Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Mut

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Mut zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Am Ende hat Mut immer mit Liebe zu tun. … Mut ist Liebe.

Sebastian Junger (*1962) – US-amerikanischer Autor, Journalist und Dokumentarfilmer


Am Mute hängt der Erfolg.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Beredsamkeit, die nicht mit der Logik übereinstimmt, Wahrhaftigkeit, die nicht mit der Vernunft übereinstimmt, Mut, der nicht mit der Gerechtigkeit übereinstimmt, Gesetzlichkeit, die nicht mit der sinngemäßen Anwendung übereinstimmt, sind wie ein irrender Wanderer auf schnellem Rosse oder wie ein Wahnsinniger, der ein scharfes Schwert schwingt.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.

Thukydides (ca. 460-396 v.Chr.) – Griechischer Historiker


Das Volk ist das Herz des Landes; man darf es nur rühren, und es quellen Schätze von Uneigennützigkeit, Ergebung und Mut hervor.

Alphonse de Lamartine (1790–1869) – Französischer Dichter


Daure aus, mein Bester, und warte die Erfolge Deiner wohlüberdachten Bestrebungen ruhig ab. Geduld, Überlegung und Mut, das sind die besten Waffen im Kampfe des Lebens.

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749-1830) – Russischer Philanthrop und Philosoph


Der Mann hat freien Mut, // Der gern tut, was er tut.

Thomasîn von Zerclaere (1185/86-1235) – Italienischer Geistlicher und Dichter


Der moralische Einfluß nimmt da seinen Anfang, wo die Demütigung beginnt, ja er ist nichts anderes, als diese Demütigung selbst, die Brechung und Beugung des Mutes zur Demut herab.

Max Stirner (1806-1856) – Deutscher Philosoph


Der Mut der Schlechten stammt aus der Feigheit der Guten. Seid mutig – und ihr werdet sehen, wie sie die Flügel hängen lassen.

Don Bosco (1815-1888) – Italienischer kath. Priester


Der Muth wächst mit der Gefahr; Die Kraft erhebt sich im Drang.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Die Gefahr will keine Wechsel, sie will in barem Mut bezahlt werden.

Emil Gött (1864-1908) – Deutscher Schriftsteller


Empörung macht Mut. Es gibt keine feige Empörung.

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal.

Homer (8./7. Jh. v.Chr) – Griechischer Dichter


Es gibt Leute, denen sogar der Mut fehlt, feige zu sein.

Markus M. Ronner (1938-2022) – Schweizer Theologe und Autor – Aus: Der treffende Geistesblitz. – 10 000 Aphorismen, Pointen und Bonmots des 20. Jahrhunderten nach Stichwörtern alphabetisch geordnet. Mit Autorenverzeichnis


Es verlangt einiges an Mut, sich seinen Feinden entgegenzustellen, doch genauso viel, den eigenen Freunden in den Weg zu treten.

Joanne K. Rowling (*1965) – Britische Autorin – Aus: Harry Potter und der Stein der Weisen


Frisch also! Mutig an’s Werk!

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Große Furcht wird durch Wagemut vertuscht.

Lukan (39-65) – Römischer Dichter


Habe den Mut zur Wahrheit! Das kostet dich viele der Freunde, aber es zeigt dir zugleich, was du an ihnen verlorst.

Heinrich Leuthold (1827-1879) – Schweizer Schriftsteller


Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Ich sah der Menschen Angstgehetz; // ich hört der Sklaven Frongekeuch. // Da rief ich laut: Brecht das Gesetz! // Zersprengt den Staat! Habt Mut zu euch!

Erich Mühsam (1878-1934) – Deutscher Schriftsteller und Anarchist


Ich wollte immer Mutter sein. Es wird mich dazu anregen, über Vergänglichkeit und Verlustängste zu schreiben. Denn es gibt nichts, was mehr Mut erfordert, als sich dieser Verbundenheit auszuliefern. Das Kind macht mich unheimlich verwundbar.

Judith Holofernes (*1976) – Deutsche Sängerin, Lyrikerin und Komponistin


Ihr Mut wächst; die Tugend wird gestärkt durch die Wunde.

Aulus Gellius (ca. 130-180) – Römischer Autor und Grammatiker


In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.

Napoléon III. (1808-1873) – Französischer Präsident und Kaiser – Aus: Napoleon III. – ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen und Aufzeichnungen


Mancher ist schon mit dem Ausdrucke des Heldenmutes auf seinen Lippen heimgegangen, während sein Herz schwer und trostlos war.

James Fenimore Cooper (1789-1851) – US-amerikanischer Schriftsteller


Männer von Flandern! Erinnert euch der ruhmreichen Taten eurer Väter, – sie zählten ihre Feinde nicht, ihr unerschrockener Mut erkämpfte die Freiheit, welche die Fremden Tyrannen uns jetzt rauben wollen. Auch ihr sollt heute euer Blut für dieses heilige Pfand vergießen, und wenn wir sterben müssen, so sei es als freies und mannhaftes Volk, als ungebändigte Söhne des Löwen.

Hendrik Conscience (1812-1883) – Flämischer Erzähler


Mut des Schwachen, Milde des Starken – beide anbetungswürdig!

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Mut zeiget auch der Mameluck, // Gehorsam ist des Christen Schmuck;

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Mut zur Unzeit haben heißt Wasser in einem Korbe tragen.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Nicht immer sind es Mut und Keuschheit, die die Männer mutig machen und die Weiber keusch.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Selbstdenken ist der höchste Muth. … Wer wagt selbst zu denken, der wird auch selbst handlen.

Bettina von Arnim (1785-1859) – Deutsche Dichterin


Sie halten mich für würdig, das Los der großen Männer zu teilen, die sie ermordet haben; ich werde versuchen, den Mut, den sie gezeigt haben, aufs Schafott zu tragen.

Marie-Jeanne Roland (1754-1793) – Französische Revolutionärin und Schriftstellerin


Sieh tapfer in des Lasters Auge, // Daß Muth dein Herz zum Kampfe sauge!

Anastasius Grün (1806-1876) – Österreichischer Dichter


Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Wer nicht den Mut hat, Geschichte zu machen, wird ihr armes Objekt. Lasst uns tun.

Alfred Delp (1907-1945) – Deutscher Jesuit und Widerstandskämpfer – Aus: Begegnung mit Alfred Delp


Weshalb können wir denn nicht natürlich sein? Oh, ich weiß sehr wohl, uns fehlt nur der Mut.

Jens Peter Jacobsen (1847-1885) – Dänischer Dichter


Will die Welt zu Scheitern geh’n, // Muth bleibt fest und ruhig steh’n; // Ja, fällt selbst der Himmel ein, // Muth wird Gott mit Göttern sein.

Ernst Moritz Arndt (1769-1860) – Deutscher Publizist und Dichter


Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


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