Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Narr

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Narr zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. // Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, // Gewöhnlich für ein Ganzes hält.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Der ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt; // denn wo zwei Herren hat ein Knecht, // kann dieser keinem dienen recht.

Sebastian Brant (1457/1458-1521) – Frühneuhochdeutscher Dichter


Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Der Narr lebt arm, um reich zu sterben.

Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) – Deutscher Schriftsteller


Der Schauspieler, Musikus, Maler, Dichter, ja der Gelehrte selbst erscheinen mit ihren wunderlichen, halbideellen halbsinnlichen Wesen jener ganzen Masse der aus dem Reellen entsprungenen und an das Reelle gebundenen Weltmenschen wie eine Art von Narren, wo nicht gar wie Halbverbrecher, wie Menschen, die an einer levis notae macula laborieren.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die Narrheit hat gewiss mehr Genossen und Schmarotzer als die Gescheitheit.

Miguel de Cervantes (1547-1616) – Spanischer Schriftsteller


Die Narren reden am liebsten von der Weisheit, die Schurken von der Tugend.

Paul Ernst (1866-1933) – Deutscher Schriftsteller


Die Welt wurde von Narren gemacht, damit Weise darin leben.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Drei Klassen von Narren: Die Männer aus Hochmut, die Mädchen aus Liebe, die Frauen aus Eifersucht.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ein jeder Narr tut, was er will. // Na, meinetwegen! Ich schweige still.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Ein Mensch, der solche Dinge wie Jesus sagt, wäre kein großer Morallehrer. … Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Man … kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.

C. S. Lewis (1898-1963) – Irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler


Ein Narr hat Glück in Masse, // Wer klug, hat selten Schwein.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen.

Benjamin Franklin (1706-1790) – US-amerikanischer Staatsmann, Naturwissenschaftler und Schriftsteller


Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein als ein zufriedenes Schwein; besser ein unzufriedener Sokrates als ein zufriedener Narr. Und wenn der Narr oder das Schwein anderer Ansicht sind, dann deshalb, weil sie nur die eine Seite der Angelegenheit kennen. Die andere Partei hingegen kennt beide Seiten.

John Stuart Mill (1806-1873) – Englischer Philosoph


Es sind viele Esel, die nicht Säcke tragen.

Christoph Lehmann (1568-1638) – Deutscher Schriftsteller und Stadtschreiber


Gehör ich doch zu den Narren, die nach inwendig gucken, wo bekanntermaßen nur spärlich beleuchtet wird.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Ich habe stets beobachtet, dass man, um Erfolg zu haben in der Welt, närrisch scheinen oder weise sein muss.

Charles de Montesquieu (1689-1755) – Französischer Rechtsphilosoph und Schriftsteller


Ich wuchs ähnlich auf wie die meisten – und eines Tages merkte ich, wie ich zu mir sagte: Ich kann nicht leben wie ich möchte … Ich kann noch nicht einmal sagen, was ich möchte … Ich entschied, dass ich ein sehr dummer Narr bin, wenn ich nicht wenigstens male, was ich möchte

Georgia O’Keeffe (1887-1986) – US-amerikanische Malerin


In Prüfungen fragen Narren, worauf Weise keine Antwort haben.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


In Wahrheit, es können nur ein Narr, ein Bösewicht und ein Priester heirathen. Der letzte ist gewohnt, an Pflichten gebunden zu seyn, der Bösewicht wünscht, daß seine Frau untreu wäre und der Narr glaubt, daß sie treu ist.

Theodor Gottlieb von Hippel (1741-1796) – Deutscher Schriftsteller und Philosoph


Jedem Tier und jedem Narren haben die Götter seine Verteidigungswaffen gegeben.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Kluge Narren reden besser.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Lieber nichts wissen, als Vieles halb wissen! Lieber ein Narr sein auf eigene Faust, als ein Weiser nach fremdem Gutdünken!

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Meßgewänder sind das Kostüm der Narren am Himmlischen Hof.

Ambrose Bierce (1842-1914) – US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Geodät


Mit dem Alter werden die meisten Menschen nicht nur alt, sondern auch närrisch.

Benvenuto Cellini (1500-1571) – Italienischer Goldschmied und Bildhauer


Narren verhalten sich zu Ehemännern wie Sardellen zu Heringen: Der Ehemann ist der größte von beiden.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Nur wer sich für ein´n Narrn eracht´t // der ist zum Weisen bald gemacht(…)

Sebastian Brant (1457/1458-1521) – Frühneuhochdeutscher Dichter


Sowie Gott in Paris eine schöne Frau entstehen lässt, schickt der Teufel als Antwort einen Narren, der sie aushält.

Jules Barbey d’Aurevilly (1808-1889) – Französischer Schriftsteller


Verdrießlicher sind keine Narren als Narren, die Verstand besitzen.

Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) – Deutscher Schriftsteller


Wäre ich Narr genug, noch an das Glück zu glauben, so würde ich es in der Gewohnheit suchen.

François-René de Chateaubriand (1768-1848) – Französischer Schriftsteller und Diplomat


… was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.

Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) – Deutsche Schriftstellerin


Was glauben sie was der Papst ist? Er ist ein Narr, // ein Verrückter mit drei Kronen auf dem Kopf, // ein Mensch der die Leute verflucht // die seiner Meinung keinen Glauben schenken.

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Wie könnten Narren müde werden!

Franz Kafka (1883-1924) – Deutschsprachiger Schriftsteller


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