Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Reisen

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Reisen zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle Welt reist. So gewiss in alten Tagen eine Wetterunterhaltung war, so gewiss ist jetzt eine Reiseunterhaltung. »Wo waren Sie in diesem Sommer?«.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Auf Reisen merke ich, wie unglaublich privilegiert unser Leben ist. Da wäre jede Form der Aufregung oder Stänkerei eine Zumutung und unglaubliche Arroganz.

Dieter Nuhr (*1960) – Deutscher Kabarettist und Comedian


Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit.

Billy Idol (*1955) – Britischer Rockmusiker


Das Reisen ist eine, für die Meisten noch unbekannte Mode.

Gustav Schmoller (1838-1917) – Deutscher Ökonom


Denn nur aufs Ziel sehen verdirbt die Lust am Reisen.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Der Ursprung des Daseins ist die Bewegung. Folglich kann es darin keine Bewegungslosigkeit geben, denn wäre das Dasein bewegungslos, so würde es zu seinem Ursprung zurückkehren, und der ist das Nichts. Deshalb nimmt das Reisen nie ein Ende, nicht in der höheren und auch nicht in der niederen Welt.

Ibn Arabi (1165-1240) – Islamischer Mystiker


Die beiden Aspekte: Reisen und Schreiben haben dieses Leben vornehmlich bestimmt und zur geistigen Gestalt geformt. Die großen weiten Reisen in alle Erdteile erforderte der kaufmännisch-juristische Beruf. Was Overhoff gleichzeitig daraus machte, verdankt sich seinem Talent und seiner Bildung.

Joachim Günther (1905-1990) – Deutscher Publizist, Journalist, Essayist und Literaturkritiker


Die Reise mahnt uns, stets im Sinn zu halten und darauf bedacht zu sein, das eigene Land zu suchen. Du weißt es, glaub ich nicht: dies Land heißt Paradies.

Otfrid von Weißenburg (ca. 800-870) – Althochdeutscher Dichter


Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; dass, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann.

Rahel Varnhagen von Ense (1771-1833) – Deutsche Schriftstellerin


Es ist ein angenehmes Gefühl, auf dem Rücken zu liegen und den leichten, weißen Wolken nachzueifern mit reiselustigen Gedanken.

Paul Zech (1881-1946) – Deutscher Lyriker, Schriftsteller und Übersetzer


Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Ich möchte auf Reisen nicht schlechter untergebracht sein als zu Hause. Und bitte keine Designhotels: Design ist modisch, nicht modern.

Wolfram Siebeck (1928-2016) – Deutscher Gastrokritiker und Buchautor


Ich verzichte auf Alkohol. … ich merke auf einmal, wie sehr ein Glas Wein am Abend zur Gewohnheit werden kann. Aber ich will das Fasten auch nicht zum Gesetz machen. Die alten Mönche hatten da wunderbare Ausnahmen, etwa den Sonntag und Zeiten „auf Reisen

Margot Käßmann (*1958) – Deutsche Theologin


In einer Liebe suchen die meisten ewige Heimat. Andere, sehr wenige aber das ewige Reisen.

Walter Benjamin (1892-1940) – Deutscher Essayist und Philosoph


Man reist nicht billiger und nicht schneller als in Gedanken.

Georg Weerth (1822-1856) – Deutscher Schriftsteller, Satiriker, Journalist und Kaufmann


Reisen sind das beste Mittel zur Selbstbildung.

Karl Julius Weber (1767-1832) – Deutscher Jurist und Schriftsteller


Reisen veredelt wunderbar den Geist und räumt mit all unseren Vorurteilen auf.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Sache des Reisenden, welcher in der Nähe gesehen, was die menschliche Natur quält und herabsetzt, ist es, des Unglücks Klagen zur Kenntnis jener zu bringen, welche zu helfen vermögen.

Alexander von Humboldt (1769-1859) – Deutscher Naturwissenschaftler, Ethnologe und Geograph


Tief ist den Menschen das Reisen im Blute. Kein Märchen, keine Sage, kein Buch, das es nicht verriete in dem ganzen, ungeheuren Schatz von Überlieferungen.

Vom Reisen. In: Berlin, Verlag Die Wage, 1938, S. 4, zitiert nach Isabelle Dalaudiere: Julius Overhoff (1898–1977). Un écrivain témoin de son temps: le Monde avec Gengis Khan comme roman historique de la guerre froide, Dissertation, 2008, S. 22 Auch bei [https://hal.univ-lorraine.fr/tel-01752574/document Isabelle Dalaudiere] (1898-1977) – Österreichischer Jurist, Unternehmer und Schriftsteller


Von allen Ursachen des Nationalhasses ist die Unwissenheit die mächtigste. Wenn der Verkehr zunimmt, nimmt die Unwissenheit ab, und so vermindert sich der Hass.

Henry Thomas Buckle (1821-1862) – Englischer Historiker und Autor


Wenn Jemand eine Reise thut, // So kann er was erzählen; // Drum nahm ich meinen Stock und Hut // Und thät das Reisen wählen.

Matthias Claudius (1740-1815) – Deutscher Dichter und Journalist


Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Wie Blinde zu gut Sehenden, so verhalten sich die, die nie eine Reise gemacht haben, zu Vielgereisten.

Philo von Alexandria (ca. 15/10 v.Chr. – 40 n.Chr.) – Jüdischer Schriftsteller und Philosoph


Wir reisen nicht nur an andere Orte, sondern vor allem reisen wir in andere Verfassungen der eigenen Seele.

Werner Bergengruen (1892-1964) – Deutscher Schriftsteller


Wir träumen von Reisen in das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?

Novalis (1772-1801) – Deutscher Dichter


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