Die besten Sprüche und Zitate von Ferdinand Freiligrath

Ferdinand Freiligrath (1810-1876) – Deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Ferdinand Freiligrath für Sie zusammengestellt.


Der Dichter steht auf einer höhern Warte, // Als auf den Zinnen der Partei.


Heut ballt man nur die Hände, man faltet sie nicht mehr!


Jedwede Zeit hat ihre Wehen; // Ein junges Deutschland wird erstehn. // Unhemmbar ist des Geistes Wehen, // Und vorwärts kann die Zeit nur gehn.


Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: Matt werden kann ja nur der König.


O nein, was sie den Wassern singt, ist nicht der Schmerz und nicht die Schmach – // Ist Siegeslied, Triumpheslied, Lied von der Zukunft großem Tag! // Der Zukunft, die nicht fern mehr ist! Sie spricht mit dreistem Prophezei’n // So gut wie weiland euer Gott: Ich war, ich bin – ich werde sein!


Ob Armuth euer Loos auch sei, // Hebt hoch die Stirn, trotz alledem! // Geht kühn den feigen Knecht vorbei; // Wagt’s, arm zu sein trotz alledem! // Trotz alledem und alledem, // Trotz niederm Plack und alledem! // Der Rang ist das Gepräge nur, // Der Mann das Gold trotz alledem!


Was liegt am Volk, wenn Cäsar fröhlich ist?


Wir sind das Volk, die Menschheit wir, // Sind ewig drum, trotz alledem! // Trotz alledem und alledem! // So kommt denn an, trotz alledem! // Ihr hemmt uns, doch ihr zwingt uns nicht – // Unser die Welt trotz alledem!


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