Theodor Storm (1817-1888) – Deutscher Schriftsteller
In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Theodor Storm für Sie zusammengestellt.
Der Eine fragt: was kommt danach? // Der Andre fragt nur: ist es recht? // Und also unterscheidet sich // Der Freie von dem Knecht.
Der Nebel steigt, es fällt das Laub; // Schenk ein den Wein, den holden! // Wir wollen uns den grauen Tag // Vergolden, ja vergolden!
der Sperling gleicht dem Menschen, an sich ist er ohne Wert, aber er trägt die Möglichkeit zu allem Großen in sich.
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, // Ich nahm es so im Wandern mit, // Auf daß es einst mir möge sagen, // Wie laut die Nachtigall geschlagen, // Wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz, // Nur ein Gefühl empfunden eben; // Und dennoch spricht es stets darein // Und dennoch stört es dich zu leben.
Halte fest: du hast vom Leben // Doch am Ende nur dich selber.
Kein Klang der aufgeregten Zeit // Drang noch in diese Einsamkeit.
Über die Heide hallet mein Schritt; Dumpf aus der Erde wandert es mit.
Von drauß’ vom Walde komm ich her; // Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr! // Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find’! // Sind’s gute Kind’, sind’s böse Kind’?
Wer je gelebt in Liebesarmen, // Der kann im Leben nie verarmen;