Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Proletarier

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Proletarier zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Das Selbstverständnis einer Stadt erwächst nicht aus der Anzahl der Kräne und Fabriken, der Firmen und Banken. Die zentralen Probleme der Stadt sind die sozialen Differenzen, die gewachsen sind aufgrund eines mangelnden Bildungsangebots für eine Schicht, die man früher das Proletariat nannte.

Michael Naumann (*1941) – Deutscher Politiker (SPD) und Journalist


Der Kommunismus ist die Lehre von den Bedingungen der Befreiung des Proletariats.

Friedrich Engels (1820-1895) – Deutscher Politiker, Ökonom und Philosoph


Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für die Arbeiter verloren.

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Die Proletarier können nur die Zukunft im Auge haben.

Antonio Labriola (1843-1904) – Italienischer Philosoph – Aus: Zum Gedächtnis des Kommunistischen Manifestes


Karl May ist einer der besten deutschen Erzähler, und er wäre vielleicht der beste schlechthin, wäre er eben kein armer, verwirrter Proletarier gewesen.

Ernst Bloch (1885-1977) – Deutscher Philosoph


Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Nicht bloß die Proletarier bilden den vierten Stand, die Besitzlosen, die von der Hand zum Mund leben, die Heloten des Capitals, die beseelten Werkzeuge, welche als Rad, Walze, Kurbel von Fleisch und Blut neben den eisernen Rädern, Walzen und Kurbeln unlösbar und unerlösbar in den Mechanismus unserer märchenhaften Maschinenwelt eingekeilt sind: sie alle machen nur Ein Glied, und gerade das bewußtlosere des vierten Standes aus.

Wilhelm Heinrich Riehl (1823-1897) – Deutscher Kulturhistoriker, Schriftsteller und Journalist


Unter dem Dröhnen des herangrollenden wirtschaftlichen Zusammenbruchs werden die noch schlafenden Scharen der Proletarier erwachen wie von den Posaunen des Jüngsten Gerichts, und die Leichen der hingemordeten Kämpfer werden auferstehen und Rechenschaft heischen von den Fluchbeladenen. Heute noch das unterirdische Grollen des Vulkans ­ morgen wird er ausbrechen und sie alle in glühender Asche und Lavaströmen begraben.

Karl Liebknecht (1871-1919) – Deutscher Politiker (SPD, USPD, KPD)


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