Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ekel

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ekel zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Beim Ekel vor Tieren ist die beherrschende Empfindung die Angst, in der Berührung von ihnen erkannt zu werden. Was sich tief im Menschen entsetzt, ist das dunkle Bewußtsein, in ihm sei etwas am Leben, was dem ekelerregenden Tiere so wenig fremd sei, daß es von ihm erkannt werden könne. – Aller Ekel ist ursprünglich Ekel vor dem Berühren.

Walter Benjamin (1892-1940) – Deutscher Essayist und Philosoph


Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Der Ekel ist ein Merkmal eines verdorbenen Magens oder verwöhnter Einbildungskraft.

Johann Georg Hamann (1730–1788) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Der größte Sinnengenuss, der gar keine Einmischung von Ekel bei sich führt, ist im gesunden Zustande Ruhe nach der Arbeit.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


In allen Dingen weckt die Kontinuität den Ekel.

Blaise Pascal (1623-1662) – Französischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


Ich begreife nicht, wie eine reine Hand eine Zeitung berühren kann, ohne Krämpfe von Ekel zu bekommen.

Charles Baudelaire (1821-1867) – Französischer Dichter


Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Uns ekelt vor unserem Jahrhundert, und doch gehören wir zu ihm.

Benjamin Constant de Rebecque (1767-1830) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller


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