Die besten Sprüche und Zitate von Horst Stern

Horst Stern (1922-2019) – Deutscher Journalist, Sachbuchautor und Naturschützer

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Horst Stern für Sie zusammengestellt.


Bambi ist … nicht nur den Wäldern, sondern auch sich selbst zur Plage geworden. Kümmerlinge und Seuchen sind als die sicheren Anzeichen einer zu hohen Wilddichte weit verbreitet.


Einem vergifteten Fluß auch noch die seinen Lauf begleitenden ehrwürdigen alten Häuser zu rauben, das erst nähme ihm wirklich das Leben, weil selbst in seinem Spiegel sich dann nichts Menschliches mehr regte.


Es ist an der Zeit das Rothirschgeweih als Statussymbol zu entzaubern. Wenn … alle Welt weiß, dass diese Geweihe sehr oft von halb domestizierten Krippenfressern gewonnen wurden, dann ist endlich das Schussfeld frei für die biologische Jagd.


Es ist nicht dringlich zurzeit, den Hirsch zu schonen. Es ist dringlich zurzeit, ihn zu schießen. … Man rettet den deutschen Wald ja nicht, indem man ‚Oh Tannenbaum‘ singt.


Journalismus, wenn er erfolgreich sein soll (und das kann zuallererst nur heißen: wenn er die Mehrzahl der Menschen erreichen soll), lässt sich nicht ohne Verkürzung und Vereinfachung, Polemik und Emotion betreiben, was immer unsere puristischen Sonntagsredner dazu sagen mögen.


Wald ist mehr als die Summe der Bäume.


Schreibe einen Kommentar