Werner Bergengruen (1892-1964) – Deutscher Schriftsteller
In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Werner Bergengruen für Sie zusammengestellt.
Laß mich, Engel, nicht allein, wenn die letzte Nacht sich rötet. Daß den Tod das Leben tötet, präge jeder Ader ein. Engel, laß mich nicht allein.
Der Mensch wird ja geführt und soll sich dieser Führung getrost überlassen.
Das Sonderbarste ist die Ähnlichkeit zwischen Erlangen und Bayreuth; man erlebt ja auch, daß ein bildhübsches Mädchen einem keineswegs berückenden Bruder überraschend ähnlich sehen kann. … Für Erlangen mag man Wohlwollen aufbringen, in Bayreuth muß man sich verlieben.
Untergänge lassen sich nicht ungeschehen machen, Untergänge wollen anerkannt sein. Sie dulden keinen Wiederaufbau, sondern sie verlangen ein vollständiges Neuerschaffen.
Wir reisen nicht nur an andere Orte, sondern vor allem reisen wir in andere Verfassungen der eigenen Seele.