Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Würde

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Würde zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Beherrschung der Triebe durch die moralische Kraft ist Geistesfreiheit, und Würde heißt ihr Ausdruck in der Erscheinung. Auch die Würde hat ihre verschiedenen Abstufungen und wird da, wo sie sich der Anmut und Schönheit nähert, zum Edeln, und wo sie an das Furchtbare grenzt, zur Hoheit. Der höchste Grad der Anmut ist das Bezaubernde, der höchste Grad der Würde ist Majestät.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Das Menschengeschlecht, wie es jetzt ist und wahrscheinlich noch lange sein wird, hat seinem größeren Teil nach keine Würde; man darf es eher bemitleiden als verehren.

Johann Gottfried Herder (1744-1803) – Deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe


Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein.

Konfuzius (551-479 v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Die Würde des Menschen ist unantastbar – aber sie berührt auch keinen!

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Nichtzutreffendes bitte streichen – aphoristische Gedankengangarten


Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort.

Richard Wagner (1813-1883) – Deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent


Diktaturen sind entstanden und werden geduldet, weil das Gefühl für die Würde und das Recht der Persönlichkeit nicht mehr genügend lebendig ist.

Albert Einstein (1879-1955) – Deutsch-schweizerischer Physiker und Nobelpreisträger


Ein Mann, den niemand achtet, verliert dadurch seine Würde, und so zählt dieser Mann nur noch halb, auch wenn er unversehrt ist.

Gottfried von Straßburg (1165 oder 1180-1215) – Deutscher Dichter


Für mich sind die Menschen in ihrer Würde gleich, aber nicht in ihren Lebenschancen. Da gibt es furchtbare Diskrepanzen. Die Politik ist dazu da, diese so weit es geht auszugleichen. Es geht um Chancengerechtigkeit.

Gesine Schwan (*1943) – Deutsche Politologin und Politikerin (SPD)


Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde des einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich schwöre, der Aggression und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo immer sie auf Erden auftreten werden. Ich bin stolz darauf, am Kreuzzug für die Freiheit teilgenommen zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich zur Herstellung der Freiheitsglocke beigetragen habe und diese Freiheitserklärung unterschrieben habe, dass mein Name nun ein ewiger Bestandteil des Freiheitsschrein in Berlin sein wird, und dass ich mich den Millionen Männern und Frauen in der ganzen Welt angeschlossen habe, denen die Sache der Freiheit heilig ist.

Lucius D. Clay (1897-1978) – US-amerikanischer General und Militärgouverneur


Tod und Liebe! In diesen beiden allein lag die letzte Würde des Lebens.

John Cowper Powys (1872-1963) – Walisischer Dichter und Schriftsteller


Wir handeln, wie wir müssen. So lasst uns das Notwendige mit Würde, mit festem Schritte tun.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Wirklicher Friede bedeutet auch wirtschaftliche Entwicklung und soziale Gerechtigkeit, bedeutet Schutz der Umwelt, bedeutet Demokratie, Vielfalt und Würde und vieles, vieles mehr.

Kofi Annan (*1938) – Ghanaischer Diplomat


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