Die besten Sprüche und Zitate von Sully Prudhomme

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Sully Prudhomme für Sie zusammengestellt.


Alle Auflehnung gegen die Natur, gegen die Seinsbedingungen ist unfruchtbar und krankhaft.


Barmherzigkeit ist leichter zu üben als Gerechtigkeit.


Das Genie entzieht sich den Konventionen und sieht die Dinge selbst an.


Das Lächeln wird nicht gelehrt, es trägt in sich einen gemeinverständlichen Sinn.


Das Urteil der Bourgeoisie in den Dingen der Kunst ist naiv und brutal.


Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.


Die Achtung, die uns die Mitmenschen einflössen, lässt sich an der Art unserer Vertraulichkeit ermessen.


Die Anmut ist die Geschmeidigkeit der Form.


Die Annehmlichkeit und die Leichtfertigkeit eines auf die mechanischen Beschäftigungen beschränkten Daseins ersticken die Knospe gerechter Auflehnung.


Die Aufrichtigkeit ist die erste Bedingung jeglichen geistigen Schaffens.


Die Empörung ist der Zorn der Gerechtigkeit.


Empörung macht Mut. Es gibt keine feige Empörung.


Es gibt ein untrügliches Maß für die Zuneigung: die Zeit, die man ihr widmet.


Es gibt einen Stolz, der zu kriechen versteht.


Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.


Es gibt Menschen, die durch kleine Zwischenfälle aus dem Gleichgewicht geraten können, während sie die großen Schläge standhaft ertragen.


Feinfühligkeit beim Almosengeben ist die Anmut des Wohltuns.


Gesundheit erkennt man daran, dass das Leben seine Wurzeln gern in das irdische Element senkt und sich dort wohl fühlt.


Handwerk ist durch Gewohnheit erlangte Geschicklichkeit.


Im Feingefühl hat das Herz Geist.


Immer wieder findet man in den intelligentesten Menschen zugleich die liberalsten und in den Ungebildetsten die radikalsten.


Jedes Alter kann einen guten Gebrauch vom Leben machen, aber man kennt die Möglichkeiten nur, wenn man dieses Alter durchlebt hat.


Man ist nur glücklich durch das, was man fühlt, und nicht durch das, was man ist.


Nur der Ehrgeiz, durch den keine Eitelkeit schimmert, hat Zukunft.


Sind Gewissensbisse nicht ein Bedauern der Freiheit, dass sie dem Laster geopfert wurde?


Sobald man sich seiner Bescheidenheit bewusst ist, verliert man sie.


Was man einer anständigen Frau sagen kann, hat seine Grenzen; man kann alles durchklingen lassen, man kann nicht alles sagen.


Welch ein Anker ist die Hoffnung!


Wer sich mit niemandem überwerfen möchte, macht sich zum Sklaven aller.


Wir glauben zu leben, aber in Wirklichkeit arbeiten wir nur, um nicht zu sterben.


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