In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Emanzipation zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Alle Emanzipation ist Zurückführung der menschlichen Welt, der Verhältnisse, auf den Menschen selbst.
Die Kirche … mobilisierte stets nur ihr Potential an Anpassungsenergien mit dem Ziel der Erhaltung bzw. Erweiterung der eigenen Macht unter revolutionär veränderten Bedingungen, niemals übernimmt sie echt emanzipatorische Führungsrollen.
Die sogenannte emanzipatorische oder kritische Pädagogik, die praktisch alles durchdrungen hat, was seit 1970 im Schulunterricht neu eingeführt worden ist, hat doch ein überragendes Ziel: Schon vom ersten Grundschuljahr an darf es keine »Anpassung«, keine Übernahme von Idealen, von Werten, von bisherigen Spielregeln im zwischenmenschlichen Verkehr, vor allem zwischen Kind und Eltern, geben.
Emanzipation ist der Übergang eines Sklaven aus der Unterdrückung durch einen anderen in die Unterdrückung durch sich selbst.
Es kann emanzipatorisch sein, befreiend wirken, es kann zum Nachdenken anregen.
Die Abnahme des Kopftuches macht Sinn nur als freiwilliger Akt, als Frucht eines emanzipatorischen Lernprozesses.
Die emanzipierte Frau ist genauso dumm wie die anderen, möchte aber nicht für dumm gehalten werden.
»Emanzipation des Weibes« – das ist der Instinkthaß des mißratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohlgeratene.
Die Frau ist als notwendige Mitverdienerin der Familie unverzichtbarer Teil der Konsumgesellschaft geworden, Freiheit und wahre Emanzipation jedoch gibt es in den seltensten Fällen.
Dreißig Jahre Frauenbewegung haben nicht die Emanzipation gefördert, sondern weithin in eine schmollende Infantilisierung geführt.
Von den Versprechungen der Emanzipation ist wenig geblieben außer dem fremdbestimmten Anspruch an die Frau, es gefälligst den Männern gleichzutun und Geld zu verdienen.
Wenn eine Frau zu Hause bei den Kindern bleibt, ist sie ein unemanzipiertes Muttchen, geht sie schnell wieder in den Beruf, ist sie eine herzlose Karrieristin.
Die weibliche Emanzipationsbewegung fordert Selbstbestimmung und das Recht auf die Erfüllung der weiblichen Bedürfnisse. Dieses Bestreben darf – auch und gerade – das Recht auf Masochismus nicht ausklammern. Die Kunst, die Veranlagung zum Masochismus in eine selbstbestimmte Frauenexistenz zu integrieren, bezeugt in Wahrheit eine geglückte und wirkliche, eine glaubwürdige Emanzipation.
Der Wunsch nach Unterwerfung ist keine Absage an die eigene Freiheit oder die Emanzipationsidee. Genausowenig ist er als Bestätigung des Patriarchats zu verstehen oder als Einwilligung in die perverse Mißhandlung von Frauen.
Um die Gleichheit ganz zu erreichen, die die Quelle des Glücks beider Geschlechter wäre, müsste den Frauen das Duell gestattet werden. Die Pistole erfordert nur Geschicklichkeit. So könnte jede Frau, die sich zwei Jahre lang zur Gefangenen macht, nach dem Verfluss dieses Zeitraumes die Scheidung erlangen. Gegen das Jahr 2000 hin, werden diese Ideen nicht mehr lächerlich sein!