Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Jagd

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Jagd zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Das kommt davon. // Ein Moschustier am Hindukusch // Mußt‘ eines Jägers Blei erliegen. // Da brummt ein Stinktier aus dem Busch: // »Es ist ein Fehler gut zu riechen.«

Rudolf Presber (1868-1935) – Deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor


Die Jagd ist doch immer was, und eine Art von Krieg.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Es ist nicht dringlich zurzeit, den Hirsch zu schonen. Es ist dringlich zurzeit, ihn zu schießen. … Man rettet den deutschen Wald ja nicht, indem man ‚Oh Tannenbaum‘ singt.

Horst Stern (1922-2019) – Deutscher Journalist, Sachbuchautor und Naturschützer


Es ist an der Zeit das Rothirschgeweih als Statussymbol zu entzaubern. Wenn … alle Welt weiß, dass diese Geweihe sehr oft von halb domestizierten Krippenfressern gewonnen wurden, dann ist endlich das Schussfeld frei für die biologische Jagd.

Horst Stern (1922-2019) – Deutscher Journalist, Sachbuchautor und Naturschützer


Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit, von der ich nie befallen war. Aber: sie ist. Auch Diplomaten und deutsche Staatsmänner, die dafür gelten, die sich dafür halten, sind anfällig. Es ist ein Politikum nicht ohne Reiz: mitten in der ärgsten Triestkrise hatte ich den jugoslawischen und damaligen italienischen Botschafter an einem behaglichen Tisch und beim Schießen 100 m von einander entfernt, auf Fasanen lauernd.

Theodor Heuss (1884-1963) – Deutscher Politiker (DDP und FDP/DVP) und Bundespräsident


Nehmt dem Wald alles Wild und lasst ihm nur noch die Streusammler, Leseholzträger und Holzdiebe, und fürwahr, ihr habt die Poesie desselben und mit ihr den unendlichen Reiz, den er für viele hat, gänzlich vernichtet.

Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil (1783-1859) – Deutscher Forstwissenschaftler


Ohne Jäger, welche heute den Landwirten oft schwindelerregende Beträge als Jagdpachten zahlen, wären vermutlich Hirsche, Hasen, Rehe, Wildschweine und Rebhühner längst als landwirtschaftliche Schädlinge ausgerottet, wie das mit Maikäfern, Kornblumen oder Mohnblumen geschehen ist. Es ist das Verdienst der Jäger, das verhindert zu haben.

Bernhard Grzimek (1909-1987) – Deutscher Zoologe, Verhaltensforscher, Zoodirektor, Tierfilmer und Sachbuchautor


So war es Mode, ein eifriger Priester Dianens zu erscheinen, sobald einmal der grüne Rock angezogen war. Jetzt ist es Mode, verächtlich die Nase zu rümpfen, wo nur von Jagen die Rede ist, mit Brillen und Regenschirmen, statt mit Büchse und Büchsenranzen in den Wald zu gehen, den für untauglich zum Forst zu erklären, welcher Gefallen an der Jagd findet.

Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil (1783-1859) – Deutscher Forstwissenschaftler


Wenn das Jagdhorn schallt, da fühlen sich die Jäger.

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter


Wer dem Glück entsagt, hat das Glück erjagt.

Ernst Ziel (1841-1921) – Deutscher Dichter


Wir, die beiden Ewigjungen, // Auf dem Lande und am Strande, // Wie die rechte Räuberbande! // Kein Respekt vor den Gesetzen, // Lachen, lieben, hauen, hetzen, // Schranken, Vorschriften verletzen: // Sammeln wir die Lebensbeute, // Wie zwei freie Jägersleute – // Bellt und kläfft auch rings die Meute!

Walt Whitman (1819-1892) – US-amerikanischer Dichter


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