Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Unrecht

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Unrecht zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Das Gesetz hat die Menschen nicht um ein Jota gerechter gemacht; gerade durch ihren Respekt vor ihm werden auch die Wohlgesinnten jeden Tag zu Handlangern des Unrechts.

Henry David Thoreau (1817-1862) – US-amerikanischer Schriftsteller


Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Den Guten nenne ich glücklich. Wer aber Unrecht tut, den nenne ich unglücklich.

Platon (ca. 427-347 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Die Gelehrten auf Erden sind reich an geschickten Reden und scharfen Worten. Sie verwirren alles, weil sie nicht nach dem wirklichen Tatbestand streben, sondern nur darauf aus sind, einander ins Unrecht zu setzen und zu besiegen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Eher wird ein Unrecht verziehen als eine Beleidigung.

Philip Stanhope Earl of Chesterfield (1694-1773) – Englischer Staatsmann und Schriftsteller


Es ist besser sich der Undankbarkeit auszusetzen, als den Unglücklichen Unrecht zu tun.

Jean de La Bruyère (1645-1696) – Französischer Schriftsteller


Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.

Sokrates (469-399 v.Chr.) – Griechischer Philosoph, Lehrer von Alkibiades und Platon


Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) – Schweizer Pädagoge und Sozialreformer


In einem wohleingerichteten Staate soll das Rechte selbst nicht auf unrechte Weise geschehn.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Mach einen Freund nicht einem Bruder gleich, doch wenn, tu ihm als Erster nicht ein Unrecht an.

Hesiod (ca. 700 v.Chr.) – Griechischer Dichter und Geschichtsschreiber


Natürlich ist es »nützlicher«, Unrecht zu tun als Unrecht zu leiden; um des denkenden Dialogs mit mir selbst willen muss gerade dieser Nützlichkeitsstandpunkt aufgegeben werden.

Hannah Arendt (1906-1975) – Deutsch-amerikanische Politologin


… nie kann man mit einem noch so exakten Schnitt Recht und Unrecht spalten, so dass jedes Teil nur das eine oder das andere enthält.

Alessandro Manzoni (1785-1873) – Italienischer Dichter und Schriftsteller


Von allen Worten, die die Sprache nennt, // Ist kein’s mir so verhaßt als das von Recht. // … Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name // Für alles Unrecht, das die Erde hegt.

Franz Grillparzer (1791-1872) – Österreichischer Dichter und Dramatiker


Was einmal alle Welt tut, glaubt der einzelne ohne weiteres auch tun zu dürfen. Und da nun die Welt im ganzen in neuerer Zeit in ihrer Richtung auf Geld und Gut recht viele verkehrte Grundsätze und Gebräuche hervorgebracht hat, so verfallen sehr viele Christen, ohne besonderen bösen Willen, in sehr verkehrte Handlungsweisen. Das ist vielleicht mehr Irrtum als Unrecht.

Adolph Kolping (1813-1865) – Deutscher kath. Priester


Wenn man nach oben hin den Himmel erforscht, nach unten hin die Erde untersucht und in der Mitte das Wesen des Menschen zu beurteilen versteht, so kann über Recht und Unrecht, Möglichkeit und Unmöglichkeit kein Zweifel bestehen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Wer altes Unrecht hinnimmt, lädt zu neuem ein.

Publilius Syrus (1. Jh. v.Chr.) – Römischer Mimendichter


Wer die Armut erniedrigt, der erhöht das Unrecht.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) – Schweizer Pädagoge und Sozialreformer


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