorgebracht.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Drei Dinge sind bei Hofe unentbehrlich, gesunde Beine, ein geschmeidiger Rücken, und eine glatte Zunge.

August von Kotzebue (1761-1819) – Deutscher Dramatiker


Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Ein großer Künstler sieht die Dinge niemals so, wie sie sind. Wenn er sie so sähe, wäre er kein Künstler mehr.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Ein wirklich unvoreingenommenes Urteil kann man nur über Dinge abgeben, die einen nicht interessieren, und das ist zweifellos der Grund, dass unvoreingenommene Urteile immer wertlos sind.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Es gibt mehr Ding‘ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Es gibt viele Dinge, die wir am liebsten wegwerfen wollten, fürchteten wir nicht, dass andere sie aufheben.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.

Xerxes I. (ca. 519-465 v.Chr.) – Persischer Großkönig


Ich schätze Stil, aber an einem Menschen interessieren mich andere Dinge. Was nützt mir jemand, der Stil hat, aber einen ganz unangenehmen Charakter? Da ist mir der schludrige Typ mit Herz lieber.

Max Raabe (*1962) – Deutscher Sänger


Ich versuche, mir die Dinge und nicht mich den Dingen zu unterwerfen.

Horaz (65-8 v.Chr.) – Römischer Dichter


Im bürgerlichen Leben wird man wegen Dinge bestraft, die man tut; die militärischen Regeln fügen aber ein neues Prinzip hinzu – man wird auch wegen Dinge bestraft, die man nicht tut.

John Steinbeck (1902-1968) – US-amerikanischer Schriftsteller


Je edler ein Ding, je mehr ist es gemein: Das spüret man an Gott und seiner Sonnen Schein.

Angelus Silesius (1624-1677) – Schlesischer Arzt und Dichter


Mein Kind, es sind allhier die Dinge, // Gleichwohl, ob große, ob geringe, // Im wesentlichen so verpackt, // Dass man sie nicht wie Nüsse knackt. // Wie wolltest du dich unterwinden, // Kurzweg die Menschen zu ergründen. // Du kennst sie nur von außenwärts. // Du siehst die Weste, nicht das Herz.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Menschen, die Dinge reparieren können, sind in der Regel kleingeistige Eiferer.

Don DeLillo (*1936) – US-amerikanischer Schriftsteller – Aus: Weißes Rauschen – Roman


Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Beurteilen über die Dinge.

Epiktet (ca. 50-138) – Griechischer Philosoph


Regungslos war ich, Baum mitten im Wald // Und wusste die Wahrheit nie gesehener Dinge.

Ezra Pound (1885-1972) – US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller


Symbolische Macht ist die Macht, Dinge mit Wörtern zu schaffen.

Pierre Bourdieu (1930-2002) – Französischer Soziologe


Weder wollen wir um schändliche Dinge bitten noch sie tun, wenn wir darum gebeten worden sind.

Cicero (106-43 v.Chr.) – Römischer Politiker und Philosoph


Wenn man sittliche Klarheit besitzt, so können einen die Außendinge nicht verwirren.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wer Dinge, die man nicht erlangen kann, begehrt, wer Dinge, an denen man sich nicht ersättigen kann, erstrebt, der kommt weit ab von der Wurzel des Lebens.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wer in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt – der hat Kultur.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Wer keinen Charakter hat, ist kein Mensch; er ist nur eine Sache.

Nicolas-Sébastien de Chamfort (1741-1794) – Französischer Schriftsteller


Wer vieler Dinge bedarf, hat schon viel.

Aulus Gellius (ca. 130-180) – Römischer Autor und Grammatiker


Will man sehr feine Dinge sichtbar machen, so muss man sie färben.

Joseph Joubert (1754-1824) – Französischer Moralist und Essayist


Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Alles was du siehst, wird die Natur bald verwandeln und aus diesem Stoff andere Dinge schaffen und aus deren Stoff wiederum andere, damit die Welt immer verjüngt werde.

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Dagegen lehrte nun Leukippos und sein Schüler Demokritos, Elemente seien das Volle und das Leere; … diese sind also nach ihnen die Ursachen des Seienden im Sinne der Materie. … Die Frage nach der Bewegung aber, woher und wo sie an die Dinge kommt, haben auch sie, ganz ähnlich wie die anderen, ohne sich über sie den Kopf zu zerbrechen, beiseite liegen lassen.

Aristoteles (384-322 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Das Genie bleibt sich in allen Dingen gleich.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Das Wesen der Dinge versteckt sich gern.

Heraklit (ca. 540-480 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Der Anfang ist ein Dasein, vor welchem eine Zeit vorhergeht, darin das Ding, welches anfängt, noch nicht war.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Der gewöhnliche Mensch, diese Fabrikware der Natur, wie sie solche täglich zu Tausenden hervorbringt, ist wie gesagt, einer in jedem Sinn völlig uninteressirten Betrachtung, welches die eigentliche Beschaulichkeit ist, wenigstens durchaus nicht anhaltend fähig: er kann seine Aufmerksamkeit auf die Dinge nur insofern richten, als sie irgend eine, wenn auch nur sehr mittelbare Beziehung auf seinen Willen haben.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Der Himmel ist das umfangende, spendende, wesentlich feurige, männliche Prinzip, die Erde aber das umarmte, empfangende, dunkle, feuchte, weibliche Prinzip; aus der Verknüpfung beider sind alle Dinge hervorgegangen.

