Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Respekt

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Respekt zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Allem, was alt ist, gebührt Respekt.

Asfa-Wossen Asserate (*1948) – Deutsch-äthiopischer Manager und Autor


Alte Leute haben keinen Respekt andern gegenüber, sie kennen das Leben.

Johannes Bobrowski (1917-1965) – Deutscher Schriftsteller


Das Gesetz hat die Menschen nicht um ein Jota gerechter gemacht; gerade durch ihren Respekt vor ihm werden auch die Wohlgesinnten jeden Tag zu Handlangern des Unrechts.

Henry David Thoreau (1817-1862) – US-amerikanischer Schriftsteller


Der Union fehlt es an Respekt vor hart arbeitenden Menschen.

Kurt Beck (*1949) – Deutscher Politiker (SPD)


Die Amerikaner haben keinen großen Respekt vor der nationalen Psyche anderer Völker gezeigt. Weil sie grundsätzlich denken, dass jeder so sein will wie die Amerikaner. Das halte ich, gelinde gesagt, für ein Problem.

John le Carré (1931–2020) – Englischer Schriftsteller


Die deutschen Produzenten hatten wenig Respekt vor Schauspielern. Da bekam man ein paar verrottete Spaghetti auf Pappe, die man im Rinnstein fraß, nach zwanzig Minuten hieß es:»weiter, weiter«.

Joachim Fuchsberger (1927-2014) – Deutscher Filmschauspieler und Showmaster


Die heutige Jugend ist grässlich. Sie hat nicht den geringsten Respekt vor gefärbten Haaren.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Es genügt (..) nicht, in der Gesellschaft das Übel der Ungleichheit zu bekämpfen, um gegenseitigen Respekt zu wecken. Der Kern des Problems, vor dem wir in der Gesellschaft und insbesondere im Sozialstaat stehen, liegt in der Frage, wie der Starke jenen Menschen mit Respekt begegnen kann, die dazu verurteilt sind, schwach zu bleiben.

Richard Sennett (*1943) – US-amerikanischer Kultursoziologe und Historiker – Aus: Respekt im Zeitalter der Ungleichheit


Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Ich habe die See zu lange gekannt, um an ihren Respekt für Anständigkeit zu glauben.

Joseph Conrad (1857-1924) – Britischer Schriftsteller


Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt, …, warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden …, aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei.

Hans-Ulrich Jörges (*1951) – Deutscher Journalist


Kinder, Jugendliche, Erwachsene … Respektiert alte Menschen, denn vergeßt nicht, daß ihr wie sie enden werdet.

Xokonoschtletl Gomora (*1951) – Mexikanischer Autor, Menschenrechtler und Schamane – Aus: Ansichten eines Wilden über die zivilisierten Menschen


Mit allem Respekt, Euer Ehren, ich erkenne die Jurisdiktion von keinem anderen Gericht als in meinem Land an, wenn es darum geht, mich gegen die spanischen Lügen zu verteidigen.

Augusto Pinochet (1915-2006) – Chilenischer Diktator


Sich im Respekt zu erhalten // Muss man recht borstig sein. // Alles jagt man mit Falken, // Nur nicht das wilde Schwein.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Was ich anbiete ist Sicherheit und Respekt. Das klingt nicht sehr aufregend, aber vielleicht ist es besser als Leidenschaft.

Graham Greene (1904-1991) – Englischer Erzähler


Wenn jemand ohne eigene Schuld in die herrschende Klasse gerät, … muss er herrschen, oder die Leute verlieren jeglichen Respekt vor der Regierung.

Kurt Vonnegut (1922-2007) – US-amerikanischer Schriftsteller


Wir, die beiden Ewigjungen, // Auf dem Lande und am Strande, // Wie die rechte Räuberbande! // Kein Respekt vor den Gesetzen, // Lachen, lieben, hauen, hetzen, // Schranken, Vorschriften verletzen: // Sammeln wir die Lebensbeute, // Wie zwei freie Jägersleute – // Bellt und kläfft auch rings die Meute!

Walt Whitman (1819-1892) – US-amerikanischer Dichter


Wir müssen die Religion des anderen respektieren, aber nur in dem Sinn und dem Umfang, wie wir auch seine Theorie respektieren, wonach seine Frau hübsch und seine Kinder klug sind.

Henry Louis Mencken (1880-1956) – US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller – Aus: Der Gotteswahn


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