Die besten Sprüche und Zitate von Bertrand Russell

Bertrand Russell (1872-1970) – Britischer Mathematiker, Philosoph und Schriftsteller

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Bertrand Russell für Sie zusammengestellt.


Es ist klar, dass die Gedanken nicht frei sind, wenn das Bekennen bestimmter Ansichten es unmöglich macht, einen Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist auch klar, dass Gedanken nicht frei sind, wenn alle Argumente einer Seite einer Auseinandersetzung stets so attraktiv wie möglich präsentiert werden, während die Argumente der anderen Seite nur über eifriges Suchen gefunden werden können.


Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.


Die Religion stützt sich vor allem und hauptsächlich auf die Angst.


Die Verdienste der Demokratie sind negativer Natur: Sie sichert keine gute Regierung, sondern verhindert bestimmte Übel.


Es gibt in der Welt eine Fülle müßiger Menschen, meist Frauen, die über wenig Bildung, viel Geld und demzufolge großes Selbstvertrauen verfügen.


Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll. Die Welt braucht offene Herzen und geistige Aufgeschlossenheit, und das erreichen wir nicht durch starre Systeme, mögen sie nun alt oder neu sein.


Was für das Christentum gilt, gilt gleichermaßen auch für den Buddhismus. … die buddhistische Priesterschaft – wie es sie beispielsweise in Tibet gibt – ist in höchstem Grade bildungsfeindlich, tyrannisch und grausam.


Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler.


Wer ein Philosoph werden will, darf sich nicht vor Absurditäten fürchten.


Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen – je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir.


Leider erkennen viele Menschen erst im Unglück, dass sie vorher glücklich waren.


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