Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gewohnheit

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gewohnheit zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ach die Gewohnheit ist // Ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie!

Franz Grillparzer (1791-1872) – Österreichischer Dichter und Dramatiker


Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der Gesellschaft und ihr wertvollster konservativer Agent.

William James (1842-1910) – US-amerikanischer Philosoph und Psychologe


Die Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben.

David Hume (1711-1776) – Schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker


Die Gewohnheit ist so mächtig, dass sie uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.

Théodore Jouffroy (1796-1842) – Französischer Philosoph


Die Gewohnheit ist unsere Natur.

Blaise Pascal (1623-1662) – Französischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Lebenslust, das Alter bewahrt sie aus Gewohnheit.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Die Macht der Gewohnheit behauptet sich selbst in den leidenschaftlichsten Augenblicken.

Stendhal (1783-1842) – Französischer Schriftsteller


Die Macht der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch gefährlichste Form der Macht.

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Die Wahrheit lügt in der Mitte – Gedanken zum Bedenken


Die Philosophen haben beobachtet, daß die Gewohnheiten der Jugendjahre im Alter des Menschen verstärkt wiedererscheinen.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war.

Thukydides (ca. 460-396 v.Chr.) – Griechischer Historiker


Es ist wirklich schwer einzusehen, wie Menschen, die der Gewohnheit, sich selbst zu regieren, vollständig entsagt haben, im stande sein könnten, diejenigen gut auszuwählen, die sie regieren sollen.

Alexis de Tocqueville (1805-1859) – Französischer Schriftsteller und Politiker


Für viele ist die Kunst der Verstellung zur Gewohnheit geworden.

Torquato Accetto (1590/98–1640) – Italienischer Philosoph und Schriftsteller


Groß ist die Macht der Gewohnheit.

Publilius Syrus (1. Jh. v.Chr.) – Römischer Mimendichter


Herrschende Gewohnheit verewigt die gewohnte Herrschaft.

Klaus Rainer Röhl (*1928) – Deutscher Publizist und Buchautor


In der Ehe muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Lass dich die Macht der Gewohnheit auf vielbetretene Wege nicht drängen, // Trau nicht dem irrenden Blick und dem vom Echo verrauschten Ohre, // Auch nicht der Zunge: allein der Verstand sei Prüfer und Richter.

Parmenides von Elea (515-ca. 445 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Man hat sich an die Frau gewöhnt, die sich an sich gewöhnt hat, nur leider nicht an dich.

Georg Kreisler (1922-2011) – Österreichischer Schriftsteller, Musiker und Kabarettist


Nichts bedarf dringender der Verbesserung als die Angewohnheiten anderer Leute.

Mark Twain (1835-1910) – US-amerikanischer Schriftsteller


Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.

Ovid (43 v.Chr. – 17 n.Chr.) – Römischer Dichter


Thermodynamik ist ein komisches Fach. Das erste Mal, wenn man sich damit befasst, versteht man nichts davon. Beim zweiten Durcharbeiten denkt man, man hätte nun alles verstanden, mit Ausnahme von ein oder zwei kleinen Details. Das dritte mal, wenn man den Stoff durcharbeitet, bemerkt man, dass man fast gar nichts davon versteht, aber man hat sich inzwischen so daran gewöhnt, dass es einen nicht mehr stört.

Arnold Sommerfeld (1868-1951) – Deutscher theoretischer Physiker


Ständige Arbeit wird leichter durch Gewöhnung.

Demokrit (ca. 460-371 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Wäre ich Narr genug, noch an das Glück zu glauben, so würde ich es in der Gewohnheit suchen.

François-René de Chateaubriand (1768-1848) – Französischer Schriftsteller und Diplomat


Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als Sympathie der Gewohnheit.

Adam Smith (1723-1790) – Schottischer Moralphilosoph und Ökonom


Wir sind so gewöhnt, uns vor anderen zu verstellen, dass wir es zuletzt auch vor uns selber tun.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue.

Jean de La Bruyère (1645-1696) – Französischer Schriftsteller


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