Joseph Görres (1776-1848) – Deutscher Hochschullehrer, Pädagoge und Publizist


Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Derjenigen, die sind, so wie sie sind. Derjenigen, die nicht sind, so wie sie nicht sind.

Protagoras (490-411 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffs.

Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Ein Ding ist dann wichtig, wenn irgendjemand denkt, dass es wichtig ist.

William James (1842-1910) – US-amerikanischer Philosoph und Psychologe


Ein materieller Stab ist physikalisch nicht ein räumliches Ding, sondern durchaus ein raum-zeitliches Gebilde.

Max Born (1882-1970) – Deutscher Physiker – Aus: Die Relativitätstheorie Einsteins


Eine bittere Gurke? Wirf sie weg! Dornensträucher im Weg? Weiche ihnen aus! Das ist alles. Frage nicht noch: Wozu gibt es solche Dinge in der Welt?

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Es gibt ein Maß in allen Dingen, es gibt es schließlich bestimmte Grenzen.

Horaz (65-8 v.Chr.) – Römischer Dichter


Es gibt keine Grenzen der Dinge.

Christian Morgenstern (1871–1914) – Deutscher Dichter


Es ist ungeheuer wertvoll und wunderbar, wenn ich allein bin – die kleinen Dinge des Lebens, das Leben des Lebens.

Katherine Mansfield (1888-1923) – Neuseeländische Schriftstellerin


Gewissen und Feigheit sind dieselben Dinge. Gewissen ist der Handelsname der Firma. Das ist alles.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Reinhold Niebuhr (1892-1971) – US-amerikanischer Theologe, Philosoph und Politologe


Große Weisheit hat keine äußerliche Gestalt, gut Ding will lange Weile haben, starke Töne erklingen selten.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Im Beurteilen der Gesinnung der Menschen und in der Beobachtung der Entwicklung der Dinge muss man erfahren sein, muss man tief blicken.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


In allen Dingen weckt die Kontinuität den Ekel.

Blaise Pascal (1623-1662) – Französischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


In den Gedanken ist mehr Wirklichkeit als in den Dingen.

Gustave Flaubert (1821-1880) – Französischer Erzähler und Schriftsteller


Jedes Ding hat hundert Glieder und hundert Gesichter.

Michel de Montaigne (1533-1592) – Französischer Philosoph, Schriftsteller und Politiker


Mehr Dinge hat Geschick durchgesetzt als Gewalt, und öfter haben die Klugen die Tapferen besiegt als umgekehrt.

Baltasar Gracián y Morales (1601-1658) – Spanischer Schriftsteller, Jesuit und Moralphilosoph


Schön sind nur die Dinge, die uns nichts angehen.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Und die selbe schwarze Galle, die dem Zentrum der Welt gleich ist, neigt unwiderstehlich dazu, das Zentrum aller Dinge zu erforschen, und sie führt uns über sich selbst hinaus, um die allerhöchsten Dinge zu begreifen, denn sie hat Gemeinschaft mit dem Saturn, dem allerhöchsten Planeten.

Marsilio Ficino (1433-1499) – Italienischer Humanist, Philosoph und Arzt


Wahrlich, es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die nicht bloß unsere Philosophen, sondern sogar die gewöhnlichsten Dummköpfe nicht begreifen.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Wenn also Geist, Seele und Leben sich in allen Dingen vorfindt und in gewissen Abstufungen die ganze Materie erfüllt, so ist der Geist offenbar die wahre Wirklichkeit und die wahre Form aller Dinge. Die Weltseele ist also das constituierende Formalprinzip des Universums und dessen was es enthält; d.h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die Seele Form aller Dinge; sie ist überall die ordnende Macht für die Materie und herrscht in dem Zusammengesetzten; sie bewirkt die Zusammensetzung und den Zusammenhalt der Theile.

Giordano Bruno (1548-1600) – Italienischer Philosoph und Dichter


Wenn der Naturforscher in Betrachtung der Dinge versunken steht, ist’s nicht die höchste Andacht in seinem Treiben, wenn er ihren Zusammenhang mit Gott in reinem Sinne immer vor Augen hält?

Joseph Görres (1776-1848) – Deutscher Hochschullehrer, Pädagoge und Publizist


Wenn du weinst, sind die Dinge so wie sie sind. Wenn Du lachst, sind die Dinge so wie sie sind.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wer die Dinge gut genug kennt, dass er allen ihren wahren Wert geben kann, redet niemals zu viel.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Zu den Dingen, welche einen Denker in Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und dass aus dem Unlogischen vieles Gutes entsteht.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Zyniker, der (Subst.): ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.

Ambrose Bierce (1842-1914) – US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Geodät


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